2024-05-10T08:19:16.237Z

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Staffelleiter darf das Heimrecht tauschen

Aufregung beim TuS Willebadessen war umsonst

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In der südlichen Kreisliga B regte sich Willebadessens Trainer Süleyman Yaprak darüber auf, dass der Staffelleiter das Spiel seines TuS gegen die SF Warburg II nach der Platzsperre in Willebadessen eigenmächtig nach Warburg auf Kunstrasen verlegte. Doch die Aufregung war vergebens.

Laut Durchführungsbestimmungen darf der Staffelleiter in der Hinrunde den Heimrechttausch vornehmen, wenn die Platzsperre bis einen Tag vor dem Spiel bekannt ist. „Das war so und daher habe ich das auch gemacht“, erklärt Staffelleiter Klaus Rehermann. Zudem waren die beiden Teams nicht unvorbereitet. Er hatte den Heimrechttausch beiden Mannschaften über das DFBnet schon am Mittwoch angekündigt. „Mir lag zu diesem Zeitpunkt eine Platzsperre vom 2. bis 6. Oktober von Willebadessen vor mit dem Hinweis, dass auch am Wochenende der Platz eventuell gesperrt wird“, so Rehermann.
Der Tabellenletzte Warburg II verstärkte sich erlaubterweise mit Spielern aus der ersten Mannschaft, deren Bezirksligaspiel in Nieheim ausfiel, aber trotzdem gewann Willebadessen mit 2:0. "Der ganze Ärger von Willebadessen ist ja auch entstanden, weil der Staffelleiter der Bezirksliga das so nicht macht. Hier wäre es ja auch möglich gewesen, dass sowohl in Warburg (gegen Nieheim) oder in Peckelsheim/Eissen (gegen Blomberg) gespielt wird. Diese beiden Spiele standen ja schon am Samstag in der Presse, dass die ausfallen", so Klaus Rehermann.

Aufrufe: 011.10.2017, 09:25 Uhr
Uwe MüllerAutor