2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Das Hinspiel gegen VfL 07 Bremen verloren Delmar da Rocha Nunes (vorn) und seine Mitspieler vom OSC Bremerhaven mit 0:12. Eine solche Schlappe soll es heute nicht wieder geben. Masorat
Das Hinspiel gegen VfL 07 Bremen verloren Delmar da Rocha Nunes (vorn) und seine Mitspieler vom OSC Bremerhaven mit 0:12. Eine solche Schlappe soll es heute nicht wieder geben. Masorat

Revanche für „Volkstrauertag“

Bremenliga: OSC erwartet den VfL 07 Bremen, gegen den er im Hinspiel 0:12 verloren hat

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BREMERHAVEN. In der laufenden Saison begleitet den OSC Bremerhaven die Erinnerung an ein „schwarzes Loch“. Am 17. Dezember 2016 verloren die Kicker vom Nordseestadion in der Bremenliga ihre Partie beim VfL 07 Bremen sage und schreibe mit 0:12. Am Sonnabend um 15 Uhr geht es erneut gegen die Findorffer.

OSC-Trainer Björn Böning empfindet diese Schmach immer noch als persönlichen „Volkstrauertag“: „Ich habe noch nie in meiner Fußballer-Karriere so hoch verloren. Das will und werde ich nicht mehr erleben. Auch wenn unser momentaner Tabellenstand das wenig widerspiegelt, die Zeit hat sich geändert. Inzwischen haben wir Qualität auf dem Platz und glauben an uns. Die Trainingseindrücke sind vielversprechend, was am Wettkampftag umgesetzt werden muss. Ich denke, es wird eine Elf auf dem Rasen stehen, die etwas gutmachen will. Ohnehin zählen nur noch Punkte, um vom Abstiegsrang wegzukommen.“ In der Tat zeigten die letzten Ergebnisse eine aufsteigende Tendenz, gerade gegen die Clubs aus der Ligaspitze. Gut, dass Routiniers wie Tarek Chaaban und Nehat Shalaj als Führungskräfte einen klaren Kopf behalten und die Stärken ihrer Mitspieler herauskitzeln.

Björn Krämers Truppe dagegen hat nach einem 2:0- Erfolg über den Landesligisten OT Bremen das Halbfinale im Lotto-Pokal erreicht und mit acht Punkten aus der Rückrunde noch kein Spiel verloren. „Den Zwölf-Tore-Sieg müssen wir allerdings aus den Köpfen bekommen. Der OSC ist nicht mehr der aus dem Hinspiel. Daher muss dieser Gegner ernstgenommen werden, welcher mit dem Rücken zur Wand steht. Unsere guten Ergebnisse haben immer auch eine zweite Medaillenseite. Effektiv ja, jedoch nicht immer überzeugend. Dazu fehlen Kai Tönsmeyer und Ferdi Kök“, sagt Krämer. Die Aufeinandertreffen der vergangenen Jahre gingen übrigens Remis aus: Beide Clubs konnten jeweils vier Siege für sich verbuchen. 2014 kanzelte der OSC die Bremer 7:1 ab. (ot)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 024.3.2017, 17:45 Uhr
Nordsee-Zeitung / Olaf TheuringAutor