Sieben auf einen Streich

Persönliche Ziele, etwa eine bestimmte Tormarke oder gar den Gewinn der "Kanone", hat er sich vor der Saison nicht gesetzt, daran ändert sich auch durch dieses eine Spiel nichts. "Es wäre schön ein Tor pro Spiel zu schaffen, aber ich lege eher Tore auf als das ich sie selbst erziele" so Döres.

Mit seinem Team hat er dagegen großes vor: "Der Aufstieg ist schon lange das Ziel, unter die ersten drei wollen wir aber mindestens!" Nach einer Niederlage zum Auftakt gelang am zweiten Spieltag durch ein 2:1 gegen Bad Sobernheim II der Turnaround. Nun folgte das 15:1-Schützenfest. "Ich glaube schon, dass wir jetzt eine Serie starten können. Das hängt auch davon ab, ob wir verletzungsfrei bleiben und wer bei den Spielen da ist, aber möglich ist es auf jeden Fall" erzählt Döres auf Nachfrage.

Einsätze in einer höheren Spielklasse verhindert aktuell in erster Linie das Studium. Letztes Jahr spielte Döres am Studienort in Metternich, wechselte jetzt aber zurück in die Heimat. Für die erste Mannschaft ist er spielberechtigt, aber: "Wenn ich hier spiele passt es zeitlich einfach nicht. Ich hab es versucht, aber das klappt nicht. Vielleicht nach dem Studium nochmal."