Bingel macht seinen Mockstädtern Mut

Am Sonntag wartet auf dem Sportplatz in Nieder-Mockstadt wartet freilich eine große Herausforderung auf die Elf von Spielertrainer Sascha Bingel. Kein Geringer als Spitzenreiter Viktoria Nidda gibt bei der Florstädter Spielgemeinschaft seine Visitenkarte ab.

Im Lager der Gastgeber ist man sich der Außenseiterrolle durchaus bewusst. „Wir wissen, was wir für einen Brocken vor der Brust haben. Der Gegner glänzt in den letzten Wochen mit super Ergebnissen und hat sich zum Spitzenreiter gemausert. Wir werden aber nach den letzten Erfolgen, auch wenn die nicht immer schön herausgespielt waren, mit breiter Brust in das Duell gehen“, erläutert SG-Coach Sascha Bingel. Ziel sei es, den „übermächtigen Gegner“ zu ärgern. „Wir werden 90 Minuten alles an kämpferischen und spielerischen Mitteln in die Waagschale werfen. Vergangene Saison haben wir gegen Nidda auch am Erfolg geschnuppert. Wieso sollte es dieses Jahr nicht klappen?“, macht Bingel seinem Team vor dem Aufeinandertreffen mit dem Spitzenreiter Mut. „Wir haben einen guten Lauf, dominieren die Spiele und erzielen auch viele Tore. Das alles stimmen Ferdi Özcan und mich sehr positiv“, erklärt Viktoria-Spielertrainer Christoph Pilch. Die Gäste wissen, dass sich ihr Gegner im Aufwind befindet, das Ziel lautet aber trotzdem Auswärtssieg. „Wir wollen schließlich unseren ersten Platz verteidigen“, unterstreicht Pilch. Bis auf Leutrim Jusufi, der wegen einer Schulterverletzung noch pausieren muss, steht Viktoria Nidda der komplette Kader zur Verfügung.