2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Reisige
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FC Nieheim brennt auf die Revanche

Wiebusch-Elf will gegen den Post TSV Detmold den ersten Platz zurückerobern

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Der FC Nieheim will sich auf Platz eins in die Winterpause verabschieden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss gegen den Post TSV Detmold mindenstens ein Punkt her. Im Abstiegskampf trifft im direkten Duell der VfR Borgentreich auf den TSV Horn.

FC Nieheim - Post TSV Detmold (So 14:30)
Der Teamgeist macht die Hausherren aktuell fast unschlagbar. Beweis gewünscht? Angreifer Tobias Puhl stellte bereits mehrere Videos in seine Instagram-Story, wo der ganze Bulli Schlagerlieder singt. Auch gestern zeigte sich, dass Nieheim eine eingeschworene Einheit ist, wie Wiebusch erklärt: „Wir waren mit 13 Leuten beim Spiel in Neuenbeken am Donnerstagabend. Und das war kein Pflichttermin.“ In Detmold scheint die Stimmung nicht so ausgelassen zu sein. Bekanntlich wechselte das Team bewusst die Staffel, um in dieser Konstellation bessere Chancen auf den Aufstieg zu verzeichnen. Doch daraus wurde bis dato nichts. Nach einem ordentlichen Start fiel die Mannschaft bis auf den fünften Platz zurück. 14 Punkte trennen Post aktuell vom FCN. Das Wort Meisterschaft darf im Team von Ralf Brockmann keiner mehr in den Mund nehmen. Obmann Michael Obmann Grundmann macht deutlich: „Wir haben Respekt vor Nieheim, da sie aktuell die beste Mannschaft der Liga sind. Angst haben wir aber sicherlich nicht.“ Das Ziel der Hausherren ist klar: Drei Punkte einfahren und mit Platz eins in die Winterpause gehen. Bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel sah Wiebsuch noch viele Defizite. „So naiv dürfen wir nicht noch einmal auftreten. Ich bin mir aber sicher, dass Detmold jetzt mehr Probleme haben wird, uns in Schach zu halten“, sagt der FC-Coach, der beim Rückblick auf das erste Duell auch immer an die ganze Schmähkommentare denken muss: „Es kommt doch immer aus allen Ecken geschossen, wenn wir mal ein Spiel verlieren. Meine Jungs haben diese Sprüche noch im Kopf und brennen auf eine Revanche.“


Schiedsrichter: Keine Angabe

SC Blau-Weiß Ostenland - FC Blau-Weiß Weser (So 14:30)
„Wir treffen im letzten Heimspiel in diesem Jahr nochmal auf eine körperlich robuste Mannschaft“, sagt Ostenlands Übungsleiter Peter Berhorst und erinnert sich: „An das Hinspiel haben wir keine guten Erinnerungen. Offensiv ist Weser gut besetzt.“ Mit einem Heimdreier könnte der SCO auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Berhorst: „Bei uns merkt man, dass es ein langes und intensives Jahr war, aber für das Spiel müssen wir nochmal alle Kräfte mobilisieren, um etwas Zählbares in Ostenland zu behalten.“ Gäste-Coach Heiko Bonan betont: „Das oberste Ziel muss sein, dass wir in Ostenland nicht verlieren. Dafür müssen wir aber alles in die Waagschale werfen. Danach können sich die Jungs ausruhen.“ Anfang Februar geht´s an der Weser mit der Rückrundenvorbereitung weiter.


Schiedsrichter: Keine Angabe

VfR Borgentreich - Türkischer SV Horn (So 14:30)
Mit 32 Punkten wollen die Hausherren in die Winterpause gehen. Fehlen also noch drei Zähler, die das Team von Daniel Bartoldus nur noch in diesem Abstiegsduell einfahren kann. Horn geht´s nach vier sieglosen Partien in Folge überhaupt nicht gut. „Die werden es uns aber richtig schwer machen. Das ist wieder ein Sechs-Punkte-Spiel, in dem Wille und Biss da sein müssen“, sagt Bartoldus, der eine ähnliche Einstellung wie im letzten Heimspiel gegen den TSC Steinheim erwartet. Da haute sich der VfR richtig rein und wollte den Sieg mit aller Macht einfahren. Zuletzt in Beverungen sah das ganz anderes aus. „Die ersten 30 Minuten waren gar nicht gut. Eigentlich war das Spiel da schon gelaufen“, blickt Bartoldus zurück. Personell sieht es ähnlich aus wie in der vergangenen Woche. Bei den angeschlagenen Jan Fögen und Jonathan Kornhoff soll es rechtzeitig mit der Genesung klappen. „Uns werden wieder Spiele aus der zweiten Mannschaft unterstützen“, so Bartoldus, der seine Mannschaft in der Pflicht sieht: „Wir müssen gewinnen.“ Eine Niederlage darf sich TSV-Trainer Thorsten Schmiech nicht erlauben. Er will sein Team so spielen sehen wie beim 1:1 gegen den SV Atteln. „Wenn wir konstanter werden und am Sonntag fokussiert ins Spiel gehen, sollte es möglich sein, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt Schmiech.


Schiedsrichter: Keine Angabe

SV Blau Weiß Atteln - Warburger SV (So 14:30)
„Man kann vor Warburg nur den Hut ziehen. So wie diese junge Mannschaft Woche für Woche auftritt und trotz ausbleibender Ergebnisse immer wieder aufsteht, ist schon beeindruckend“, erklärt Attelns Coach Frank Ewert. Er meint: „Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem dieses Team auch dreifach punkten wird, aber wir wollen verhindern, dass dies gerade gegen uns passiert. Wir werden daher sehr wachsam und konzentriert zu Werke gehen.“ Neben den bekannten Langzeitverletzten fehlen beim SVA Timo Becker (gesperrt) sowie die Verletzten Dennis Makosch, Maximilian Spenner und Robin Krybus. Fragezeichen stehen hinter Marius Köhler und Daniel Mantasl. Im WSV-Kader muss Trainer Jürgen Voss etwas umbauen – Leonard Nutt und Julius Tegethoff fallen aus. Zudem sieht es beim Tim Trisic nicht ganz so gut aus. Voss wünscht sich von seiner Mannschaft zum Abschluss des erfolgslosen Jahres eine gute Leistung: „Wir wollen versuchen einen Punkt mitzunehmen. Der Rasenplatz ist sicherlich ein Vorteil für Atteln. Es wird eine sehr, sehr schwere Aufgabe. Aber im Hinspiel waren wir gar nicht so weit entfernt vom Gegner.“


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SF DJK Mastbruch - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen (So 14:30)
„Wir haben immer noch die unnötige Niederlage aus dem Hinspiel im Kopf“, sagt DJK-Trainer Roberto Busacca und betont: „Die wollen wir unbedingt vergessen machen. Außerdem ist es wichtig, sich mit einem Sieg in die Winterpause zu verabschieden und damit eventuell sogar auf Platz drei zu klettern. Peckelsheim muss noch auf die Abstiegszone schauen und wird deswegen auch heiß sein. Es wird kein einfaches Spiel.“ FCPEL-Trainenr Matthias Rebmann berichtet: „Wir wollen zusehen, dass wir mindestens einen Punkt mitnehmen. Wir wollen nicht über Weihnachten auf die Tabelle gucken und uns auf einem Abstiegsplatz sehen.“


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SV Dringenberg - Grün-Weiß Anreppen (So 14:30)
„Wir wollten frühzeitig Sicherheit haben“, erklärt SVD-Trainer Sven Schmidt den Wechsel vom Dringenberger Rasen auf den Kunstrasenplatz im Nachbarort Neuenheerse. Mit aktuell 33 Punkten nach 18 Spielen stehen die Burgherren absolut im grünen Bereich. „Das ist schon sehr, sehr gut“, lobt Schmidt, der mit dem nächsten Dreier unbedingt den Platz hinter den beiden Top-Teams verteidigen will. „Dass wir seit letzter Woche auf einem Abstiegsplatz stehen, haben wir uns durch unsere Leistungen in den letzten Spielen selbst zuzuschreiben“, stellt Anreppens Trainer Tobias Tschernik klar. Nun geht’s zum formstarken Tabellendritten. „Unser Ziel muss es sein, dort zu punkten. Für den Kopf wäre es enorm wichtig, nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. Dass man für diese Zielsetzung leichtere Spiele hat, ist mir bewusst, aber wenn wir nicht daran glauben, brauchen wir die Reise gar nicht erst antreten“, so Tschernik.


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SC Borchen - SV Heide-Paderborn (So 15:00)
„Wir wollen die Serie natürlich bestmöglich mit drei Punkten beenden“, betont Borchens Co-Trainer Andreas Wegener, „mit Heide kommt nochmal ein echter Brocken, aber wir freuen uns alle enorm auf die Partie. In der Vergangenheit waren es immer sehr interessante und intensive Duelle auf dem Hessenberg.“ Die Gäste mussten ihre Serie von neun ungeschlagenen Partien zuletzt gegen den Spitzenreiter Nieheim reißen lassen. „Wir wollen die positive Stimmung wiederbekommen und die positive Entwicklung der Mannschaft weiter voranschreiten sehen. Dass die Mannschaft Qualität besitzt, hat sie in den letzten Wochen sehr gut bewiesen“, sagt Heides Coach Markus Driller und ergänzt: „In den vergangenen Jahren haben wir in Borchen nicht viel geholt. Das war in Atteln aber auch so und diese Serie haben wir dort gewonnen. Es wird also wieder eine interessante Partie.“


Schiedsrichter: Keine Angabe
Aufrufe: 07.12.2018, 12:41 Uhr
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