2024-05-17T14:19:24.476Z

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Maximilian MerkenFoto: Anna Schwarzer
Maximilian MerkenFoto: Anna Schwarzer

Spielender Coach mit Torjäger-Gen

20 Minuten haben Max Merken genügt, um Partie seiner Laufenseldener gegen Meilingen umzubiegen

Heidenrod. Spielertrainer Max Merken hat mit seiner SG Laufenselden in der Kreisoberliga einen sehr ordentlichen Start hingelegt. In fünf Spielen holte die Heidenroder Truppe neun Punkte. Am Sonntag (15 Uhr) reisen die Laufenseldener zum Auswärtsspiel nach Presberg.

„Wir sind voll im Soll. Einzig die 0:1-Niederlage bei Eltvilles Zweiter durch einen direkt verwandelten Freistoß war ärgerlich“, erläutert Merken. Am vergangenen Wochenende besiegte die SGL die SG Meilingen im Derby mit 2:1. Merken selbst wechselte sich 20 Minuten vor Schluss beim Stand von 1:0 für Meilingen ein und drehte die Partie mit einem Doppelpack zugunsten seines Teams. „Eigentlich muss ich nicht mehr unbedingt spielen und bin gerne Trainer, aber wir mussten offensiv nochmal nachlegen“, sagt der Inhaber der B-Lizenz, der zuvor schon 90 Minuten für die zweite Mannschaft abspulte und diese mit drei Toren zum 4:1-Sieg über Hünstetten II schoss. Oberstes Ziel des Trainers ist es, die jungen Spieler zu integrieren und sich so schnell wie möglich von den unteren Tabellengefilden zu entfernen. Mit den beiden 18-jährigen Marvin Herche und Benedikt Brocker stehen zwei Youngster exemplarisch für die Garde der jungen Wilden, „die beide großes Potenzial besitzen“, betont Merken, der sich bei der SGL sehr wohl fühlt.
Aufrufe: 01.10.2020, 14:00 Uhr
Johannes LahrAutor