2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Auch aufgrund der Verhandlungen um Yannik Wex (rechts) soll sich Eintracht Bad Kreuznach nun gegen eine Spielverlegung wehren. F: Schlitz
Auch aufgrund der Verhandlungen um Yannik Wex (rechts) soll sich Eintracht Bad Kreuznach nun gegen eine Spielverlegung wehren. F: Schlitz

Reibungen schon vorm ersten Spiel

Eintracht Bad Kreuznach lehnt Alzeys Wunsch nach Verlegung der Auftaktpartie ab

ALZEY. Fußball-Verbandsligist RWO Alzey und Eintracht Bad Kreuznach liegen offensichtlich schon vor der Punktspielserie, die sie im direkten Duell gegeneinander eröffnen, im Clinch. Der Grund ist der Spieltermin. Die Alzeyer hätten die Begegnung gerne vom Sonntag auf Freitag, 11. August, vorverlegt. Sie gingen davon aus, dass das Derby dann mehr Zuschauer sähe. Aber sie handelten sich eine Absage ein. Und zwar bereits in der Klassenbesprechung, als sie den Wunsch an Eintracht herantrugen. Unter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, die Kreuznacher hätten ihre Zustimmung für die Spielverlegung mit der Bedingung verknüpft, dass ihnen RWO unter anderem bei der Freigabeverhandlung für Yannik Wex entgegenkomme. Der Zehner war Ende vergangener Runde von Alzey an die Nahe gewechselt. Inzwischen gibt es aber eine weitere Erklärung für die mangelnde Kompromissbereitschaft der Kreuznacher. Sie kommt aus dem Reich des Aberglaubens. In der Vergangenheit habe Eintracht freitägliche Saisoneröffnungsspiele verloren. Deshalb werde auf den Sonntag als Spieltermin gepocht. Was nicht heißen soll, dass nicht noch Bewegung in die Sache kommen könnte. Die Initiative dazu müsse jedoch von der Nahe kommen, sagt RWO-Spielausschuss Johann Pauly: „Eintracht Kreuznach ist am Zug. Wir sind offen, laufen ihnen aber nicht hinterher.“



Aufrufe: 030.7.2017, 15:00 Uhr
Claus RosenbergAutor