„Es hört nicht auf“, stöhnte Capretti deshalb in der Pause. Nach dem 6:2-Sieg zog der Coach gleichwohl ein positives Fazit: „Wir haben uns gut bewegt und schöne Tore herausgespielt.“ Besonders angetan war Capretti von der Tatsache, dass seine restlichen Spieler, die in dieser Formation sonst wohl nie zusammen aufgelaufen wären, sehr dominant aufgetreten waren. „Die Jungs wissen, was für ein System wir spielen, wo sie hin laufen und wo sie den Ball hin spielen müssen.“
Nicht gefallen hatten Capretti indes die Tore und Chancen, die sich die Gäste erarbeiten konnten. „Aber so ist das, wer Ballbesitz hat, macht auch Fehler, gerade in nicht eingespielten Aufstellungen.“
SC Verl: Brüseke (46. Lange) – Choroba, Mikic, Klauke, Kolodzig – Schaal (18. Sansar), Müller (18. Baum), Kurt, Diallo (67. Brosowski) – Liehr, Özkara (46. Marzullo).
Tore: 1:0 (5.), 2:0 (27.) Özkara, 2:1 ((31.) Vezzon, 3:1 (35.) Özkara, 4:2 (69.) Marzullo, 5:2 (73.) Marzullo FE, 6:2 (89.) Kurzen.