VfB Aßlar macht das halbe Dutzend voll

VfB Aßlar – SG Eder Frankenberg 0:8 (0:5): Im Abstiegsduell zeigte Frankenberg die deutlich stärkere Leistung und legte bereits bis zur Pause den Grundstein zum Auswärtssieg. David Stremme (5.), Felix Klingelhöfer (19.), Volkan Yüksel (20.), Valerio Chionna (36.) und Hugo Hermann (39.) trugen sich bis zum Seitenwechsel in die Torschützenliste ein. Auch nach dem Wechsel dominierte die SG fast nach Belieben und erhöhte durch Hugo Hermann (51., 74.) und Arne Vogel (71.) auf 8:0.

FC Burgsolms – VfB Marburg II 4:1 (2:1): Die Heimelf kam nur schwer in die Partie rein, ging aber in der 14. Minute durch Ben Müller überraschend in Führung. Diese tat dem Burgsolmser Spiel gut, so dass Mert Akdeniz nach einem Foul an Nils Keller per Strafstoß auf 2:0 erhöhte (26.). Paul Weber brachte die nie aufsteckenden Gäste hochverdient auf 1:2 heran (33.), doch Sascha Hofmann stellte mit einem Freistoßtor den alten Abstand wieder her (57.). Bei den Universitätsstädtern gingen nun die Köpfe runter, so dass Finn Saalmann noch auf 4:1 erhöhte (78.).

SF/BG Marburg II – SG Waldsolms 3:1 (1:0): Marburg II erwischte in diesem wichtigen Spiel im Kampf um den Ligaverbleib den besseren Start und ging in Minute 16 durch Valentin Nasarov mit 1:0 in Führung. Mathis Böth erhöhte für die Blau-Gelben kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0, womit die Vorentscheidung gefallen war (46.). Zwar verkürzte Justin Jordanek für Waldsolms noch einmal auf 1:2 (62.) und sorgte somit für neue Spannung, doch nur kurze Zeit später stellte Mathis Böth den alten Abstand wieder her (68.).

VfB Aßlar – Eintracht Wetzlar 6:0 (1:0): Moritz Bleul jagte die Kugel nach fünf Minuten per Freistoß zum 1:0 in die Wetzlarer Maschen. Anschließend dominierten die Dillkicker das Geschehen, bissen sich an sehr defensiv eingestellten Gästen jedoch zunächst die Zähne aus. Erst nach dem 2:0 durch Aaron Kristalla, das von Markus Wünsch vorbereitet wurde, bröckelte bei der Eintracht die Moral. David Merkel (52., 55., 70.) und Dilhan Cabuk (58.) nutzten dies eiskalt aus, um das halbe Dutzend voll zu machen.

JFV Alsfeld – FC Burgsolms 4:0 (2:0): In einer Partie auf Augenhöhe präsentierten sich die Gastgeber abgezockter und nutzten ihre Torchancen. Unterstützt von FCB-Keeper Vincenzo Buccerie, dem die Kugel nach einem Fernschuss über die Fingerspitzen rutschte, ging die Heimelf durch Malik Ögretman mit 1:0 in Führung (5.). Fabian Möller wäre mit einem Distanzschuss um ein Haar der Ausgleich gelungen, doch Alsfelds Nummer eins Luis Theuer reagierte glänzend. Mit einem Doppelpack führte Jonas Becker die JFV dann endgültig auf die Siegerstraße (25., 55.), ehe Malik Ögretmann den 4:0-Schlusspunkt setzte (70.).

FC Schöffengrund – FC Burgsolms 1:4 (1:1): Schöffengrund war in den ersten 25 Minuten die bessere Mannschaft und verdiente sich das 1:0 durch Julian Caurtellmont, der von Maurice Meusel ins Szene gesetzt wurde (3.).

Ein Kontertor von Mathis Erhard bescherte den Gästen den Ausgleich, ehe Burgsolms in der 35. Minute sogar mit 2:1 in Führung ging. Die Gastgeber riskierten in der Folgezeit viel, um zum erneuten Ausgleich zu kommen, doch der Ex-Schöffengrunder Luis Peter machte mit einem Doppelpack in der Schlussphase endgültig alles klar für den FCB (51., 54., Foulelfmeter).

Eintracht Wetzlar – FC Gießen 0:6 (0:3): Die Universitätsstädter waren Favorit und erfüllten diese Rolle. Sie ließen Ball und Gegner geschickt laufen. Mikkel Vischer (5., 9.) und Ben Fischer (30.) trafen zur 3:0-Pausenführung. In der 44. Minute erhöhte Ben Fischer auf 4:0 für Gießen, ehe es Daris Alihodzic (47.) und Alban Mehmetaj (59.) zwei weitere Male im Wetzlarer Kasten klingeln ließen.

FC Ederbergland – JSG Büblingshausen 1:1 (0:0): Als schwerer als erwartet erwies sich das Auswärtsspiel der Büblingshäuser D-Junioren in Ederbergland. Die Heimelf attackierte die JSG früh, womit die Mannschaft von Trainer Erik Caspari so ihre Probleme hatte. Trotzdem gelang es Leon Bandur, den Favoriten in Führung zu schießen (38.). Die Vorarbeit kam von Bent Zint. Der FCE, der vor allem bei Standards sehr gefährlich war, verdiente sich jedoch noch den Ausgleich durch Jannik Wissemann, der im Anschluss an einen Freistoß zum 1:1 abstaubte (50.) – ein insgesamt gerechtes Ergebnis.