2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ab durch die Mitte: Während Conrad Azong (rechts) die Lage peilt, sprintet Kapitän Thorsten Tönnies nach vorn. Wittig
Ab durch die Mitte: Während Conrad Azong (rechts) die Lage peilt, sprintet Kapitän Thorsten Tönnies nach vorn. Wittig

Mit Kapitän auf Erfolgskurs

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Nachdem er seine Mannschaft vor einer Woche an der Elbe auf Erfolgskurs gebracht hat, will VfB-Kapitän Thorsten Tönnies die Regionalliga-Fußballer ...
aus Oldenburg an diesem Freitag (18.30 Uhr, Marschwegstadion) im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig zum zweiten Sieg schippern. Die Rippenblessur, die den 26-Jährigen bei den ersten beiden Ligaduellen in Lübeck (0:2) und gegen Rehden (0:0) zum Zuschauen zwang, macht dem Spielführer nicht mehr zu schaffen.

"Meine Rippe hat gehalten ich habe nichts mehr gespürt", sagt Tönnies, der damit nicht nur persönlich wortwörtlich aufatmen durfte. Auch das kollektive Durchatmen im ganzen Verein war nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag bei Aufsteiger Altona 93 (2:1) deutlich zu spüren.

"Endlich haben wir die ersten drei Punkte", meinte VfB-Keeper Hrvoje Bukovski, der anders als Tönnies im Spiel leichte Schmerzen verspürt hatte: "Mitte der ersten Halbzeit hat mein Knie gezwickt. Aber für drei Punkte beißt man die Zähne aufeinander und hält durch."

Für das Duell mit der Zweitliga-Reserve aus Braunschweig, die mit zwei Niederlagen und einem Remis gestartet ist, steht der Torwart bereit. "Es sind keine verletzten Spieler dazugekommen", berichtet VfB-Trainer Dietmar Hirsch, der aber weiter auf Leon Lingerski (Adduktorenprobleme) und Muhittin Bastürk (fällt nach seinem Zehenbruch wohl noch zwei Wochen aus) verzichten muss.

"Kopfschmerzen, keine schlagkräftige Truppe auf Spielfeld schicken zu können, habe ich nicht", sagt Hirsch. "Die Braunschweiger sind mit einem Fehlstart in die Saison gegangen wir haben diesen mit dem Sieg in Altona abgewendet", erklärt der VfB-Coach und warnt: "Die dürften alles daran setzen, hier zu punkten."

Mit dem Selbstvertrauen des Halbfinaleinzuges im Niedersachsenpokal (5:2 nach Elfmeterschießen gegen Germania Egestorf-Langreder) reist derweil der SSV Jeddeloh an diesem Sonntag (13 Uhr) zur U21 des Hamburger SV. Ansgar Schnabel, sportlicher Leiter der Ammerländer, erwartet einen junge, spielstarken Gegner. "Auch wenn der HSV II schon sieben Punkte gesammelt hat, bin ich mir sicher, dass wir nicht chancenlos sind. Wir wollen gut mitspielen, unsere Stärken ausspielen und mit dem Schwung vom Mittwoch Punkte mitnehmen", sagt Schnabel.

Aufrufe: 018.8.2017, 08:30 Uhr
Wolfgang Wittig, Jan Zur Brügge und Lars PuchlerAutor