VfB Ginsheim - SC Hessen Dreieich 5:2 (1:0)
„Wir wollten über Ballgewinne aus dem Mittelfeldpressing in Kontersituationen kommen“, sagte VfB-Trainer Artur Lemm: „Das ist uns immer wieder gelungen. Wir waren wesentlich torgefährlicher als Dreieich.“ SCH-Trainer Lars Schmidt sprach von einem frustrierenden Erlebnis für sein Team. Es gehe nun für jeden Spieler darum, sich „zu hinterfragen, wie ernst nehme ich diese Situation.“
Der VfB ging ohne Henok Teklab in die Partie. Der Neuzugang vom SC Hessen hat muskuläre Probleme im Oberschenkel. Dafür traf mit Can Özer ein anderer ehemaliger Dreieicher: Er luchste in der 16. Minute Nicklas Pitas den Ball ab, um die Kugel dann von der Strafraumgrenze ins linke Eck zu platzieren – das 1:0. „Unser Goalman“, jubelte Sprecher Hanno Janz ins Mikrofon.
Dieser Treffer gab den Ginsheimern Sicherheit. Und Özer traf noch zweimal. Einen Schönheitspreis hätte Haris Jakubovic für seinen Treffer zum 5:2 verdient gehabt. Der Neuzugang zirkelte den Ball fast von der Seitenauslinie über Torhüter Czirbus hinweg ins hintere obere Toreck (86.).