2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Vollmer
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Stimmen zum Hessenliga-Derby

HESSENLIGA: +++ Bulut, Hassler und Co. äußern sich zum 4:1 für Watzenborn-Steinberg +++

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Daniyel Bulut, Trainer SC Waldgirmes: „Schade, wir sind gut ins Spiel gekommen, und dann als Underdog gleich in Führung zu gehen, ist schon etwas Besonderes. Aber wir hätten das länger halten müssen, der Doppelschlag hat uns geschockt. Nach der Pause wollten wir aggressiver zu Werke gehen und kamen auch ca. 25 Minuten besser ins Spiel, aber dann bekommen wir in Unterzahl, als Tolga Duran behandelt wurde, das 1:3. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Das wären heute Bonuszähler gewesen, aber die Qualität hat sich heute durchgesetzt, wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner machen.“ Foto: Bär

Gino Parson, Trainer SC Watzenborn-Steinberg): „Ein 4:1 zum Saisonstart in einer neuen Liga ist toll, denn Waldgirmes war kein Fallobst. Ich bin glücklich, auch wenn der Sieg vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Wir haben mit dieser Mannschaft noch nie so zusammengespielt, dafür haben wir es gut gemacht. In der ersten Viertelstunde der ersten und zweiten Hälfte war der Gegner gieriger, aber umso länger das Spiel gedauert hat, je deutlicher wurden unsere Vorteile sichtbar. Ich bin froh, dass unsere Abwehr so gut gestanden hat, die ja zuletzt Probleme hatte. Torwart Tolga Sahin hat klasse gehalten . Wir haben hochverdient gewonnen, und wenn du nach einem 0:1 noch vier Tore schießt, kannst du nicht viel falsch gemacht haben.“ Foto: Bär

Stefan Hassler, Sportlicher Leiter SC Watzenborn-Steinberg: „In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft, sind aber unnötig in Rückstand geraten. Aber wir haben mit dem Doppelschlag die richtige Antwort gegeben. Waldgirmes ist besser aus der Pause gekommen, aber je länger die Partie dauerte, umso besser sind wir ins Spiel gekommen.“

Dennis Lang, Spielführer SC Waldgirmes: „In der ersten Halbzeit hatten wir wahrscheinlich zu viel Respekt, in der zweiten Hälfte waren wir auf Augenhöhe und zeitweise besser. Vor der Pause haben wir dem Gegner zu viel Räume gelassen. Heute gab es für uns einiges zu lernen, wo unsere Defizite sind. Wir müssen uns nicht mit Watzenborn messen, sondern mit anderen Gegnern in dieser neuen Liga.“

Jörg Fischer (Geschäftsführer SC Watzenborn-Steinberg: „Das erste Spiel zu gewinnen ist wichtig. In der ersten Hälfte haben wir das Spiel kontrolliert, und Waldgirmes war nur über Standards gefährlich. Nach der Pause haben wir 15 Minuten das Tempo rausgenommen und Waldgirmes hat uns unter Druck gesetzt. Am Ende sind wir wieder aufgewacht, und das 4:1 war die logische Folge.“

Barbaros Koyuncu, zweifacher Torschütze für Watzenborn und Ex-Waldgirmeser: „Das ist für meine Mannschaft und für mich heute sehr gut gelaufen. Zwei Tore im Derby gemacht, das ist schon eine besondere Nummer. Es war am Ende ein hochverdienter Sieg.“

Kian Golafra vom SC Waldgirmes und Ex-Watzenborner: „Ich bin richtig genervt; der Gegner war zwar gut, aber wir haben es ihm teilweise zu leicht gemacht und uns zu wenig getraut. Einige müssen lernen, dass es in der Hessenliga etwas schneller läuft. 20 von 90 Minuten waren wir besser, aber das reicht nicht.“



Aufrufe: 030.7.2017, 21:07 Uhr
Gießener AnzeigerAutor