2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
– Foto: Mathias Leschek

Bersenbrück und Melle beantragen Oberliga-Lizenz

Norddeutscher FV und NFV geben Bewerber für Regionalliga Nord und Oberliga bekannt

Alle 18 Vereine der aktuellen Oberliga haben auch die Lizenz für die kommende Saison beantragt - ungeachtet der aktuellen Lage in der Coronakrise. Aus der Landesliga Weser-Ems gibt es dagegen nur zwei Bewerber für die kommende Oberliga-Saison - somit wird das Aufstiegsrennen, sollte es denn fortgesetzt werden können, zum Zweikampf zwischen dem SC Melle und BW Lohne.

Das Oberliga-Zulassungsverfahren für niedersäschsiche Vereine auf Verbandsebene ist im Zuge der Coronakrise für die kommende Saison durch den Verzicht auf umfangreiche finanzwirtschaftliche Unterlagen stark vereinfacht worden, teilte der NFV mit. „Obwohl unsere Vereine in diesen schweren Tagen viele Herausforderungen finanzieller wie auch organisatorischer Art zu bewältigen haben, ist es ermutigend, feststellen zu können, dass die Zahl der Bewerber für unsere Oberliga konstant hoch geblieben ist“, kommentiert NFV-Präsident Günter Distelrath das Ergebnis.

38 niedersächsische Fußballvereine haben für die kommende Spielzeit eine Zulassung für die Oberliga Niedersachsen beantragt. Sie haben fristgerecht ihre Unterlagen zur Prüfung beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) eingereicht.

Aus den einzelnen Spielklassen sind das:

Landesliga Braunschweig (4 Vereine): TSC Vahdet Braunschweig, SVG Göttingen 07, SSV Kästorf, SSV Vorsfelde

Landesliga Hannover (2): TSV Krähenwinkel/Kaltenweide, SV Ramlingen/Ehlershausen

Landesliga Lüneburg (4): SV Ahlerstedt/Ottendorf, TuS Harsefeld, MTV Treubund Lüneburg, Rotenburger SV

Landesliga Weser-Ems (2): TuS BW Lohne, SC Melle

Oberliga Niedersachsen (18): TuS Bersenbrück, FT Braunschweig, MTV Eintracht Celle, SV Atlas Delmenhorst, 1. FC Germania Egestorf/Langreder, BSV Kickers Emden, MTV Gifhorn, FC Hagen/Uthlede, SV Arminia Hannover, Heeslinger SC, VfV Borussia 06 Hildesheim, FC Eintracht Northeim, VfL Oldenburg, SC Spelle-Venhaus, HSC BW Schwalbe Tündern, TB Uphusen, MTV Wolfenbüttel, USI Lupo Martini Wolfsburg

Regionalliga (8): Hannover 96 II, HSC Hannover, TSV Havelse, SSV Jeddeloh, Lüneburger Sport-Klub Hansa, VfB Oldenburg, BSV SW Rehden, VfL Wolfsburg II

Die niedersächsische Zulassungskommission soll eigentlich am 11. Mai 2020 tagen. Ihr gehören an: Vorsitzender Dr. Hans-Ulrich Schneider (Isernhagen), Gerhard Oppermann (Hannover), Jens-Peter Hecht (Lüneburg), Rainer Hald (Göttingen), Eckehard Schütt (Holste) und Wolfgang Mickelat (Bad Zwischenahn). Das Spieljahr 2020/2021 wirft also bereits seine Schatten voraus, obwohl die Coronavirus-Pandemie dem Fußball einen völligen Stillstand verordnet hat und keine seriöse Aussage getroffen werden kann, wann der Spielbetrieb der laufenden Saison - oder der kommenden - wieder aufgenommen wird.

Auch das Zulassungsverfahren für die neue Saison in der Regionalliga Nord ist stark vereinfacht worden im Zuge der Coronakrise. 27 Vereine haben die Zulassung für die Spielklasse beantragt. Es sind (geordnet nach Landesverbänden):

Niedersachsen (15 Vereine):
1.FC Germania Egestorf/Langreder
BSV „Schwarz-Weiß“ Rehden
Eintracht Braunschweig
Hannover 96 U23
Hannoverscher SC von 1893
Lüneburger SK Hansa
SSV Jeddeloh
SV Atlas Delmenhorst
SV Drochtersen/Assel
SV Meppen
TSV Havelse
VfB Oldenburg
VfL Oldenburg
VfL Wolfsburg U23
VfV Borussia 06 Hildesheim

Schleswig-Holstein (5 Vereine):
1. FC Phönix Lübeck
Heider SV
Kieler SV Holstein U23
SC Weiche Flensburg 08
VfB Lübeck

Hamburg (5 Vereine):
Altona 93
FC Eintracht Norderstedt
F.C. Teutonia Ottensen v. 1905
FC St. Pauli U23
Hamburger SV U21

Bremen (2 Vereine):
FC Oberneuland
Werder Bremen U23

Aufrufe: 04.4.2020, 14:00 Uhr
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