SC Wiedenbrück von Verletzungssorgen geplagt

„Vielleicht bekommen wir acht Feldspieler zusammen, vielleicht aber auch nur sieben“, sagt er und hofft, dass eventuell Antonyos Celik seinen grippalen Infekt bis Sonntag überwunden hat. Gruppengegner sind Regionalligist FC St. Pauli II, Oberligist Werder Bremen II und der Sieger des Qualifikationsturniers am Samstag. In der anderen Gruppe spielen Regionalligist RW Oberhausen, Oberligist Hammer Spvg., Jong N.E.C Nijmegen aus den Niederlanden und Lokalmatador DJK Arminia Ibbenbüren.

Angesichts der Ausfälle der Spieler Maier, Büyüksakarya, Twyrdy, Wolff, Mohammad, Pollmann und Yildiz tritt der SC Wiedenbrück auch am Samstag zum Testspiel beim Oberligisten SC Paderborn II mit einem schmalen Aufgebot an. „Viele werden mehr als 45 Minuten durchspielen müssen und können sich zeigen“, heizt Björn Mehnert dennoch den Konkurrenzkampf an. Für den US-Amerikaner David Ako Abunaw, der in dieser Woche mittrainiert hat, holte sich der SCW eine Gastspielerlaubnis. Weitere Trainingsgäste gab es bisher nicht.

„Es ist relativ ruhig, was uns etwas überrascht“, sagt Mehnert. Dass der SCW bis zum 31. Januar auf dem Transfermarkt fündig werden und einen oder (besser) zwei Offensivkräfte verpflichten muss, hält der Trainer des Tabellendritten für unerlässlich. „Ich werde noch nicht nervös, aber ich hebe schon warnend den Zeigefinger. Sonst erleben wir vielleicht eine Rückrunde, wie ich sie nicht haben möchte.“