SE Freising kann mit Türkgücü-Ataspor gleichziehen

Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den TuS Geretsried am Dienstag um 15 Uhr könnte der SEF punktemäßig gleichziehen.

Einer, der sich mit dem Thema „Tabelle“ eher ungern beschäftigt, ist SEF-Trainer Alex Plabst: „Das für mich nur eine Momentaufnahme.“ Ein, zwei Unentschieden, eine Niederlage – das mit der Freisinger Super-Serie könne sich schnell wieder erledigt haben. Daher korrigieren die Domstädter ihre Saisonziele auch (noch) nicht nach oben. Die Marschroute lautet also: weiter ohne Niederlage bleiben.

Nötig dafür wären drei Zähler im Nachholspiel gegen Geretsried. Ein Gegner, vor dem Plabst gehörigen Respekt hat: „Was da geleistet wird, ist beachtlich.“ Der TuS spiele mit einer sehr jungen Abwehr, „dafür halten die sich sehr gut“. Personell wird Plabst am Feiertag nicht groß rotieren. Christoph Glas verabschiedet sich für einige Tage in den Urlaub, und Michael Schmid spielte gegen den TSV Grünwald grippegeschwächt. Plabst: „Er entscheidet selbst, ob er spielt.“ Ansonsten könnte Rückkehrer Burak Özdemir so langsam einer für die Startelf werden. Florian Schmuckermeier zeigte am Donnerstagabend aber mit zwei Toren, dass er seine Planstelle nicht ohne Weiteres abgeben wird.