2024-05-08T14:46:11.570Z

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Borgentreich präsentiert sich unterirdisch

Bezirksliga Staffel 3: Favoriten Nieheim, Post SV Detmold und Heide Paderborn siegen / Niederlagen für die Aufsteiger Ostenland und TSC Steinheim

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Meine Güte. Mit einem desolaten 0:10 startet der VfR Borgentreich gegen Post Detmold. Auch Aufsteiger TSC Steinheim verliert mit 5:1 deutlich in Atteln. SC Ostenland verliert knapp mit 1:0 gegen Heide Paderborn. Das Kreisderby gewinnt BW Weser 3:0 in Warburg und der ambitionierte FC Nieheim gewinnt im zweiten höxteraner Kreisderby mit 2:0 gegen den FC Peckelsheim/Eissen-Löwen. Mastbruch schießt den TSV Horn mit 5:2 mehr als deutlich ab und Borchen unterliegt Dringenberg mit 0:2.

FC Nieheim - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen 2:0
Der Topfavorit der Liga FC Nieheim ist mit einem Sieg in die neue Bezirksligasaison gestartet. Im Derby wurde der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen mit 2:0 (1:0) geschlagen. Der Sieg der Nieheimer ging auch vollauf in Ordnung. Trainer Raffaele Wiebusch war mit dem ersten Auftritt recht zufrieden. „Wir haben die Null gehalten und insgesamt gut gespielt. Wir wussten dass Peckelsheim ein schwerer Gegner wird und sie waren bei Kontern auch immer gefährlich. Wir haben aber insgesamt konzentriert agiert und am Schluss hätten wir das Ergebnis auch höher gestalten können.“
Auf der anderen Seite war Interimstrainer Jens Brechtgen trotz der Niederlage nicht unzufrieden. „Wir haben nur durch zwei individuelle Fehler die Gegentore bekommen. Insgesamt haben wir taktisch sehr diszipliniert gespielt und bei einer besseren Chancenverwertung hätten wir die Nieheimer durchaus ärgern können.“

Der FC Nieheim musste noch auf seinen Toptorjäger Tobias Puhl verzichten, da die nötigen Unterlagen noch nicht eingereicht waren. Trotz des Fehlens hatte die Heimelf in der Anfangsphase die helleren Momente. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Torhüter Störmer und Hillebrand kam Pascal Otte an den Ball, doch in letzter Sekunde konnte sein Schuss zur Ecke geklärt werden. Diese landete erneut bei Otte, doch sein Kopfball aus fünf Metern konnte Störmer reaktionsschnell parieren. Nieheim blieb die optisch überlegene Mannschaft und besaß die größeren Spielanteile. Einige vielversprechende Aktionen wurden aber durch die aufmerksame Gästeabwehr geklärt und bei Peckelsheimer Kontern mussten die Nieheimer immer auf der Hut sein.

In der 30.Minute fiel die verdiente Führung für die Heimelf. Pascal Otte profitierte dabei von einem erneuten Missverständnis zwischen Störmer und Hillebrand. Otte schnappte sich geistesgegenwärtig das Leder, umkurvte noch den Torhüter und schoss aus kurzer Distanz ein. Kurz vor der Halbzeit hätte Peckelsheim fast den Ausgleich erzielt. Jan Michels tauchte acht Meter vor dem Nieheimer Kasten auf, doch dann fehlte ihm im Abschluss die nötige Konzentration und Julian Herbst wehrte im letzten Moment ab.

Im zweiten Durchgang drängte Nieheim auf die frühe Entscheidung. Es wurde druckvoll agiert und in der 57.Minute schlug Pascal Otte erneut zu. Er nahm einen mustergültigen Steilpass von Julian Herbst auf und nach einem kurzen Solo schob er überlegt ein. Nieheim kontrollierte jetzt das Geschehen, doch auch Peckelsheim hatte offensiv noch etwas zu bieten. Einen Freistoß von Matthias Krain konnte Marcel Kickert aber soeben noch aus der Ecke boxen (62.).
Die Wiebusch-Elf konterte mit schnellen Angriffen, doch im Abschluss fehlte das nötige Glück. Trost verzog aus guter Position (69.), Thorenmeier scheiterte an Störmer (78.) und Cesa schloss zu überhastet ab (82.).

Vier Minuten vor dem Ende hätte Jan Michels die Partie fast noch einmal spannend gemacht. Er tauchte plötzlich frei vor Kickert auf, doch seinem Heber fehlte die nötige Härte, sodass Kickert den Ball noch kurz vor der Linie abfangen konnte. „So ist es halt im Fußball. Diese Möglichkeiten müssen wir einfach nutzen, um hier etwas mitnehmen zu können,“ trauerte Brechtken den vergebenen Einschussmöglichkeiten hinterher.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Pascal Otte (30.), 2:0 Pascal Otte (57.)


SF DJK Mastbruch - Türkischer SV Horn 5:2
Das 1:0 von Julius Brinkmann (5.) egalisierte Horns Volkan Coban postwendend (6.). Brinkmann brachte die Jugendkraflter nach 22 Minuten jedoch erneut in Front, ehe Niklas Hagen mit einem direkt verwandelten Freistoß ausbaute (60.). Anschließend verkürzten die Gäste durch Cihat Keles (62.), sahen direkt danach allerdings auch eine Ampelkarte (63.). Steffen Klesser (88.) und Brinkmann (90.) machten schlussendlich alles klar. „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen, weil wir über 90 Minuten diszipliniert gespielt haben“, gab Mastbruchs Trainer Roberto Busacca zu Protokoll. Er führte fort: „Spielerisch haben wir eine ganz starke erste Halbzeit abgeliefert, aber einige gute Torchancen nicht verwertet. Deshalb haben wir Horn bis zum Schluss im Spiel gehalten.“

Horns Coach Ufuk Basaran bilanzierte. „Die 1.Halbzeit haben wie verloren, weil das Mittelfeld nicht passte und keine Laufarbeit da war. Nachdem wir das 3:2 gemacht haben, kassierten wir leider ein Minute später Gelb/Rot gegen Kosta Wittmann. Wir besaßen viele Möglichkeiten zum 3:3 auszugleichen. In der Schlussphase haben wir diese unnötigen zwei Kontertore bekommen. Ich hoffe sehr, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben, und nächste Woche die Punkte nach Hause holen.“

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Julius Brinkmann (5.), 1:1 Volkan Coban (6.), 2:1 Julius Brinkmann (22.), 3:1 Niklas Hagen (60.), 3:2 Cihat Keles (62.), 4:2 Steffen Klesser (88.), 5:2 Julius Brinkmann (90.)


SC Borchen - SV Dringenberg 0:2
„In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel“, berichtete Borchens Co-Trainer Andreas Wegener, „Dringenberg stand zunächst tief und wir hatten leichte Feldvorteile. Wir haben es leider versäumt in Führung zu gehen, weil wir zwei Chancen vergeben haben.“ In der zweiten Hälfte nutzte Dringenbergs Patrick Stiewe (55./78.) zwei Unachtsamkeiten eiskalt aus und fuhr dadurch als Sieger nach Hause. Dazu Wegener: „ Insgesamt war es eine unnötige Niederlage.“

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 145
Tore: 0:1 Patrick Stiewe (55.), 0:2 Patrick Stiewe (78.)


Warburger SV - FC Blau-Weiß Weser 0:3
Mit 0:3 verlor Gastgeber Warburger SV den Auftakt in der Bezirksliga gegen den FC Weser. „Das war ein verdienter wichtiger Sieg gegen einen Mitkonkurrenten“, sagte FC-Coach Heiko Bonan unverblümt.
Beide Mannschaft starteten mit dem Bemühen, erst einmal in der Defensive sicher zu stehen. Die Gäste zeigen dabei die etwas offensivere Ausrichtung, wobei Trepschick, Lübke und Hartmann in der Anfangsphase nicht so recht zum Zuge kamen.

Die erste gute Chance hatten die Gastgeber in der zweiten Minute, als sich Neuzugang Felix Dopatka auf der rechten Seite wieselflink durchdribbelte, FC-Keeper Max Pape fischte die flanke gerade noch vor Max Schonlau weg. Nach einem Patzer der Gastgeber kam auf der Gegenseite Stefan Lübke halblinks zum Abschluss, WSV-Keeper Sven Hilleke hatte jedoch keine Mühe mit dem Flachschuss. So richtig gefährlich wurde es in der 22. Minute, als Benedikt Böger nach einem Lübke-Freistoß einen Kopfball knapp neben das Warburger Tor setzte.
In der 28. Minute hatten die Warburger Fans den Torschrei schon auf den Lippen, als nach einem Eckstoß von Sebastian Rudolph Valentin Gleibs frei zum Schuss kam, Lukas klärte den Ball noch auf der Torlinie, den Nachschuss parierte Keeper Max Pape mit einem glänzenden Reflex, wieder kam Gleibs an den Ball und wurde dabei durchaus elfmeterwürdig gefoult. Schiedsrichter Grote ließ jedoch weiterspielen und den Befreiungsschlag der Gäste nutzte Nico Trepschick gegen die aufgerückte WSV-Abwehr eiskalt zur Führung aus.

„Da müssen wir uns einfach cleverer verhalten und nicht mit dem Schiedsrichter diskutieren, während der Konter läuft“, ärgerte sich Warburgs Trainer Jürgen Voss.
Noch in der ersten hälfte hatten die WSV-Akteure sehr gute Ausgleichschancen,. Die beste vergab Valentin Gleibs, als er eine sehr gut getimte Flanke von Dopatka aus kurzer Distanz über die Latte köpfte. Gleibs war überrascht, weil Keeper Pape sich bei diesem Flankenball verschätzt hatte und am Ball vorbei griff.

In der 42. Minute verzog Tim Trisic einen Drehschuss von der Strafraumgrenze, nachdem sich Dopatka und Nutt auf der rechten Seite gut durchkombiniert hatten.
In der zweiten Hälfte hatten sich die WSVer eine intensivere Zweikampfführung vorgenommen und kamen auch gleich besser ins Spiel. In der 58. Minute kam Valentin Gleibs am Fünfer an den Ball, wurde aber in letzter Sekunde von Böger noch entscheidend gestört. Kurz danach tauchte wiederum Gleibs frei vor dem Tor auf, statt selbst abzuschließen, suchte er den mitgelaufenen Leo Nutt, dessen Schuss aber geblockt wurde.

In der 67. Minute sorgte Leon Krueger für die Vorentscheidung. Aus halbrechter Position zielte er mit einem Flachschuss genau neben den linken Pfosten.
Die Warburger suchten mit Max Schonlau in vorderster Angriffsreihe noch einmal den Anschlusstreffer, aber mit dem 0:3 durch Stefan Lübke, der nach einem Pfostentreffer von Dewenter den Ball abgezockt im Warburger Tor versenke, war das Spiel endgültig gelaufen.

Jürgen Voss bilanzierte abschließend.. „Wir haben leider trotz ausgeglichenen Spiel 0-3 verloren. Von den Spielanteilen und Torchancen wäre heute ein Punkt gegen Weser verdient gewesen. Das Problem war, dass wir körperlich wenig Zugriff auf den Gegner bekommen haben. In den entscheidenden Momenten war uns dann Weser überlegen. Vor dem 0-1 müssen wie aber selber unser Tor machen. Auch Anfang der 2. Halbzeit vergeben wir zwei sehr gute Chancen. Nachdem wir dann hinten geöffnet haben bekommen wir noch das 0-2 und 0-3. Wir können das Spiel aber gut einordnen und bereiten uns konzentriert auf den nächsten Gegner vor.“

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Nico Trepschick (28.), 0:2 Leon Krüger (67.), 0:3 Stefan Lübke (85.)


SV Blau Weiß Atteln - TSC Steinheim 5:1
Lehrgeld für den Aufsteiger TSC Steinheim. „Es war ein souveräner und in der Höhe völlig verdienter Sieg. Er hätte sogar noch höher ausfallen müssen, weil wir noch einige Chancen kläglich vergeben haben“, resümierte Attelns Trainer Frank Ewert. Andre Spottke (9.), Nils Becker (23.) und Niklas Kahmen (39.) schossen eine komfortable 3:0-Führung heraus, ehe die Gäste durch Aykut Erünsal abschwächten (39.). In der Schlussphase schraubten Dennis Makosch (87.) und Jonas Grote (90.) das Ergebnis noch in die Höhe.

TSC Coach Norbert Dölitzsch hatte sich einen besseren Einstand gewünscht und erklärte. „Das schnelle 1:0 für Atteln durch Andre Spottke hat dem Gastgeber sichtlich gut getan. Wir hatten leider eine halbe Stunde zu viel Respekt und mussten noch zwei weitere Tore durch Nils Becker (haltbarer Fernschuss - 23. Minute) und Simon Diermann (29. Minute) nach Eckball einstecken. Aykut Erünsal brachte uns nach 35 Minuten zurück ins Spiel. Er verwandelte einen kurz getretenen Eckball. In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften bis zur 87. Minute. Vollkommen unnötigerweise wurden wir noch zweimal ausgekontert. Makosch und Grote hießen die weiteren Torschützen.“

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 123
Tore: 1:0 Andre Spottke (9.), 2:0 Nils Becker (23.), 3:0 Niklas Kahmen (29.), 3:1 Aykut Erünsal (39.), 4:1 Dennis Makosch (87.), 5:1 Jonas Grote (90.)


VfR Borgentreich - Post TSV Detmold 0:10
Eine gut organisierte und zweikampfbetonte Abwehrleistung lieferte die Bezirksligamannschaft Borgentreichs in der ersten Halbzeit ab. Borgentreich war zwar das sichtbar defensivere Team, verhinderte aber so -taktisch klug- in Rückstand zu geraten.

Die Rechnung von Trainer Bartoldus ging auf, den Gegner lange in Schach zu halten, um selbst Nadelstiche zu setzten: „Wir wissen, dass wir heute einen starken Gegner haben, jedoch machen wir unsere Sache doch bislang ganz gut.“ (Kommentar aus der 43. Minute.)

Doch noch vor der Pause ging Detmold mit 1:0 in Führung. War es zunächst noch ein knapp verzogener Schuss durch Mesut Demir (39. Minute) , machte es Johann Felker dann in der 45. Minute perfekt, drosch den Ball aus zentraler Position in die Maschen und ließ VfR-Torwart Hendrik Dohmann keine Chance.

Nach dem Seitenwechsel war dann plötzlich alles anders: Borgentreich suchte das Glück in der Offensive, ergriff nun selbst die Initiative und versuchte selbst, mutig nach vorne zu spielen. Man drängte sichtbar auf den Ausgleich. Doch bereits in der 52. Minute wurde klar, dass Detmold nicht umsonst als Favorit in die Partie ging. Enis Cömert besorgte das inzwischen überfällige 2:0. Borgentreich war auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Die beste Chance den Anschluss zu bekommen hatte dann Tobias Cloidt. Doch sein Schuss gelangt zu unplatziert in die Fänge von Gestetorwart Marcel Zimmer. Die Offensivtaktik war offensichtlich nicht der richtige Weg, die überlegenen Detmolder in Gefahr zu bringen, doch Borgentreich hielt an dieser Masche fest. Die sich nun ergebenden Freiräume nutzte Detomold eiskalt und erneut war es Felker, der in der 58. Minute erneut einnetzte. Nun waren alle Dämme gebrochen und Detmold baute die Führung konsequent weiter aus: Mesut Demir erzielte mit einem Kunstschuss unhaltbar ins lange Eck das 4:0 in der 62. Minute., der Elan Borgentreichs ließ spürbar nach. Fünzig Minuten guten Fußballs standen vierzig Minuten ohne Biss gegenüber. Detmold zeigte allerdings auf den unbedingten Willen, jederzeit das Ergebnis weiter hochschrauben zu wollen. Per Doppelschlag in der 74. Minute (Buba) und 76. Minute (Cömert) hieß es schnell 6:0. Allen Zuschauern war klar, dass es dabei nicht bleiben sollte. In aller Konsequenz fielen so die weiteren Tore, bis zum Endstand von 10:0. Borgentreich war gedemütigt und wurde in den zuvor gut organisierten Abwehrreihen überlaufen und düpiert. Christian Rasche handelte sich gegenüber dem überragenden Enis Cömert die gelbe Karte ein, Schiedsrichter Florian Böhm ahndete das Foulspiel 18 Meter vor dem Gehäuse. Der resultierende Freistoß wurde scharf hereingegeben und durch Daniel Unrau per Kopf verwandelt (82.). Erneut Felker (84.) und der überragende Felix Buba (86. Und 88.) krönten ihre Höchstleistung. Seitens der Borgentreicher heißt es nun Wunden lecken und gut vorbereitet in die nächste Partie zu starten, denn am ersten Spieltag ging bei aller offensichtlichen Schwäche nur ein Spiel gegen einen überragend aufgelegten Gegner verloren.

Thomas Schulte, Sportchef des VfR beschönigte nichts und meinte. „Desolater Auftakt. In den ersten 45 Minuten haben wir gut mitgehalten und kassierten mit dem Halbzeitpfiff das 0:1. Nachdem sich Detmold auf der linken Seite durchgesetzt hatte, sah Torwart Henrik Dohmann den Schuss zu spät und der Ball ging ihm durch die Beine. In der zweiten sind wir dann aus unerklärlichen Gründen völlig auseinander gebrochen. Hinzu kam das fast jeder Schuss des Post TSV auch über Umwegen den Weg ins gefunden hat. Wir haben es heute in 90 Minuten nicht geschafft eine klare Torchance heraus zu spielen. In der zweiten Halbzeit hat heute keiner das Niveau gespielt, was er spielen kann. Eine Erklärung für diese indiskutable Leistung habe ich nicht. Jetzt gilt es schnellstmöglich die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte in einem Meisterschaftssiel abzuhaken und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren. In Steinheim wird die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen, da bin ich von überzeugt.“

Michael Grundmann, Manager des Post SV Detmold war gut gelaunt in seiner Analyse. „Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft. In der ersten Hälfte haben wir uns schwer getan und Borgentreich hat gut verschoben. Das 1:0 von Johann Felker kurz vor der Halbzeit war natürlich wichtig. Nach Wiederanpfiff waren wir viel zielstrebiger und vor dem Tor Eiskalt. Unsere Defensive hat auch nur einen Torschuss zugelassen. Es war ein perfekter Start in die Saison.“

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Johann Felker (45.), 0:2 Enis Cömert (52.), 0:3 Johann Felker (58.), 0:4 Mesut Tahsin Demir (62.), 0:5 Felix Buba (74.), 0:6 Enis Cömert (76.), 0:7 Daniel Unrau (82.), 0:8 Johann Felker (84.), 0:9 Felix Buba (86.), 0:10 Felix Buba (88.)


SC Blau-Weiß Ostenland - SV Heide-Paderborn 0:1
Heimniederlage für Aufsteiger Ostenland gegen einen der Liga-Favoriten. „Es war ein typisches Auftaktspiel“, urteilte Heides Trainer Markus und erklärte: „Keiner hat sich so wirklich getraut und wir kamen auch nicht richtig ins Spiel.“ Der erste schöne Spielzug münzte im Tor des Tages durch Semir Sijecic (34.). „Ostenland hatte noch die Chance zum 1:1, aber insgesamt geht der Sieg für uns meiner Meinung nach in Ordnung“, meinte Driller.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Semir Sijecic (34.)
Aufrufe: 012.8.2018, 20:00 Uhr
FuPa Hx / FuPa PbAutor