2024-05-14T11:23:26.213Z

Spielbericht
Der SCO atmet nach dem Heimsieg gegen Gundelfingen auf. F: Metzler
Der SCO atmet nach dem Heimsieg gegen Gundelfingen auf. F: Metzler

Oberweikertshofen schafft den Anschluss

Ayvaz und Petrovic treffen

Aufatmen beim SC Oberweikertshofen. Mit einem verdienten 2:0-Erfolg über den FC Gundelfingen beendete der Landesligist seine Serie von drei Niederlagen in Folge.

Ein wichtiger Sieg für die Elf von SCO-Trainer Sven Kresin, um nicht völlig den Anschluss ans Mittelfeld aus den Augen zu verlieren, zumal die Mannschaft am kommenden Wochenende spielfrei ist.

„Endlich haben wir den Bock umgestoßen, der groß vor uns stand“, atmete Kresin nach dem Schlusspfiff kräftig durch. Auch wenn es noch viel zu tun gebe, so habe sich die Mannschaft durch ihren Einsatz den Sieg redlich verdient, meinte er unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Endlich habe seine Elf mal wieder hinten zu null gespielt, was vielleicht die Kritik am Torwart verstummen lasse. Ein Sonderlob vom Trainer erhielt auch Ömer Kanca, der seine Aufgabe in der Innenverteidigung bravourös löste.

„Heute klappt’s“, war sich Manager Uli Bergmann bereits zur Pause sicher, als die Mannschaft mit einer 1:0-Führung in die Kabine verschwand. Dem druckvollen Beginn der Gastgeber versuchten die Gäste mit Härte den Wind aus den Segeln zu nehmen. Insbesondere Alexander Greif, Fabian Friedl und Ivan Petrovic bekamen dies zu spüren. In der 20. Minute war es dann aber dennoch so weit, Mehmet Ayvaz traf zum 1:0.

Danach versäumte es der SCO, die nicht immer stabile FC-Abwehr weiter unter Druck zu setzen. Gundelfingen kam zu guten Ausgleichschancen, scheiterte aber an seiner Abschlussschwäche und an Keeper Joao Pedro Werneck da Silva Rocha.

Nachdem die Gäste auch nach dem Wiederanpfiff mehrere Chancen zum Ausgleich liegen ließ, nahm sich Petrovic ein Herz und zog aus gut 25 Metern mal ab. Wie ein Geschoss schlug der flache Ball unerreichbar für FC-Schlussmann Behrens zum 2:0 ein. In der Schlussphase der Partie hätte Kanca seine gute Leistung gar mit dem 3:0 krönen können, doch sein Kopfball war zu schwach. Auf der Gegenseite hatte Maximilian Braun Pech, als sein Distanzschuss knapp im Toraus landete.

Aufrufe: 011.9.2017, 11:42 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Dieter MetzlerAutor