2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Einen guten Abschluss im doppelten Sinne streben die Rot-Blauen an gegen Schlusslicht SV Sorghof.
Einen guten Abschluss im doppelten Sinne streben die Rot-Blauen an gegen Schlusslicht SV Sorghof.

Ohne Wenn und Aber noch diese drei Punkte einfahren

Rot-Blau will nach Pflicht-Heimsieg in der Spitzengruppe überwintern.

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Der FC empfängt am Samstag, 14 Uhr, den Tabellenletzten SV Sorghof am Roten Steg. Gegen den schon abgeschlagenen Neuling ist ein Sieg Pflicht, um Platz drei zu erklimmen. Es könnte die letzte Partie anno 2016 für die Rot-Blauen sein. Die Nachholpartie gegen Burglengenfeld ist zwar für nächsten Samstag noch angesetzt, die Platzverhältnisse am Roten Steg lassen die Durchführung aber mehr als zweifelhaft erscheinen.

Die Kräfteverhältnisse dürften klar sein. Der Neuling aus dem Landkreis Amberg ist krasser Außenseiter, hat schließlich 14 Mal (!) in Folge nicht mehr gewonnen, ist drauf und dran, den Anschluss an die Relegationsplätze zu verlieren. Für Sorghof wären also drei Punkte Pflicht am Roten Steg, um nach der Winterpause nicht ganz hoffnungslos zu starten. „Wir werden alles versuchen, wenngleich wir wissen, dass uns in Bad Kötzting eine ganz schwere Aufgabe erwartet“, schätzt Sorghofs Coach Thorsten Baierlein die Ausgangslage realistisch ein. Dennoch, die Vorrundenpartie gewannen die Bad-Städter trotz klarer Überlegenheit nur mit 1:0 durch das Tor von Johannes Aschenbrenner. Dass der FC in der Vergangenheit gerade gegen die Kellerkinder wichtige Punkte liegen gelassen hat, ist Thorsten Baierlein nicht entgangen: „Für uns ist es nichts Neues, in der Außenseiterrolle zu sein. Vielleicht gelingt uns eine kleine Überraschung“.


Viel Laufen und Geduld haben

Personell hat der Neuling viele Probleme, auch ein Grund für die lange Durststrecke: Patrick Walzel, Michael Regler, und Sebastian Maul stehen schon wochenlang auf der Verletztenliste, der etatmäßige Keeper Davide Damiano ist gesperrt.

Die Gastgeber können da allerdings nicht weiterhelfen, müssen ohne Wenn und Aber ihr Punktekonto auf 36 Zähler auffüllen, um in der Spitzengruppe zu überwintern „Da gibt es keine Ausrede. Die drei Punkte müssen bei uns bleiben“, so Peter Gallmaier. „Da braucht es eben Geduld und vor allen Dingen die richtige Einstellung zu dieser Partie“, erwartet der FC-Coach natürlich einen stark defensiv ausgerichteten Gegner und ein ganz schwer zu bespielendes Spielfeld. Da hilft nur viel Laufarbeit, ständig Druck ausüben und die Lücken zu finden. Zuletzt in Waldkirchen war Gallmaier zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die zwar stark ersatzgeschwächt war, aber Einstellung und Laufbereitschaft haben gestimmt. Bis auf Filip Trantina, Thomas Fredl und den gesperrten Jan Masek sind alle Mann an Bord. Fraglich war noch Jakub Süsser, der beim Abschlusstraining krankheitsbedingt fehlte. Dafür stehen Kapitän Florian Frisch, Stefan Hofner und Michal Hanich wieder im Kader fürs letzte Spiel.

Aufrufe: 025.11.2016, 18:30 Uhr
cukAutor