Ginsheim sieht sich als Außenseiter

Die Teutonia, die noch auf den ersten Heimsieg wartet, stoppte mit dem 3:1 gegen Rot-Weiß Frankfurt neulich eine negative Serie von fünf sieglosen Spielen. Trainer Gino Parson trat wegen der sportlichen Misere davor schon zurück, und Danyiel Cimen, der in Frankfurt ebenfalls wegen Erfolgslosigkeit aufgehört hat, ist dessen Nachfolger. So trifft der Liga-Neuling zum zweiten Mal binnen vier Wochen auf Cimen, als gegnerischen Trainer. Der Aufsteiger seinerseits hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass aus den vergangenen zwei Spielen mit mehr als den einen erreichten Punkt gerechnet hatte. Und mehr Sorgen bereitete die jeweils gezeigte Leistung. „Wir sind krasser Außenseiter. Der Gegner hat hohe Ansprüche, trainiert unter Profibedingungen und hat viel größere finanzielle Freiräume als wir”, sagte VfB-Trainer Artur Lemm. Jörg Finger fehlt auch diesmal, stünde am Dienstag jedoch wieder zur Verfügung. Maximilian Thomasberger sowie Jan Finger und Marvin Wagner haben ihre Verletzungen zwar auskuriert, doch es wäre zu früh für einen Einsatz. Kamil Kwiaton fehlt urlaubsbedingt die nächsten drei Spiele.