Der SC Herford erwartet einen Top-Gegner zum Auftakt

„Ich bin froh, dass es jetzt los geht“, sagt Herfords Trainer Sascha Cosentino, der auch nichts dagegen hat, dass es gleich gegen einen Top-Gegner geht: „Da werden wir sofort sehen, wo wir stehen“, weiß er. Ein wenig zweifelt der Herforder Coach, denn: „Es klappen noch nicht alle Abläufe“, hat er festgestellt, „aber das wird bei Schermbeck genau so sein.“ Der Herforder Gast holte gleich neun Spieler vom SC Hassel und wird so kaum über eine eingespielte Mannschaft verfügen. Und nach Cosentinos Meinung klappt beim eigenen Team das Spiel nach vorn schon richtig gut, während die Arbeit gegen den Ball noch nicht so gut verrichtet wird wie es der Trainer sich wünschen würde. „In der Vorbereitung hat das immer 70 Minuten lang geklappt, aber gegen Schermbeck muss es 90 Minuten lang so sein“, sagt er.

Zu erwarten ist bei den Gastgebern eine ähnliche Aufstellung wie im Westfalenpokalspiel vor Wochenfrist beim Werner SC. Allerdings gibt es noch einige Fragezeichen. Ausfallen wird aller Voraussicht nach Dennis Kroos, der Aduktoren-Probleme hat. Joschka Matys kam erst am Donnerstag aus dem Urlaub zurück, Pascal Röber wird sogar erst heute wieder in Ostwestfalen erwartet – genau we Deni Angelkovski. Zudem lag Aytürk Gecim in der Woche mit Fieber im Bett.

Freuen dürfen sich die Herforder Anhänger darauf, dass sie einige der Neuzugänge auf jeden Fall gegen Schermbeck sehen werden. Dazu gehört Torhüter Nino vom Hofe, aber in der Startformation des Sport-Clubs dürfen auch Christopher Heermann, Vadim Thomas, Michael Zech und Khalil Kleit erwartet werden. Sie alle sollen dafür sorgen, dass nach dem Spiel klar ist, dass auch der SC Herford eine Top-Mannschaft und ein Titelanwärter ist.