SC Verl: »Müssen personell nachlegen!«

Junge Spieler wie Cinar Sansar oder Patrick Kurzen würden nicht immer so stark auftreten. „Für sie beginnt irgendwann der Alltag“, erklärte Bertels. Bis zum Ende der Wechselperiode am 31. August aktiv zu werden, ist für ihn umso mehr geboten, als bis zum Beginn der Winterpause vier Rückrundenspiele anstehen würden und man im neuen Jahr dann nur noch für 13 Spiele reagieren könne.

Nachlegen will auch Björn Mehnert beim SC Wiedenbrück, allerdings nicht beim Kader, zumal der ja auch komplett zur Verfügung stehe, sondern bei der Feinabstimmung im Spielaufbau. Zwar hätte sein Team beim 0:0 gegen Rödinghausen angedeutet, wie schnell es umschalten könne, merkte der neue Trainer an. „Aber das können wir noch besser“, stellte er mit Blick auf die nächste Aufgabe bei der „taktisch hervorragend ausgebildeten U23 des 1. FC Köln“ fest.

Bei seinem ersten Regionalligaspiel in Wiedenbrück war Mehnert immer informiert wie es beim SC Verl steht. „Denn das kriegst du automatisch mit, wenn die Fans hinter der Trainerbank stehen und singen: Die Nummer eins im Kreis sind wir.“ In Gedanken sei er aber auch bei seiner alten Mannschaft gewesen, räume Mehnert ein und freute sich, dass Westfalia Rhynern, dass es mit dem 1:2 bei RW Oberhausen eine ordentliche Regionalligapremiere hingelegt hatte.