2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview
Tobias Ochsenkühn gibt künftig die Richtugn beim SC 04 Schwabach vor F: Giurdanella
Tobias Ochsenkühn gibt künftig die Richtugn beim SC 04 Schwabach vor F: Giurdanella

Ochsenkühn: »Die nächsten zwei Wochen werden schwierig«

Ex-Bayernligist SC 04 Schwabach regelt Maul-Nachfolge und verpflichtet 30-jährigen Neumarkter +++ Ex-Coach Johannes Feihl kehrt als Co-Trainer zurück

Seit Montagabend wird der SC 04 Schwabach von Tobias Ochsenkühn trainiert. Der 30-Jährige ist nach dem Rauswurf von Ex-Profi Alexander Maul (40) der neue Cheftrainer des Nordost-Landesligisten. Ochsenkühn ist 30 Jahre alt, wohnt in Neumarkt und arbeitet in der Bankenbranche bei einem Geldinstitut in Nürnberg. Unterstützt wird der neue Schwabacher Coach von Johannes Feihl. Der 32-Jährige hatte von Jahresbeginn 2014 den SC 04 Schwabach als Chefcoach betreut und ihn 2016 zurück in die Landesliga geführt. Damit endete sein Engagement im Sommer 2016 in Schwabach. Am Montagabend leiteten die beiden die erste Übungseinheit in Schwabach. Wir sprachen mit Tobias Ochsenkühn über seine ersten Eindrücke.

Tobias, wie ist dein erster Eindruck vom SC 04 Schwabach?'
Tobias Ochsenkühn (30): Ich hatte bisher keinen Bezug zum SC 04 Schwabach. Mein erster Eindruck ist aber sehr gut. Es waren 16 Spieler im Training und alle haben Gas gegeben. Ich hatte ersten Kontakt zur Vorstandschaft, zu den Betreuern und zum Platzwart. Es passt alles und ich freue mich auf die neue Aufgabe.

Du hast zuletzt bis Ende 2016 den Bezirksligisten BSC Woffenbach trainiert und dann eine Pause eingelegt. Wie kam es nun zu deinem Engagement in Schwabach?
Ich hatte in der Winterpause in Woffenbach aufgehört, weil ich mich zum Jahresbeginn beruflich verändert habe. Ich war in der Anfangszeit ziemlich viel unterwegs und konnte das mit dem Trainerjob nicht vereinbaren. Nun aber ist es mir wieder möglich eine Mannschaft zu trainieren. Mich hat Norbert Hammer, der Abteilungsleiter des SC 04 Schwabach angerufen und gefragt, ob ich mir ein Engagement vorstellen könnte. Ich habe mich dann in Ansprache mit meiner Familie dazu entschlossen.

Im Moment ist die Personalsituation beim SC 04 Schwabach keine einfache und auch die jüngsten Ergebnisse waren nicht nach Wunsch. Wie beurteilst du die Lage beim Ex-Bayernligisten?
Die nächsten zwei Wochen werden schwierig, denn es fehlen doch einige Spieler. Der eine oder andere ist noch verletzt und es gibt auch noch Urlauber. Danach aber hoffe ich, dass wir ziemlich komplett sind und wir dann unsere Ziele erreichen können.

Mit Johannes Feihl steht dir ein Co-Trainer zur Seite. Wie kam es dazu?
Johannes Feihl ist von Norbert Hammer als Co-Trainer ins Spiel gebracht worden. Wir haben ihn am Montag ziemlich schnell überzeugen können, dass er mit einsteigt. Ich kenne Johannes gut und er hat ja hier auch schon erfolgreich gearbeitet.

Auf welchen Zeitraum hast du dich mit Norbert Hammer auf eine Zusammenarbeit mit dem SC 04 Schwabach geeinigt?
Zunächst einmal bis zum Saisonende. Es ist aber eine längerfristige Zusammenarbeit angedacht. Darüber werden wir uns zu gegebener Zeit beraten. Jetzt wollen wir erst einmal versuchen, einen vernünftigen Start hinzulegen.



Aufrufe: 022.8.2017, 11:04 Uhr
Dirk MeierAutor