Dominic Hartmann: "Eine ganz andere Qualität"

Am 5. August hat er einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Wie kam’s? „Ich bin wohl in Erinnerung geblieben“, vermutet Hartmann. Beim Hildesheimer 2:4 in Flensburg am 23. April diesen Jahres erzielte er beide Tore für die Niedersachsen – einmal nach einem Doppelpass, einmal per Freistoß. In 83 Regionalliga-Partien hat der Fußballer, der am Montag seinen 25. Geburtstag feiert, 16 Treffer erzielt.

„Für einen Mittelfeldspieler ist das doch in Ordnung“, befindet er. Er sieht sich selbst als Zehner oder Achter, kann aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.

Hartmann bekommt die Rückennummer 37. „7, 17 und 27 waren schon vergeben – und irgendwas mit 7 muss sein“, erklärt er. Mit Jannis Pläschke hat er drei Jahre lang in der Jugend von Hannover 96 gespielt, Kevin Schulz und Nedim Hasanbegovic sind ihm aus seiner Zeit beim VfB Lübeck (2011 bis 2013) bekannt.

Nach Insolvenz und Abstieg ging’s zurück nach Hildesheim. Dort gefiel es ihm zuletzt nicht mehr („Der Trainer hat nicht viel von mir gehalten“), ein Probetraining beim West-Regionalligisten RW Oberhausen sagte ihm nicht zu. Als der Anruf von Daniel Jurgeleit kam, musste er nicht lange überlegen: „Hier ist eine ganz andere Qualität. In Hildesheim waren vielleicht acht gute Feldspieler, hier sind es 20.“