2024-04-25T14:35:39.956Z

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Auch gegen Jahn Forchheim wird es sicherlich des Öfteren brenzlig im Frohnalcher Strafraum. Foto: Thomas Rothe
Auch gegen Jahn Forchheim wird es sicherlich des Öfteren brenzlig im Frohnalcher Strafraum. Foto: Thomas Rothe

Nächstes Spitzenteam für den VfL Frohnlach

Nach 1:2-Auswärtsniederlage beim TSV Großbardorf (4.) nun gegen Jahn Forchheim (3.)

Der Aufwärtstrend des Regionlligaabsteigers VfL Frohnlach in der Bayernliga Nord ist fast erwartungsgemäß vorerst gestoppt worden. Erwartungsgemäß deshalb, da der VfL mit seinem Gastspiel beim Tabellenvierten TSV Großbardorf einen richtig harten Brocken vor der Brust hatte. Zwar konnte man den Bayernliga Topsturm um Alexander Mantlik (14 Tore) und Manuel Leicht (10 Tore) am Toreschießen hindern, doch letztlich musste man sich dennoch dem Favoriten mit 1:2 beugen.

Beim 1:1-Ausgleichstreffer durch Christopher Autsch (32.) durften die Frohnlacher zwischenzeitlich jedoch von einem Auswärtspunkt träumen. Auch das 2:2 gelang dem VfL noch, wurde aber vom Schiedsrichtergespann nicht anerkannt. VfL-Trainer Stefan Braungardt sagte nach dem Spiel: "Es war ein sehr intensives und kampfbetontes Spiel. Der Sieg für Großbardorf war sicher nicht unverdient, aber meiner Meinung nach hätte das 2:2 zählen müssen. Aber gut in Großbardorf kann man verlieren. Wir müssen daraus bloß die richtigen Lehren ziehen."

Durch die beiden vorangegangenen 3:1-Siege gegen die DJK Ammerthal und den SV Alemannia Haibach hat man trotz der Auswärtspleite den elften Platz halten können. Das sich die Braungardt-Schützlinge darauf jedoch nicht ausruhen sollten, beweist ein Blick auf die Tabelle der Bayernliga Nord. Haibach auf dem 14. und ersten Abstiegsrelegationsplatz hat nämlich nur einen Punkt Rückstand auf den VfL. Es bleibt also nach wie vor extrem eng und spannend im Abstiegskampf.

Umso ungelegener kommt da sicherlich das schwere nächste Heimspiel. Denn am Samstag um 14 Uhr empfängt man mit dem Tabellendritten Jahn Forchheim gleich die nächste Topmannschaft. Der Jahn ist seit sechs Spielen ungeschlagen und stellt mit 40 erzielten Toren sogar den zweitbesten Angriff der Bayernliga Nord. Wie torhungrig die Gäste sind, durfte der VfL bereits bei der spektakulären 3:4-Hinspielniederlage leidvoll erfahren. Kurios: Mit Ferdinand List (8 Tore) und Oliver Seybold (6 Tore) sind zwei Mittelfeldspieler die torgefährlichsten Spieler des Jahn.

VfL-Trainer geht deswegen auch mit der nötigen Portion Respekt an das kommende Heimspiel heran und sagt: "Forchheim hat seine Abgänge hervorragend verkraftet und ist eine absolute Spitzenmannschaft in der Bayernliga Nord. Wenn wir die gefährlichen Angriffe der Forchheimer kontrollieren können und dann noch eine hunderprozentige Leistung abrufen können, haben wir auch eine Chance zu bestehen. Klar ist aber auch, dass es ein mindestens genauso schweres Spiel wird, wie gegen den TSV Großbardorf."

Aufrufe: 028.11.2013, 18:03 Uhr
Steffen BerghammerAutor