Mannschaft soll sich zerreißen

Der Herforder Coach erlebte eine „ordentliche Trainingswoche“ und geht mit einem guten Gefühl in die samstägliche Partie hinein, „weil die Mannschaft die Situation angenommen hat“. Inzwischen haben die Herforder schon sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz – und ausgerechnet jetzt kommt ein Meisterschaftsanwärter, der zuletzt vier Mal in Folge gewann. „Es ist egal, wer jetzt kommt. Wir haben ein Heimspiel, und das muss einfach gewonnen werden“, sagt Cosentino dazu.

Allerdings muss der Herforder Trainer wieder einmal seine Mannschaftsaufstellung verändern, denn einerseits fällt neben Dennis Kroos, Jannis Wehmeier und Sascha Wohlann nun auch noch Pascal Widdecke aus, der sich am vergangenen Sonntag in Gievenbeck eine Aduktorenzerrung zuzog, andererseits kehren Zikos Papaspiros und nach Ablauf seiner Sperre auch Aytürk Gecim zurück. Fraglich ist noch, ob Mario Bertram dabei sein kann, der wegen Sprunggelenksproblemen in dieser Woche nur einmal trainierte. Denkbar ist, dass Papaspiros die defensive Rolle vor der Viererkette einnimmt und Niklas Wittmann dafür die Widdecke-Rolle in der Außenverteidigung einnimmt. Aber gleich, wie die genaue Aufstellung aussehen wird: Ein Sieg ist dieses Mal für Herford Pflicht.