2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Tilly
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Nieheim, Mastbruch und Detmold wollen oben dranbleiben

Spitzenreiter SCV Neuenbeken ist gegen den Warburger SV der klare Favorit

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Bleibt der SCV Neuenbeken weiter auf Kurs und fährt im siebten Spiel den siebten Sieg ein? Was macht das punktlose Schlusslicht TSC Steinheim beim SV Dringenberg? Auch mit diesem Fragen muss man sich beim Blick auf den nächsten Bezirksliga-Spieltag beschäftigen.

SF DJK Mastbruch - VfR Borgentreich (Sa 16:30)
„Borgentreich ist momentan wohl die Wundertüte der Liga, weil die Ergebnisse schon sehr schwankend sind“, sagt Mastbruchs Trainer Roberto Busacca, der besonders von den Borgentreicher Spielern Rasche, Berlage und Cloidt warnt. „Sie müssen wir unbedingt in den Griff bekommen, wenn wir punkten wollen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, weil wir zuhause auch in der Bezirksliga endlich eine Macht geworden sind und gut drauf sind“, so Busaccca. VfR-Trainer Daniel Bartoldus meint: „Das wird eine ordentliche Aufgabe für uns. Wir sind natürlich besonders vor Julius Brinkmann gewarnt. Den müssen wir erstmal in den Griff bekommen.“ Nach zuletzt drei nicht so guten Partien mit nur drei Punkten als Ausbeute soll wieder eine bessere Leistung auf dem Platz folgen. „Uns fehlte der Biss und Ehrgeiz. Diese Tugenden brauchen wir wieder, um gegen Mastbruch einen Punkt zu holen“, so Bartoldus. Wieder mit dabei in seinem Team ist Jan Fögen. Borgentreichs Obmann Thomas Schulte berichtet: „Mastbruch steht nicht um sonst auf dem dritten Rang der Tabelle. Daher gehen wir von einem ganz schweren Spiel aus. Ich denke aber, wenn die Mannschaft die Marschrute von Trainer Daniel Bartoldus umsetzt, die Disziplin und der Einsatz stimmt, können wir auch einen Punkt aus Mastbruch entführen.“


Schiedsrichter: Keine Angabe

SCV Neuenbeken - Warburger SV (So 15:00)
Beim verlustpunktfreien Spitzenreiter ist das Team von Jürgen Voss natürlich der klare Außenseiter. „Wir fahren aber dahin und wollen einen Punkt mitnehmen. Es muss natürlich alles für uns laufen. Zudem benötigen wir viel Glück“, meint Voss. Hoffnung macht ihm die zuletzt starke Trainingsbeteiligung und die beiden vergangenen Spiele. Zuletzt konnten Warburg mit einem 2:2-Remis gegen den SC Ostenland den ersten Punkt in dieser Saison einfahren. „Sie kommen langsam, aber sicher in Fahrt. Entsprechend ernst nehmen wir das Match und werden uns adäquat darauf vorbereiten“, stellt Neuenbekens Trainer Marco Cirrincione klar.


Schiedsrichter: Keine Angabe

FC Nieheim - Türkischer SV Horn (So 15:00)
„Wir treffen auf einen Gegner mit guten Offensivspielern. In unserem Spiel benötigen wir Tempo und Entschlossenheit“, fordert FCN-Trainer Raffaele Wiebusch. Die Gäste konnten mit Westfalenligist SC Neheim (2:0) und Oberligist FC Gütersloh (0:2) zwei Hochkaräter in dieser Serie ärgern. Am Mittwoch kassierte der TSV aber eine 1:3-Niederlage im Kreispokal beim Post TSV Detmold. Wiebusch meint: „Wir lassen noch zu viele Chancen liegen und haben dadurch das ein oder andere Spiel lange offen gehalten.“ Verzichten müssen die Nieheimer auf Emanuel Yanik, Robert Wezorke und Patrick Wöhning. Besser sieht es bei den Gästen aus – alle Spieler stehen im Kader! „Wir haben das nächste schwere Spiel vor der Brust. Wir stehen aber auch unter Druck und benötigen Punkte. Sechs Punkte aus sechs Spielen ist nicht das, was wir uns vorgenommen hatten“, sagt TSV-Manager Ender Ünal.


Schiedsrichter: Keine Angabe

SC Borchen - FC Blau-Weiß Weser (So 15:00)
Am letzten Spieltag mühte sich der SCB zu einem 3:2-Sieg in Steinheim und verschaffte sich dadurch ein wenig Abstand zu den Abstiegsrängen. „Gegen Weser haben wir die Chance, mit einem Heimsieg weitere Plätze in der Tabelle zu klettern“, weiß Borchens Co-Trainer Andreas Wegener und betont: „Das ist natürlich unser großes Ziel, weil wir uns mit einer kleinen Serie frühzeitig aus der unteren Tabellenregion verabschieden wollen. Dafür ist aber sicherlich eine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel nötig.“ Die persönliche Bilanz in Borchen von FCW-Trainer Heiko Bonan spricht nicht gerade für einen Auswärtserfolg. „Da ist es immer schlecht gelaufen und wir haben nie etwas geholt. Daher wäre ein Punkt schon absolut in Ordnung“, sagt Bonan. Nicht zurückgreifen kann er auf die gesperrten Stefan Lübke und Louis Schreck. Zudem ist ein Einsatz von Nico Trepschick fraglich.


Schiedsrichter: Keine Angabe

SV Dringenberg - TSC Steinheim (So 15:00)
„Steinheim ist schon eine Mannschaft mit Qualität und guten Einzelspielern. Die schlägt man nicht mal eben so im Vorbeigehen“, sagt SVD-Coach Sven Schmidt. Die aktuelle Ausbeute unterstreicht deutlich die Favoritenrolle der Hausherren. Steinheim steht noch mit null Punkten am Tabellenende und hofft auf die Wende. „Wir wissen, dass uns ein sehr schweres Spiel erwartet. Dringenberg wird uns sicher nicht unterschätzen und Vollgas geben“, meint TSC-Trainer Norbert Dölitzsch. Die Stimmung sei trotz des erfolglosen Starts gut. Und auch spielerisch und personell legen die Steinheimer immer mehr zu. „Das sieht schon besser aus als zu Saisonbeginn“, so Dölitzsch, der wieder auf Sefa Uslu, Enes Akbulut und Metin Tan setzen kann. Birtan Erünsal fällt aus, bei Muhammed und Bilal Bozkurt sorgen Oberschenkelschmerzen für Probleme - ein Einsatz ist aber nicht ausgeschlossen. Und auch bei den Hausherren verbessert sich die personelle Situation.


Schiedsrichter: Keine Angabe

FC Peckelsheim/Eissen/Löwen - Post TSV Detmold (So 15:00)
Mit einem 2:1-Sieg gegen die DJK Mastbruch konnte das Team von Matthias Rebmann bereits ein Spitzenteam auf eigenem Platz ärgern. Gegen die favorisierten Detmolder soll die nächste Überraschung folgen. „Wir treffen auf eine richtig gute Truppe mit einer sehr, sehr starken Offensive“, warnt Rebmann vor dem 22-Tore-Team. Im Vergleich zur 3:4-Niederlage gegen Heide-Paderborn wollen die Hausherren den Gegenspielern nicht so viel Raum lassen und schnell in die gefährlichen Zonen kommen. „Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und den Zuschauern etwas bieten“, so Rebmann, der auf Kai Stolte, Timo Koch und Thomas Rex verzichten muss. Die Einsätze von Can Sander und Toni Schön seien noch fraglich. Jan Michels, Jonas Riepe und Matthias Krain dürften wieder im Aufgebot stehen. Bei den Gästen sind Stefan Pauls, Fabian Droletz und Tobias Stork aus dem Urlaub zurück. Somit fehlt nur noch Johann Felker, der in der nächsten Woche wieder mit dabei sein soll. „Wir gehen davon aus, dass Peckelsheim eine sehr kompakte Mannschaft ist, die sich erstmal auf die Defensive konzentriert und einfach auf ihre Chance vorne lauert. Zudem ist es ein körperlich starke Truppe, die zu Hause sicherlich schwer zu schlagen ist. In den letzten beiden Spielen haben wir sicherlich nicht unsere beste Leistung gezeigt aber zumindest gewonnen. Natürlich spielen wir auf Sieg und wollen die drei Punkte mitnehmen“, sagt Michael Grundmann, Obmann des Post SV Detmold.


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Grün-Weiß Anreppen - SV Heide-Paderborn (So 15:00)
Am letzten Spieltag unterlagen die Grün-Weißen noch knapp mit 3:4 gegen Mastbruch, weil sie sich zwei Tore in der Nachspielzeit fingen. „Die Niederlage war nicht einfach abzuschütteln“, gibt Anreppens Trainer Tobias Tschernik zu. Er betont jedoch: „Lange den Punkten nachzutrauern, bringt uns aber auch nicht weiter. Wir müssen nach vorne schauen.“ In den letzten Spielen wurde Anreppen zum Teil für seine harte Gangart kritisiert. „Das darf für uns keine Rolle spielen. Wir kämpfen um den Klassenerhalt und jeder unserer Gegner muss spüren, dass wir punkten wollen – auch der SV Heide.“ Sein Gegenüber Markus Driller möchte mit seinem Team die positive Stimmung aus dem vergangenen 4:3-Erfolg über den FC Peckelsheim/Eissen/Löwen ins Kreisderby mitnehmen. „Ein weiterer Sieg würde der Mannschaft die nötige Ruhe und Sicherheit geben, was sie sich mehr als verdient hätte“, sagt Driller und fügt hinzu: „Es wird aber mit Sicherheit keine leichte Aufgabe. Obwohl Anreppen unten drin steht, verfügen sie über starke Spieler und sind auch deshalb sehr ernst zu nehmen.“


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SC Blau-Weiß Ostenland - SV Blau Weiß Atteln (So 15:00)
„Für uns wird es wichtig sein, dass wir eine andere Körpersprache als zuletzt gegen Warburg an den Tag legen. Wir müssen hundertprozentig konzentriert. Sonst werden wir ein böses Erwachen erleben“, fordert Ostenlands Trainer Peter Berhorst. Während sich die Heimelf mit einem Dreier weiter von der Abstiegszone distanzieren könnte, würde Atteln mit einem Auswärtssieg mindesten den bisherigen fünften Tabellenplatz halten. „Ostenland ist nach den anfänglichen Schwierigkeiten scheinbar in der Liga angekommen und hat schnell dazugelernt“, sagt SVA-Trainer Frank Ewert und warnt: „Gerade zuhause überzeugt das Team durch mannschaftliche Geschlossenheit. Wir müssen uns spielerisch gegenüber unserem letzten Auftritt deutlich steigern, um wieder mehr Spielkontrolle zu erlangen und das Spielgeschehen schlussendlich mitbestimmen zu können.“ Beim SVA fehlen diesmal neben den bekannten Ausfällen auch Dennis Makosch und David Kemper. Hinter Nils Becker steht ein Fragezeichen, während Roby Krybus wieder in den Kader zurückkehrt.


Schiedsrichter: Keine Angabe

Aufrufe: 021.9.2018, 14:19 Uhr
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