2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Damkröger
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Janis Kaspelher verstärkt Herfords Trainerteam

Sport-Club tritt Sonntag 
bei Oberliga-Absteiger SuS Neuenkirchen an

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So richtig weg war er eigentlich nie: Janis Kaspelher, einst Co-Trainer beim Fußball-Westfalenligisten SC Herford und dann aus beruflichen Gründen aus diesem Amt ausgeschieden, beobachtete so nebenbei oftmals für die Herforder kommende Gegner. Jetzt gehört er offiziell wieder zum Trainerteam des Sport-Clubs – auch auf Betreiben von Chefcoach Sascha Cosentino hin.

Kaspelher beobachtete auch schon den sonntäglichen SC-Gastgeber SuS Neuenkirchen. Der Oberliga-Absteiger, zur Zeit auf Rang sieben notiert, verfügt über die beste Offensive der Liga und stellt somit eine hohe Hürde für die Herforder dar, die aber nach 15 Punkten aus den jüngsten neun Spielen inzwischen auch wieder „Land in Sicht“ haben, auch wenn die punktlosen ersten fünf Saisonspiele immer noch weh tun.

Neuenkirchen gilt als heimstark. „Wir wollen da trotzdem etwas Zählbares mitnehmen“, sagt Sascha Cosentino. Und der weiß, das ses in der Vergangenheit stets ein gutes Omen für seine Schützlinge war, wenn Janis Kaspelher den nächsten Gegner beobachtete.

Positiv für die Herforder ist zudem, dass die personelle Lage so gut ist wie noch nie in der laufenden Saison, denn außer dem Langzeit-Verletzten Dennis Kroos gibt es für das letzte Hinrundenspiel keine Abmeldungen. Sascha Cosentino hat damit für die Partie in Neuenkirchen 21 Spieler zur Verfügung. 18 von ihnen werden dem Kader am Sonntag angehören. „Die anderen drei werden auf der Tribüne sitzen oder auf Asche in Sundern spielen“, kündigt er an. Auf Asche in Sundern – da spielt am Sonntag die Herforder Zweitvertretung in der Kreisliga B. Erstrebenswert ist ein Einsatz wohl für die Westfalenliga-Kicker eher nicht.

Aufrufe: 018.11.2017, 16:00 Uhr
Dirk KrögerAutor