SG Desenberg unter Zugzwang

SG Niesen/Siddessen - SV Borgholz/Natzungen (So 15:00)

Nachdem Trainerwechsel ist die Mannschaft der SG in der Pflicht, damit man nicht in ernsthafte Abstiegsnot gerät benötigt man noch den ein oder anderen Zähler. Gegen den Aufsteiger Borgholz/Natzungen sollen weitere Punkte auf dem Konto der SG landen, mit einem Sieg würde man zudem an den Gästen vorbeiziehen, dies sollte eine Extramotivation sein.

SG Übergangscoach Nico Überdick erwartet einen unangenehmen Gegener: "Mit Borgholz/Natzungen kommt eine sehr kampfstarke Truppe zu uns nach Niesen, da müssen wir körperlich dagegenhalten. Unser Kapitän Hermann Ens wird uns leider fehlen, dafür steht uns Andre Ludwig für die Offensive zur Verfügung."

Niesens Defensivallrounder Christoph Rennebaum nimmt das Team in die Pflicht: "Wir müssen alles raushauen, das Spiel ist immens wichtig. Wenn wir verlieren, dann stecken wir noch tiefer im Abstiegskampf. Wir müssen hinten sicher stehen und vorne Torchancen kreiren, ein zu Null Spiel wäre wichtig für die Moral der Mannschaft und würde uns neuen Auftrieb geben, aber am Ende ist egal wie wir gewinnen. Aber es liegt an uns die Spiele zu gewinnen, der Trainer hat uns die letzten Wochen gut eingestellt und das neue Duo wird es auch tun, nur für das was wir auf dem Platz zeigen sind wir selbst verantwortlich. Wir müssen als Team mal wieder eine starke Leistung abrufen."

TuS Willebadessen - SG Blau-Weiß Desenberg (So 15:00)
Der TuS Wilebadessen hat den dritten Platz inne, während die Gäste, als Letzter der Tabelle, in akuter Abstiegsgefahr sind. Den Gästen helfen nur Punkte, am besten in dreifacher Ausführung und bestenfalls fängt man gegen den TuS direkt damit an. Bei den Willebadessern steht Freitag noch ein Nachholspiel auf dem Programm, weshalb die Olejak-Elf einen Frischevorteil haben sollte. Trotzdem sind die Rollen klar verteilt, zumal die SG mit einer Katastrophen-Bilanz von fünf Niederlagen, aus den bisherigen fünf Spielen nach der Winterpause anreist, die meisten Spiele gingen dabei klar verloren, dies untermauert auch die Torbilanz von 2:19.

SG Bühne/Körbecke - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen II (So 15:00)

Zu was die P-E-L-Reserve im Stande ist zeigen die letzen beiden Heimspiele, in denen man sechs Punkte holte und ein Torverhältnis von 10:1 erzielen konnte. An diesen Leistungen möchte man natürlich auch bei den Auswärtsauftritten anknüpfen. Auswärts lief es, nach der Winterpause, noch gar nicht. In den letzten drei Partien, auf fremden Geläuf, hat die Viereck-Elf 0 Punkte eingefahren, keinen Treffer erzielt und eine Tordifferenz von -11. Da die Gegner Scherfede, Westheim und Dringenberg II hießen sollten die Gastgeber sich von diesen Zahlen nicht blenden lassen, zumal es gegen Gegner auf Augenhöhe deutlich besser lief.

Um die Gefahr, die von den Gästen ausgeht weiß auch SG-Betreuer Dennis Henke: "Der Gegner ist, aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen, extrem schwer einzuschätzen. Wir haben aber unser erstes Heimspiel in Körbecke und da ist es natürlich unser Ziel drei Punkte einzufahren."

SC Manrode - SuS Gehrden/Altenheerse (So 15:00)

90 minütigen Powerfußball der Gäste kann man wohl nicht erwarten, da diese am Freitag bereits gegen den FC Westheim-Oesdorf im Einsatz sind. Dennoch wird der SuS alles geben, um sich als dritte Kraft im Süd-Kreis zu etablieren. SuS-Spieler Tim Müller warnt aber vor den Gastgebern: "Manrode ist gut in die Rückrunde gestartet und damit ein gefährlicher Gegner. Wir müssen uns schnell von dem Spiel am Freitag erholen, um für den nächsten Dreier alles raushauen zu können."

SG Nörde/Ossendorf - FC Westheim-Oesdorf (So 15:00)

Die Vorzeichen scheinen klar, der souveräne Tabellenführer, der FC Westheim-Oesdorf, gastiert bei der SG Nörde/Ossendorf. Doch auch im Hinspiel wussten die Gastgeber zu überraschen, sollte ihnen ein ähnlicher Achtungserfolg nochmals gelingen, würde man extrem wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren.

Michael Wiemers würden den überrascheneden Punktgewinn gerne wiederholen: "Der FC Westheim-Oesdorf ist der Tabellenführer im Hinspiel haben wir uns ohne echte Torchance, mit einer Rumpftruppe, ein 1:1 erarbeitet. Sonntag sollte es personell bessser aussehen. Natürlich muss man da aber erst das Spiel am Freitag abwarten. Wenn wir kämpferisch alles reinwerfen, dann ist vielleicht nochmal ein Punktgewinn möglich, wir brauchen jeden Zähler im Abstiegskampf und dementsprechend müssen wir gegen jede Mannschaft der Liga alles geben."

SG Scherfede-R. / TuS Wrexen - FC Großeneder/Engar (So 15:00)

Der FC Großeneder/Engar hat die Möglichkeit an diesem Wochenende sechs Punkte zu holen. Am Freitag spielt man gegen den SV Borgholz/Natzungen und am Sonntag bei der SG Scherfede zwei unterschiedliche Kaliber. Mit einem Sieg aus beiden Partien würde am sich um mindestens einen Platz in der Tabelle verbessern, da Tabellennachbar Dringenberg II ein spielfreies Wochenende hat.

Marcus Gladen, Trainer der Gäste, hat großen Respekt vor der SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen, hofft aber auf den Coup: "Das Spiel am Sonntag gegen Scherfede wird ein sehr schweres. Scherfede ist die spielstärkste und technisch versierteste Mannschaft der Liga. Trotzdem werden wir alles versuchen, um eine Überraschung zu landen."

SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe - VfR Borgentreich II (So 15:00)
Die Gäste reisen mit breiter Brust zur SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe, denn die Wegener-Elf sammelte sieben Punkte in den letzten drei Spielen. Wenn man die Form beibehalten kann und weiter in dem Ausmaß punktet, dann ist die Wegener-Elf bald vorzeitig gerettet. Die Kara-Elf liet drei Plätze, aber nur einen Zähler hinter den Gästen und möchte diese mit einem Sieg natürlich überflügeln. In den letzten Wochen zeigten die Gastgeber schwankende Leistungen. die letzten vier Spiele wurden im Wechsel gewonnen und verloren. Wenn diese Serie weitergeht, dann müsste jetzt wieder ein Sieg folgen. Matthias Wegener, Trainer des VfR Brgentreich II, weiß um die Heimstärke der Gastgeber: "In Dalhausen hängen die Trauben hoch. Trotzdem bin ich sehr zuversichtlich, dass wir dort punkten können, insofern die Einstellung stimmt. Personell müssen wir wieder auf Spieler unserer Alt-Herren Mannschaft zurückgreifen, dies war aber in den letzten Wochen auch kein Nachteil für uns.