Eine Verletzung ließ ihn den Anschluss an den Profifußball verlieren, aber eine neue Berufung als Trainer finden.
Aus Aystetten, wo er in der dritten Saison arbeitet, hat Löring ein Team geformt, das sein Olchinger Kollege Dario Casola so beschreibt: „Ein starker Aufsteiger, der kampfkräftig ist und körperbetont spielt.“ Casola, der mit seiner Mannschaft eher die spielerische Lösung suchen will, fordert daher von seiner Truppe: „Darauf müssen wir uns einstellen, das müssen wir annehmen.“
Wie’s geht, haben seine Schützlinge am Mittwoch mit dem Ausgleichstreffer von Özkan Kochan in der Nachspielzeit bewiesen. „Das war der pure Wille, dass wir ein Spiel nicht verlieren wollten, das wir schon gar nicht verlieren durften“, so Casola. So ein Last-Minute-Treffer könne als besonderer Moment durchaus einen Schub für die kommenden Spiele bedeuten. Gegen den Neuling werde das notwendig sein.
Auf Paul Niehaus und Mikotaj Simon muss Olchings Trainer aus privaten Gründen verzichten. Nicht mehr im Kader steht Tobias Schöler, der in Oberweikertshofen noch auf der Bank saß. „Es ist schade, dass er geht“, bedauert Casola den Weggang Schölers zum Bezirksligisten SC Fürstenfeldbruck. In Olching zählte Schröder zu den Aufstiegshelden. Er gehörte stets zum Stammkader, zählte aber nicht zu den top gesetzten Spielern.