Der 1. FC Rötz ist unter Zugzwang

SC Ettmannsdorf II - SC Kleinwinklarn (Sa 13:15)
In der vergangenen Woche setzte sich der SC Ettmannsdorf II letztlich verdient gegen den 1. FC Schmidgaden durch. Dadurch verteidigte die Mannschaft von Armin Rank den zweiten Tabellenplatz; mittlerweile ist mit dem TSV Nittenau nur noch ein ernsthafter Konkurrent übrig geblieben, danach folgt die SpVgg Neukirchen-Balbini mit sechs Punkten Rückstand. Gegen den SC Kleinwinklarn will die Landesliga-Reservei die Punkte auf alle Fälle zuhause behalten, um den Vorsprung auf den Nittenaur Kontrahenten vielleicht sogar ausbauen zu können. Zwar wird der SC Kleinwinklarn alles versuchen, um den Hausherren das Leben so schwer wie möglich zu machen, doch die Favoritenrolle liegt klar beim SCE.

TSV Stulln - SG Gleiritsch / Trausnitz (Sa 16:00)
Ab sofort folgt beim TSV Stulln die Kür, denn das große Ziel wurde zwischenzeitlich erreicht. Am letzten Sonntag konnte die Elf von Christian Zechmann in Kleinwinklarn den Sack zumachen und die Meisterschaft feiern. Trotzdem will der Spitzenreiter die verbleibenden fünf Spiele mit dem nötigen Ernst angehen, immerhin trifft er noch auf Gegner, die um die Aufstiegsrelegation bzw. den Klassenerhalt kämpfen. Und den Vorwurf einer Wettbewerbsverzerrung will beim TSV niemand aufkommen lassen. Aus diesem Grund wollen die Grün-Weißen am Samstag die Punkte am Vogelherd behalten - als frisch gebackener Meister gerade vor den eigenen Zuschauern. Natürlich möchte die SG Gleiritsch/Trausnitz den Spielverderber geben und zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen; zwar hoffen die Gäste, dass der Spitzenreiter nach der fest stehenden Meisterschaft einen Gang zurückschaltet - doch darauf können sie sich darauf keinesfalls verlassen.

TSV Tännesberg - 1. FC Neunburg v.W. (Sa 16:00)
Eine bedeutende Partie steigt am Samstag auf dem Sportgelände in Tännesberg, denn der TSV empfängt den punktgleichen 1. FC Neunburg. Zwar sind die Hausherren im Pflichtspieljahr 2019 noch ungeschlagen, in den bisherigen drei Spielen gab es aber jeweils (nur) ein Unentschieden. Daher tritt die Mannschaft von Wolfgang Stier mehr oder weniger auf der Stelle. Beim 1. FC Neunburg lief es ähnlich, denn nach der 1:6-Pleite gegen den TV Wackersdof gab es für die Bauer-Truppe zwei Punkteteilungen. Der Verlierer deser Parite wird sich also nach hinten umschauen müssen, der Sieger kann im Abstiegskampf vorerst ein bisschen durchatmen.

SpVgg Neukirchen-Balbini - TSV Nittenau (Sa 16:00)
Die SpVgg Neukirchen-Balbini hat auch im dritten Anlauf den ersten Pflichtspielsieg in diesem Jahr verpasst, denn gegen den TSV Tännesberg kam die Rogalski-Elf nicht über ein 2:2 hinaus. Im nächsten Heimspiel empfangen die "Frösche" am Samstag den TSV Nittenau, der mit dem SC Ettmannsdorf II um die Aufstiegsrelegation kämpft. Dementsprechend stehen die Gäste etwas mehr unter Druck, sofern sie Platz zwei noch erreichen wollen. In der Rolle des Herausforderers fühlen sich die Hausherren ganz wohl; vielleicht hilft das, um den ersten Dreier in 2019 einzufahren. Gelingt dies, ist die Spielvereinigung bis auf einen Punkt am TSV Nittenau dran. Bei denen läuft es auch in diesem Jahr wie geschmiert; in den bisherigen drei Spielen holte die Truppe von Hans Kaiser sieben Zähler. In den kommenden vier Spielen wird sich aber entscheiden, ob der TSV bis zum Schluss um Platz zwei mitkämpfen kann, denn dann bekommen es die Rot-Weißen neben dem Samstags-Spiel in Neukirchen-Balbini noch mit den Mannschaften aus Stulln, Neunburg und Ettmannsdorf II zu tun.

1. FC Rötz - SG SV Kemnath / Detag Wernberg II (Sa 16:00)
Jetzt wirds für den 1. FC Rötz langsam eng; im dritten Spiel holte das Team aus dem Landkreis Cham das dritte Unentschieden. Damit bleibt es auf dem vorletzten Tabellenplatz hängen. Aussichtslos ist die Lage aber keinesfalls, immerhin ist der Relegationsplatz nur zwei Punkte entfernt. Am Samstag kommt mit der SG Kemnath/ Detag Wernberg II der Tabellenletzte an den Irlweiher - hier ist ein Heimsieg natürlich Pflicht. Wird ein solcher aber verpasst, wird die Lage noch ernster als sie sowieso schon ist. Die Gäste wollen natürlich alles versuchen, um die 15. Saisonniederlage zu vermeiden. Zwar ist der Abstieg in die Kreisklasse sogut wie besiegelt, trotzdem will sich die Birner-Elf so gut wie möglich aus der Kreisliga verabschieden. Mit einem Punkt wäre für die SG sicherlich einverstanden, denn angesichts der acht Punkte Rückstand ist der 1. FC Rötz für das Schlusslicht wohl nicht mehr einzuholen.

SG Schönthal/Premeischl - SF Weidenthal-Guteneck (Sa 16:00)
Einen echten Big-Point landete die SG Schönthal/Premeischl am letzten Wochenende mit dem Auswärtssieg in Kemnath. Denn nachdem alle anderen Konkurrenten im Abstiegskampf - also fast die halbe Liga - nicht gewinnen konnte, gab sich die Galli-Elf beim Schlusslicht keine Blöße, wodurch sie auf Platz sechs vorgerückt ist. Der Vorsprung auf dem Abstiegs-Relegationsplatz beträgt jetzt sechs Punkte, was erst einmal beruhigend ist. Trotzdem will sich die Spielgemeinschaft nicht darauf ausruhen und am Samstag nachlegen. Das wird aber ein schweres Unterfangen, denn mit den Sportfreunden Weidenthal-Guteneck gastiert ein starker Gegner am Schönthaler Schulsportgelände. Zwar haben die Gelb-Schwarzen nur einen Punkt mehr auf dem Konto als die Hausherren, doch haben sie in der bisherigen Saison schon mehrmals gezeigt, wozu sie zu leisten im Stande sind, beispielsweise beim 1:0-Erfolg gegen Meister Stulln. Das Hinspiel in Weidenthal endete mit einem torlosen 0:0 - ähnlich eng wird es vermutlich auch am Samstag zugehen.

TV Wackersdorf - 1. FC Schmidgaden (Sa 18:00)
Dank einer starken Moral blieb der TV Wackersdorf auch im dritten Pflichtspiel ungeschlagen, denn trotz eines zweimaligen Rückstandes kamen die "Knappen" zurück und sicherten sich gegen die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck einen Punkt. Mit der gleichen Einstellung will der Aufsteiger auch am Samstag gegen den punktgleichen 1. FC Schmidgaden zu Werke gehen, um einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Dies scheint auch möglich zu sein, denn die Gäste-Truppe brachte in diesem Jahr noch nicht viel zu Stande - zumindest was die Punkteausbeute betrifft. Denn gegen die bisherigen Gegner Gleiritsch/Trausnitz, Stulln und Ettmannsdorf II gab es für den Bezirksliga-Absteiger nichts zu holen, wodurch er in der Tabelle nach unten abgerutscht ist. Am Samstag soll im Schwandorfer Sepp-Simon-Stadion aber der "Turn-Around" geschafft werden, um nicht noch in akute Abstiegsgefahr zu geraten.