2024-05-29T12:18:09.228Z

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Kurzzeitig wieder oben: Kevin Pannewitz hat bei Jena sein erneutes Profidebüt gefeiert. Vor einigen Wochen ist er fristlos entlassen worden. Foto: Kölbel
Kurzzeitig wieder oben: Kevin Pannewitz hat bei Jena sein erneutes Profidebüt gefeiert. Vor einigen Wochen ist er fristlos entlassen worden. Foto: Kölbel

Der Fall Pannewitz liegt nun vor Gericht

Der gefeuerte Profi hat den FC Carl Zeiss Jena verklagt - eine außergerichtliche Einigung ist aber noch möglich.

Kevin Pannewitz hat Ernst gemacht und seinen ehemaligen Arbeitgeber verklagt: Beim Arbeitsgericht in Gera ist eine Klage gegen den FC Carl Zeiss Jena eingereicht. Das berichtet die "Thüringer Landeszeitung".

Demnach ist die Klage "gegen seine fristlose Kündigung eingegangen. Gerichtsdirektor Ingo Menke hat den Prozess noch nicht terminiert", schreibt das Blatt.

Der Berliner Fußballprofi, der einst auch in Rostock, Wolfsburg, Altglienicke und Oranienburg kickte, war vom FC Carl Zeiss fristlos entlassen worden. Offizielle Begründung: Mangelnde Fitness zum Antritt der Rückrundenvorbereitung. Pannewitz hatte angekündigt, sich notfalls auch gerichtlich gegen die Kündigung zu wehren.

Ob nun tatsächlich verhandelt wird, werden die kommenden Tage zeigen. Denn dem Bericht zufolge glaubt der FCCZ-Geschäftsführer Chris Förster trotz der Klage "weiter an eine außergerichtliche Einigung." Mit dem heutigen Mittwoch endet die Transferfrist. Findet Pannewitz einen neuen Verein, der sich mit Jena einigt, könnte die Klage hinfällig sein.

Spielerprofil: Kevin Pannewitz

Aufrufe: 031.1.2019, 09:44 Uhr
Marc SchützAutor