Meyer bleibt Trainer in Badbergen

Meyer hatte sich viele Gedanken über die Zukunft als Trainer in Badbergen gemacht. Für ihn war in den Gesprächen wichtig, dass man ihm glaubhaft darlegen konnte, dass der Verein von ihm absolut überzeugt ist und hinter ihm steht. Diesen Eindruck hat er gewonnen und sich mit gutem Gefühl für ein weiteres Jahr als Trainer entschieden.

"Es macht sehr viel Spaß und ich bin mir sicher, dass wir noch einiges bewegen können. Wir müssen längerfristig denken und arbeiten. Ich habe den Eindruck, dass da alle mitziehen", sieht Meyer große Unterstützung seitens des Vereins.

In den ersten Trainingstagen in der Vorbereitung auf die Rückserie hat er festgestellt, dass auch die Mannschaft willig ist auf jeden Fall alles für den Klassenerhalt zu tun. "Alle haben wieder richtig Bock aufeinander", Meyer sieht die mannschaftliche Geschlossenheit als großes Plus. Die Erfahrung der neu hinzugekommenen Markus Feldkamp und Andre Ringkamp sei ein weiterer Grundstein für das Zusammenwirken des Teams. Zudem hätten sich die Stürmer Erich Gerlez und Andre Ringkamp offensichtlich gesucht und gefunden. Beide harmonieren wohl schon sehr gut und Meyer erwartet von den beiden noch einiges in den weiteren Spielen.

Meyer hofft, dass sein bisheriger Co-Trainer Holger Dopheide sich auch für einen Verbleib über die Saison hinaus entscheidet. "Wir harmonieren sehr gut und Holger hält mir in vielen Dingen den Rücken frei", sagt Meyer. Der Trainer würde sich über eine weiteres Engagement von Doppheide freuen, die Gespräche laufen.

Für Fussballobmann Jan-Peter Weller ist die Weiterverpflichtung von Meyer der richtige Weg für die Badberger: "Hendrik bringt unendlich viel Einsatzwillen und Euphorie mit, er lebt Fussball und identifiziert sich voll mit dem Verein. Das hat uns imponiert". Zudem strahle Meyer auch in schwierigen Situationen immer Ruhe und gute Laune aus.

Mit soviel Vorschusslorbeeren ausgestattet sollte es Meyer gelingen, die Badberger auf Kurs Klassenerhalt zu trimmen, wobei er betont, dass er über ein Abstiegsszenario überhaupt nicht nachdenkt. Die ersten Spiele gegen Bippen und Wallenhorst II sollen den Weg zu einem positiven Ende legen.