2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview

"Wollen Stockheim noch einholen"

KOL BÜDINGEN: +++ Eintracht-Trainer Kai Möller im Gespräch +++

Ober-Mockstadt . Seinen ersten Sieg in der Fußball-Kreisoberliga Büdingen hat Schlusslicht SG Eintracht Ober-Mockstadt nun mit dem 2:0-Erfolg über den Vorletzten TSV Stockheim eingefahren. Mockstadts Spielertrainer Kai Möller äußert sich zur Situation seiner Elf vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den Zwölften aus Dauernheim.

Herr Möller, 21 Spiele mussten Sie auf einen Sieg warten, umso wichtiger war der Dreier bei Konkurrent Stockheim. Wie war das Spiel aus Ihrer Sicht?

Wir haben Stockheim nie zur Entfaltung kommen lassen und ein Spiel mit Vorsprung endlich auch über die Zeit gebracht. Über die mannschaftliche Geschlossenheit haben wir uns den Sieg auch auf einem schwierigen Geläuf mehr als verdient.

Mit dem Derby gegen Nachbar Dauernheim steht das nächste Prestige-Duell schon vor der Tür.

Ein Derby ist natürlich immer etwas Besonderes. Dauernheim zeigt zurzeit Licht und Schatten, verliert einerseits gegen Stockheim, nur um dann 5:0 gegen Kefenrod zu gewinnen. Viel wird von der Tagesform abhängen, wir wollen unseren positiven Lauf mitnehmen, auch wenn es schwer wird. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, erst im Winter ist Philipp Göbel von Dauernheim zu uns zurückgekehrt, dazu spielen immer noch ein paar ehemalige SG-Spieler für Dauernheim. Für uns geht es sportlich noch um alles, aber so wie ich Tim Schlosser kenne wird er auch noch ein paar Plätze nach oben klettern wollen.

Welche Ziele hat Ober-Mockstadt vor dem Derby und den nächsten Wochen?

Für uns geht es um jeden Punkt. Wir liegen immer noch einen Punkt zurück und wollen Stockheim noch einholen. Gegen Dauernheim hoffe ich, dass wir uns weiter für die letzten Wochen belohnen. Auf Leonard Bauer, Sebastian Saglimbeni und Marvin Kern werden wir verzichten müssen, doch gegen Stockheim waren wir auch nicht in Bestbesetzung und haben dennoch eine mehr als zufriedenstellende Leistung abgeliefert.

Foto: Archiv



Aufrufe: 028.3.2015, 00:01 Uhr
Yannick MüllerAutor