SV Bedburdyck/Gierath II - SG Orken/Noithausen 2:2 (0:1). Aufstiegsaspirant Gierath blieb durch das vierte Remis in der laufenden Saison zwar weiter ungeschlagen, verpasste es aber, mit einem Sieg die Tabellenführung zu übernehmen. Gegen den Tabellenvorletzten rannte der SV sogar zweimal einem Rückstand hinterher und verpasste es gegen Ende der Partie, das Spiel noch komplett zu drehen. "Wir haben zu oft versucht, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, anstatt einer klaren Linie zu folgen. Nach dem 2:2 war es nur noch ein Spiel auf ein Tor, wo wir leider nicht clever genug waren. Die Enttäuschung über den Auftritt ist sehr groß, ich kann sie kaum in Worte fassen", war SV-Coach Marco Bartsch konsterniert, konnte dem Spiel mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf aber dennoch etwas Positives abringen: "Vielleicht ist es für uns besser, weiter hinten dran zu sein, als ganz oben zu stehen. Der Druck liegt somit nicht unbedingt bei uns." Patrick Harf brachte Orken zweimal in Führung, Frederik Schu und Fabian Beyvers glichen jeweils aus.
FC Straberg - SuS Gohr 2:0 (1:0). Mit einem Sieg wäre Gohr an Straberg vorbeigezogen, so trennen beide Teams vier Zähler und weiterhin drei Plätze in der Tabelle. Paul Josch erzielte für den Tabellenfünften die Pausenführung, Steve Lohs machte rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff den Deckel auf die Partie. "Das war das erwartet schwere Spiel. Wir haben jedoch verdient gewonnen, Gohr blieb über 90 Minuten ohne ganz zwingende Torchancen. Der Gegner hatte es bis zum Strafraum gut gemacht, dann fehlte aber oftmals die Durchschlagskraft, um unsere Hintermannschaft ernsthaft ins Wanken zu bringen. Insgesamt war es aber ein Spiel auf Augenhöhe. Jetzt wollen wir die kommenden zwei Woche nutzen, um uns auf Neukirchen vorzubereiten", so FC-Coach Thomas Baumer.
1. FC Grevenbroich-Süd II - SG Rommerskirchen/Gilbach II 3:0 (1:0). Den siebten Sieg aus den vergangenen neun Begegnungen feierte die Süd-Reserve mit dem klaren Sieg über Rommerskirchen II, welcher in den Augen von FC-Coach Markus Dederichs gar nicht so klar war: "Der Gegner war über die volle Spielzeit auf Augenhöhe. Vor allem in der ersten Hälfte hatten wir Glück, mit der Führung in die Pause zu gehen, da hätten wir auch in Rückstand liegen können. Wir haben nach der frühen Führung einfach zu wenig gemacht und uns den Schneid abkaufen lassen. Unter dem Strich war der Sieg aber nicht unverdient, wenn auch um das ein oder andere Tor zu hoch." Dominik Petrik (8.) bescherte dem Tabellensechsten die Halbzeitführung, Daniel Zoels (56.) und Daniel Keller trafen im zweiten Abschnitt.