Co-Trainer Michael Bigalk scheide „aus eigenem Wunsch“ zum Saisonende aus, wie Bad Oeynhausens Sportlicher Leiter Hartmut Vogt sagte. ER werde ersetzt durch André Schröder. Der derzeit am Knie verletzte 31-jährige FCO-Kapitän habe kürzlich die B-Lizenz erworben und möchte ins Trainergeschäft einsteigen. „Wir sind sehr froh über diese Entscheidungen. Mit der Arbeit von Holm Windmann sind wir sehr zufrieden, und auch die Mannschaft steht hinter ihm. Und André Schröder passt einfach gut zu uns“, sagt Vogt. Mit diesen frühen Personalentscheidungen setzt der 70-Jährige ein deutliches Zeichen, dass der FCO auf Kontinuität setzt.
Auch Holm Windmann brauchte nicht lange zu überlegen. „Wir haben eine starke Mannschaft und eine überragende Trainingsbeteiligung. Das Umfeld stimmt und die Infrastruktur auch. Da macht es schon Spaß, sich dreimal pro Woche auf den Weg nach Bad Oeynhausen zu machen“, so der in Hiddenhausen-Oetinghausen lebende Vollbluttrainer. Mit Blick auf die laufende Bezirksligasaison und den Aufstiegsambitionen sehen Hartmut Vogt und Holm Windmann das letzte Lied noch nicht gesungen, auch wenn Tabellenführer TuS Bruchmühlen schon zehn Punkte vom Dritten FCO (27 Punkte) weit weg ist. Dazwischen wirbelt auch noch der kommende Gegner, der FC Preußen Espelkamp (33 Punkte). Der Grund für den Punkterückstand ist der schwache Saisonstart der Kurstädter. Mittlerweile habe sich die Mannschaft aber gefangen und zuletzt fünf Siege in Folge geholt. „Zehn Punkte aufzuholen sind schon eine Hausnummer. Aber wir haben den schwachen Saisonstart abgehakt und freuen uns, dass es nach dem Kreispokalsieg so gut läuft“, sagt Windmann. Dabei könnte auch die Winterpause helfen. „Dem einen tut sie gut, dem anderen weniger.“