SC Wiedenbrück gewinnt Test bei Hessen Kassel mit 3:1

Einen „ordentlichen Eindruck“ hinterließen bei ihm auch die vier in der Anfangself eingesetzten Gastspieler. „Wir werden die Einschätzungen sortieren und dann in den nächsten Tagen eine Entscheidung fällen“, ließ sich Mehnert aber keine Präferenzen entlocken.

Immerhin trugen sich zwei der Kandidaten in die Torschützenliste ein. Der 19-jährige Linksaußen Max Müller von Borussia Mönchengladbach II, ein denkbarer Perspektivspieler, erzielte in der 13. Minute nach einem schönen Zuspiel von Oliver Zech die 1:0-Führung. Mittelstürmer Michél Harer (30) vom thüringischen Oberligisten Wacker Nordhausen II erhöhte in der 14. Minute auf 0:2. Karoj Sindi (28), zuletzt in Laos aktiv, aber mit Regionalligaerfahrung aus seiner Zeit in Oberhausen und Erndtebrück ausgestattet, spielte 45 Minuten im Mittelfeld.

Manuel Konaté-Lueken (21) vom Regionalligisten Alemannia Aachen blieb eine Stunde als Rechtsverteidiger auf dem Platz. Ein von Julian Wolff erzwungenes Eigentor von Lucas Albrecht führte in der 29. Minute zum 0:3-Pausenstand. Der Kasseler Anschlusstreffer fiel auf dem Kunstrasenplatz am Auestadion nach 65 Minuten durch einen von Adrian Bravo Sanchez verwandelten Foulelfmeter.

SC Wiedenbrück (1. Halbzeit): Hölscher – Konaté-Lueken, Twyrdy, Wolff, Matovina – Zech, Geisler – Sindi, Brinkmann, Müller – Harer.

SC Wiedenbrück (2. Halbzeit.): Weeke – Konaté-Lueken (60. Volkmer), Twyrdy (60. Leeneman), Wolff (60. Linnemann), Rogowski – Strickmann, Celik – Diarra, Yildirim, Mohammad – Harer.