2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Da half aller Zusammenhalt nicht: Der VfL Rüdesheim bleibt weiter Tabellenschlusslicht.   (Foto: Marcel Fennel)
Da half aller Zusammenhalt nicht: Der VfL Rüdesheim bleibt weiter Tabellenschlusslicht. (Foto: Marcel Fennel)

VfL bleibt Tabellenschlusslicht

Rüdesheimer unterliegen Brücken mit 0:3 +++ Idarer Zweite 1:1 gegen Bollenbacher SV

Idar-Oberstein/Rüdesheim . Eine bittere 0:3-Niederlage kassierten am Freitagabend die Bezirksliga-Fußballer des VfL Rüdesheim gegen den FC Brücken und bleiben damit weiter am Ende des Tableaus kleben. Ohne Sieger endete die Partie zwischen dem SC Idar-Oberstein II und dem Bollenbacher SV. Durch das 1:1 verpassten es beide Teams, den Anschluss nach ganz oben herzustellen.

SC Idar-Oberstein II – Bollenbacher SV 1:1. – „Ich weiß, dass Ali (Dibooglu, Anm. d. Red.) das nicht so sieht, aber für mich geht das Unentschieden insgesamt in Ordnung“, bilanzierte BSV-Coach Sascha Nicolay, dessen Team bereits in der siebten Minute durch Florian Herzog in Führung gegangen war. Obwohl sich Herzog bei dieser Aktion an den Adduktoren verletzte und ausgewechselt werden musste, hatten die Gäste im Anschluss Kontermöglichkeiten, um noch vor der Pause auf 2:0 zu stellen. In Spielabschnitt zwei drückten dann allerdings die Hausherren aufs Gaspedal und schnürten den BSV phasenweise in dessen Hälfte ein. Zu mehr als Florian Muuss’ Ausgleichstor (71.) sollte es für den kleinen SCI aber nicht mehr reichen.

VfL Rüdesheim – FC Brücken 0:3. – Die letztlich wohl spielentscheidende Szene ereignete sich in der 65. Minute: In einer bis dahin weitestgehend ausgeglichenen Partie bekam der VfL einen Strafstoß gegen sich ausgesprochen, den Werner Ehle doch stark in Zweifel zog. „Für mich war es eine Schwalbe“, bezog der VfL-Abteilungsleiter klar Stellung. Brückens Pascal Geibel war das egal; er verwandelte den Elfmeter zur Gästeführung. Zehn Minuten später legte Dennis Peters das 2:0 nach und sorgte damit bereits für die Entscheidung. Den Endstand besorgte Christian Jahn (89.). „Wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken und müssen weitermachen“, richtete Ehle seinen Blick bereits auf die kommenden Aufgaben.



Aufrufe: 02.9.2016, 22:26 Uhr
Marcel FennelAutor