Am vergangenen Wochenende präsentierte der SCE gut gelaunt seinen neuen Kader. Nichts zu sehen von missmutiger Laune ob des Schlecht Abgangs. "Die Vorbereitung war ja in diesem Sommer sehr kurz. Wir konnten unser Programm durchziehen und haben keine schwerwiegenden Verletzungen zu beklagen, das ist das Wichtigste. Mit dem derzeitigen Stand bin ich zufrieden, die Fitness der Spieler passt. Jetzt müssen wir uns noch den letzten Feinschliff holen", erklärte der aus dem Urlaub zurückgekehrte Chefcoach Bernd Eigner. Die "Quecken" haben den Freitagstermin mit dem Nachbarn klar im Visier. "Klar ist das was ganz Besonderes. Auftaktspiel und dann auch noch gegen die Brucker. Da peilen wir natürlich drei Punkte zuhause an", betont Eigner.
Insgesamt fünf externe Neuzugänge konnte Eigner zum Vorbereitungsstart begrüßen: Maxi Göbhardt (von der SpVgg Jahn Forchheim), Tugay Akbakla (TSV Kornburg), Branislav Dipanov (Jugoslavia Erlangen) und Filip Tadic (FC Serbia). Vor allem vom 24-jährigen Göbhardt, der in Bamberg und eben in Forchheim schon reichlich Bayernliga-Erfahrung sammeln durfte, erhoffen sich die Verantwotlichen einen Qualitätsschub im Mittelfeld des Sportclubs. Und dann wäre da noch ein gewisser Bastian Herzner. Der Regionalliga-erprobte Angreifer kehrt nach eineinhalb Jahren beim SV Seligenporten nach Erlangen zurück und soll zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tobias die Defensivreihen der Kontrahenten durcheinander wirbeln. Und auf ein weiteres Stilmittel will der Chefcoach vermehrt sein Augenmerk reichten: "Wir werden vor allem auch noch Standardsituationen trainieren, um in der anstehenden Saison noch mehr positive Effekte rausholen zu können."