2024-05-17T14:19:24.476Z

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Wollen ins Viertelfinale: Dennis Hammerl (l.) und Andreas Kostorz vom VfB Hallbergmoos.
Wollen ins Viertelfinale: Dennis Hammerl (l.) und Andreas Kostorz vom VfB Hallbergmoos. – Foto: Riedel

Ligapokal: Neuer Modus für die Landesliga

Fußball

Der Ligapokal in der Landesliga Südost wird in abgeändertem Modus fortgesetzt. Damit geht‘s für den VfB Hallbergmoos und den SE Freising gleich ums Ganze.

Landkreis – Eigentlich war für den Ligapokal in der Landesliga Südost zunächst ein Modus mit einer Art gehobener Freundschaftsspiele vorgesehen: In den insgesamt sechs Dreiergruppen sollten alle Teams in die Zwischenrunde einziehen, wo es dann in Sechsergruppen zur Sache gehen sollte. Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Verband die Regularien nun geändert – und nach der Winterpause geht es in den Dreiergruppen gleich ums Ganze.

Das bedeutet konkret: Die Zwischenrunde wurde ersatzlos gestrichen, damit folgt auf die erste Gruppenphase direkt das Viertelfinale. In den bestehenden sechs Dreiergruppen werden die acht Viertelfinalisten ausgespielt. Der VfB Hallbergmoos und der SE Freising bilden ihre Gruppe zusammen mit dem Kirchheimer SC. Bislang gab es eine Partie, das 2:2 des VfB in Kirchheim. Das Duell zwischen Hallberg und Freising wurde kurz vor dem November-Lockdown abgesagt. Weitergehen soll es nun am 27. Februar – und zwar mit dem Ligapokal-Derby beim SEF.

„Ich denke, dass die Änderung sinnvoll ist“, sagt Anselm Küchle, der Sportliche Leiter des VfB. „Ich halte es für unrealistisch, den Pokal regulär durchzuspielen.“ Allerdings sei die Modusänderung für Hallbergmoos nach dem mageren 2:2 zum Start in Kirchheim etwas ärgerlich: Dieses Ergebnis resultierte aus massiven Personalproblemen in der Phase vor der vorzeitigen Winterpause. „Wir hatten damals neun verletzte Spieler und kamen auf der Felge daher“, erläutert Küchle.

Entscheidend dürfte das Remis beim Underdog der Gruppe aber nicht sein. Vermutlich werden Hallbergmoos und Freising in ihren beiden Duellen den ersten Platz unter sich ausmachen. Das Hintertürchen, zu den beiden besten Zweiten der sechs Gruppen zu gehören, ist für den VfB durch eben jenes Kirchheim-Remis dagegen bereits ein Stück weit geschlossen.

Aufrufe: 014.12.2020, 08:00 Uhr
Freisinger Tagblatt / Nico BauerAutor