SpVgg Neukirchen-Balbini - SG SV Kemnath / Detag Wernberg II (Sa 15:15)
Im vorletzten Heimspiel in dieser Saison will die SpVgg Neukirchen-Balbini die Punkte natürlich zuhause behalten. Gerade vor den eigenen Fans waren die Ergebnisse im bisherigen Pflichtspieljahr 2019 nicht zufriedenstellend, denn lediglich gegen den TSV Tännesberg (2:2) reichte es zu einem Punktgewinn. Gegen die SG Schönthal/ Premeischl und den TSV Nittenau gab es jeweils eine 1:3-Pleite. Allein schon deshalb will die Truppe von Andreas Rogalski den eigenen Anhängern eine gute Leistung zeigen und dadurch drei Punkte einfahren. Die bereits abgestiegenen Gäste wollen sich natürlich mit Anstand aus der Kreisliga verabschieden und zumindest ein Unentschieden erreichen. Zuversichtlich dürfte Trainer Max Birner stimmen, dass sich seine Mannschaft in Neukirchen-Balbini immer gut präsentiert hat; so endete as letzte Aufeinandertreffen dort 1:1, in der vorherigen Saison glückte sogar ein 1:0-Auswärtssieg. Damit ist am Samstag aber eher nicht zu rechnen.
TV Wackersdorf - SG Gleiritsch / Trausnitz (Sa 18:00)
Auch wenn sich der TV Wackersdorf zuletzt in Kleinwinklarn mehr als ein Remis ausgerechnet hat, kann er im Nachhinein wohl gut damit leben. Schließlich konnte man dadurch den acht-Punkte-Vorsprung auf den Kontrahenten verteidigen; und nachdem der 1. FC Rötz verloren hat, steht der Klassenerhalt quasi fest. Trotzdem wollen die "Knappen" am Samstag die respektable Serie von fünf ungeschlagenen Spielen in Folge weiter ausbauen. Die SG Gleiritsch/Trausnitz hat da allerdings etwas dagegen, denn für sie ist die Lage etwas prekärer. Nur drei Punkte liegt die Truppe von Roland Schuller vor der Absiegszone; ein Endspiel gegen den 1. FC Rötz am letzten Spieltag will sie allerdings vermeiden. Dementsprechend müssen die Punkte am Samstag gegen den TV Wackersdorf und nächste Woche gegen die SG Schönthal/Premeischl eingefahren werden.
1. FC Rötz - 1. FC Schmidgaden (So 15:15)
Die Luft im Tabellenkeller wird für den 1. FC Rötz immer dünner - und das ausgerechnet im Jubiläumsjahr. Zwar kassierte die Elf von Jürgen Meixensperger am letzten Sonntag die erste Niederlage im Jahr 2019, doch gelang bislang auch erst ein Sieg. Durch die Unentschieden gegen Tännesberg, Neukirchen-Balbini und Neunburg hat sich der langjährige Bezirksligist aber zumindest in eine Ausgangssituation gebracht, um es selbst in der Hand zu haben. Denn nach der Partie gegen den 1. FC Schmidgaden kommt es ausgerechnet im Saison-Endspurt zu zwei Endspielen gegen die direkten Konkurrenten Kleinwinklarn und Gleiritsch/Trausnitz. Doch auch gegen den 1. FC Schmidgaden soll am heimischen Irlweiher natürlich gepunktet werden. Aber die Gäste sind bestrebt, in Rötz einen Dreier einzufahren, denn dann wäre der Klassenerhalt in trockenen Tüchern. Zwar hat der Bezirksliga-Absteiger das Hinspiel mit 5:1 gewonnen, überbewerten darf man dieses Ergebnis allerdings nicht.
1. FC Neunburg v.W. - TSV Nittenau (So 15:15)
Beim 1. FC Neunburg will es in den letzten Wochen und Monaten nicht mehr so richtig laufen, denn die Truppe von Thomas Bauer wartet seit dem 04.11.2018 auf den nächsten Sieg. Durch die 2:5-Derbyniederlage gegen die SpVgg Neukirchen-Balbini ist gar der Klassenerhalt noch nicht sicher. Einen großen Schritt dahin will der Aufsteiger aber am Sonntag zuhause gegen den TSV Nittenau machen. Zwar liegt die Favoritenrolle bei den Gästen, doch verstecken will sich der FC keinesalls. Für den TSV Nittenau geht es stattdessen darum, dem SC Ettmannsdorf II wieder näher zu kommen. Voraussetzung dafür wäre ein eigener Sieg und ein Ettmannsdorfer Punktverlust gegen den TSV Stulln. Im Hinspiel hatte die Kaiser-Elf mit 3:1 die Nase vorne, doch die Partie stand damals lange auf Messers Schneide. Ein Selbstläufer wird es also auch am Sonntag in der Pfalzgrafenstadt nicht.
TSV Tännesberg - SF Weidenthal-Guteneck (So 16:00)
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - so oder so ähnlich könnte es derzeit beim TSV Tännesberg heißen, denn in den bisherigen fünf Spielen nach der Winterpause gab es fünf Unentschieden. Am Sonntag will der TSV seinem Trainer Wolfgang Stier aber endlich den ersten Heimsieg bescheren - dieser wäre wohl gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt. Diesen haben die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck seit letzter Woche (3:1 gegen den 1. FC Rötz) sicher. Dadurch könenn die Gelb-Schwarzen völlig befreit in den Nachbarlandkreis Neustadt/Waldnaab fahren; dort werden die Sportfreunde aber alles dafür tun, um nicht - wie schon im Hinspiel - mit leeren Händen heimfahren zu müssen.
SG Schönthal/Premeischl - SC Kleinwinklarn (So 17:00)
Eine wichtige Partie steht am Sonntag der SG Schönthal/Premeischl ins Haus, denn gegen den SC Kleinwinklarn könnte auch die SG einen Haken hinter das Thema "Klassenerhalt" machen. Die Heim-Elf könnte sich jedes Rechenspiel ersparen, wenn sie am Sonntag die Punkte in Premeischl lässt. Wenn Nachbar Rötz gegen den 1. FC Schmidgaden aber nicht gewinnt, reicht gegen den SC Kleinwinklarn bereits ein Unentschieden. Anders ist die Ausgangssituation aber bei den Gästen; sie brauchen einen Sieg, um sich vielleicht doch noch aus dem Abstiegssumpf zu befreien. Die Moral stimmt beim Sportclub jedenfalls, denn in der Vorwoche kassierte er im Spiel gegen den TV Wackersdorf in der 90. Minute ein Eigentor zum 2:3; doch die Elf von Markus Rüdiger gab sich nicht auf und kam in der Nachspielzeit noch zu einem 3:3. Mit dieser Einstellung will der SCK auch in Premeischl auftreten, um dort vielleicht einen Überraschungssieg einzufahren.