2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Feldmann

„Ganz ohne Fußball geht es auch in der Sommerpause nicht“

Saisonrückblick DJK Mastbruch: Zufriedenheit nach einer starken Saison – Trainer Busacca will eigentlich erstmal abschalten

Mit Platz fünf in der abgelaufenen Saison ist die DJK Mastbruch sehr zufrieden gewesen. In der nächsten Spielzeit will sich das Team unter Trainer Roberto Busacca noch einmal steigern.

„Wir haben eine gute Saison gespielt und eine hervorragende Platzierung erreicht. Wenn wir konstanter gespielt hätten, wäre Platz drei möglich gewesen – daher ist es keine überragende Saison“, zieht DJK-Coach Busacca sein Saisonfazit.

Besonders positiv in Erinnerung bleiben ihm der 4:2-Sieg bei Heide Paderborn und der deutliche 11:0-Erfolg gegen Absteiger Warburger SV. Als extrem negativ stuft Busacca die 2:5-Pleite bei BW Weser am vorletzten Spieltag ein.

Gegen GW Anreppen konnte Mastbruch mit 4:3 und 3:1 zwei Siege einfahren. Dennoch bezeichnet der DJK-Trainer den Paderborner Kontrahenten als das Überraschungsteam der Saison 2018/2019. „Die hatten schon teilweise ziemlich mit Ausfällen zu kämpfen und haben trotzdem den Klassenerhalt geschafft“, meint Busacca, der deutlich mehr von Absteiger TSV Horn erwartet hatte: „Mit der Qualität in der Mannschaft waren sie ein Kandidat für einen einstelligen Tabellenplatz.“

Für die kommende Saison sieht der DJK-Coach den Klub gut aufgestellt. Mit Benni Riedel haben die Grün-Weißen nur einen Abgang zu vermelden – er rückt als Torwart-Trainer an die Seite von Busacca. „Wir wollen uns nochmal steigern und mehr als Platz fünf erreichen“, so der DJK-Trainer. Er setzt dabei auch wieder auf seine ganz wichtigen Stützen Julius Brinkmann und Dennis Fortak.

Im Kampf um Platz eins spielt sein Team wohl eher nicht mit. Denn da sieht Busacca einen klaren Favoriten: „Aufsteigen wird ganz sicher Neuenbeken. Sie waren in der vergangenen Saison ganz nah dran und haben sich nochmal enorm verstärkt.“

Bevor es mit der Vorbereitung losgeht, will der Coach abschalten – er versucht es zumindest. „Aber ganz ohne Fußball wird es bei mir nicht geben. Das darf meine Frau aber nicht lesen/hören“, schmunzelt Busacca.

Aufrufe: 014.6.2019, 08:00 Uhr
Rene WenzelAutor