2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Beim FC Kempten fallen gleich sieben Mann aus, darunter auch Spielertrainer Matthias Jörg (rechts).   F.: Walter Brugger
Beim FC Kempten fallen gleich sieben Mann aus, darunter auch Spielertrainer Matthias Jörg (rechts). F.: Walter Brugger

Ohne sieben in die Heimpremiere

Lange Verletztenliste beim FC Kempten +++ Beim TSV Landsberg ist die Stimmung bestens +++ Aystetten will den ersten Saisonsieg

Die bisherigen vier Punkte hat der FC Kempten auswärts eingefahren, nun steht für den Aufsteiger die Heimpremiere in der Landesliga Südwest an. Doch die Allgäuer plagen im Duell mit dem SV Mering arge Personalsorgen. Auch der SV Cosmos Aystetten hatte zuletzt wenig personelle Alternativen und obendrein kein Glück mit den Entscheidungen der Unparteiischen. Deshalb hofft Trainer Marco Löring, dass gegen die SpVgg Kaufbeuren der Knoten platzt. Spitzenreiter TSV Landsberg hat vor dem Heimspiel gegen den TSV Gilching ein Luxusproblem, denn der Bayernliga-Absteiger verfügt eher über ein Überangebot an einsatzfähigen Kickern.

FC Kempten - SV Mering (Sa 14:00)
Eine Woche hatten die Meringer Fußballer nun Zeit, um ihre zweite Heimniederlage in dieser Saison zu verdauen. Auch wenn es mit Landsberg ein Titelkandidat war, gegen den man 1:3 verloren hatte: Vor dem Spiel in Kempten gab es einiges aufzuarbeiten.
„Wir haben intensiv trainiert und wir haben auch viel gesprochen und die Fehler, die wir gemachten haben, analysiert. Das Team ist dabei auch sehr selbstkritisch“, meinte Trainer Christian Cappek. Man habe auch viel im taktischen Bereich angesprochen und trainiert, ließ Cappek wissen. „Bei uns fehlt es nur ein ein paar Kleinigkeiten. Die haben wir angesprochen und hoffen nun, dass das bei der Mannschaft auch fruchtet“, so Cappek. Allerdings können die Meringer wieder nicht in Bestbesetzung auflaufen. Nach wie vor fehlen die verletzten Andreas Rucht und Michael Fuchs und nun hat es mit Bajram Gocevic auch noch einen routinierten und wichtigen Defensivspieler erwischt – der 37-Jährige wird von einer Zerrung außer Gefecht gesetzt.
Beim FC Kempten ist die Verletztenliste noch ein gutes Stück länger. Mit Christian Geiger, Pascal Leyer, Daniel Betz, Jan Müller, Ivan Buhic, Jan Raab und Spielertrainer Matthias Jörg fallen gleich sieben Akteure aus. Jörg wäre mit einem Punkt bei der Heimpremiere schon zufrieden.
Schiedsrichter: Philipp Eisenmann (FC Bayern München)


FC Memmingen II - FC Garmisch-Partenkirchen (Sa 14:00)
Wenn die U21 des FC Memmingen den starken Aufsteiger 1. FC Garmisch-Partenkirchen auf dem Südplatz erwartet, ist das ein echtes Top-Spiel. Schließlich holte Garmisch holte als Aufsteiger respektable sieben Punkte zum Auftakt, der FCM überzeugte mit zwei Auswärtssiegen in Nachbarschaftsduellen.
Insbesondere der jüngste 1:0-Erfolg in Egg dürfte der jungen Memminger Mannschaft zusätzliches Selbstvertrauen eingeflößt haben. „Wenn wir ähnlich gut und diszipliniert wie in der zweiten Hälfte in Egg auftreten, sind gegen Garmisch drei Zähler drin“, hofft FCM-Trainer Candy Decker, dass seine Jungs seine Vorgaben von Anfang an umsetzen. Allerdings ist der Gegner aus dem Zugspitzkreis für Decker ein völlig unbeschriebenes Blatt und daher schwer einzuschätzen. Wie stark die Oberbayern allerdings auch auswärts auftreten, zeigte der 4:1-Sieg in Ichenhausen - Vorsicht ist also geboten. Personell sind die Alternativen nicht ganz zu üppig wie zuletzt, zeitgleich muss auch die Regionalliga-Mannschaft in Augsburg ran.
Schiedsrichter: Elias Tiedeken (TSV Neusäß)


TSV Landsberg - TSV Gilching-Argelsried (Sa 14:00)
Luxusproblem nennt man so etwas: Muriz Salemovic steht für das Heimspiel gegen den TSV Gilching fast der komplette Kader zur Verfügung. Dass sich Lukas Göttle in den Urlaub verabschiedet hat, darüber freut sich der Trainer sogar ein bisschen, denn „das erhöht meine Chance ins Team zu rücken“, sagt Salemovic und schmunzelt.
Denn nach dem 3:1-Sieg in Mering hätte es für ihn keinen Grund gegeben, die Mannschaft zu verändern. „Das waren Angriffe wie aus dem Lehrbuch, die Mannschaft hat das überragend gemacht“, sagt Salemovic. Und deshalb sei ihm das Zuschauen von der Bank aus auch nicht schwergefallen. Auch wenn er selbst ein bisschen davon überrascht war, so hat es sich „für mich gut und richtig angefühlt. Wenn mein Team so spielt, könnte ich auch 34 Spiele von außen ansehen“.
So weit wird es wohl nicht kommen. „Es wird sicher noch Verletzungen und Ausfälle geben“, sagt der Landsberger Trainer, auch die drei Siege in Folge will er nicht überbewerten: „Das ist jetzt eine Momentaufnahme, die wir genießen, aber es wird auch wieder anders kommen“, bremst er die Erwartungen ein bisschen ein. Trotzdem soll gegen Gilching eine Serie ausgebaut werden: „Wir sind zu Hause noch ungeschlagen“, sagt Salemovic und rechnet da auch die Testspiele mit ein. Die Gäste haben nach einer Niederlage zum Saisonstart zwei Siege nachgelegt. „Dass Gilching in den drei Spielen nur ein Gegentor bekommen hat, zeigt, dass die Mannschaft kompakt steht und nur schwer auszuspielen sein wird“, sagt Salemovic.
Salemovic baut weiter auf die individuellen Stärken seiner Spieler und vor allem auf den Teamgeist. „Der Spaß kommt schon langsam zurück, das merkt man auch im Training“, freut er sich – und räumt ein, dass es angesichts der bisherigen Ergebnisse auch keine große Überraschung sei.
Schiedsrichter: Michael Hochrinner (FC Grünthal)


BCF Wolfratshausen - FC Gundelfingen (Sa 14:00)
Drittletzter gegen Schlusslicht – das sind die so nicht erwarteten Voraussetzungen für das Duell zwischen dem Bayernliga-Absteiger BCF Wolfratshausen und dem FC Gundelfingen in der Landesliga Südwest. Denn beide Teams hatten sich vor dem Aufeinandertreffer im Isar-Loisach-Stadion durchaus mehr Punkte erhofft.
„Man hat es ja beim FCG gesehen, dass die ersten Wochen nach einem Abstieg nicht ganz leicht sind. Wenn ich mir den Wolfratshauser Kader anschaue, entdecke ich noch genügend Spieler mit höherklassiger Erfahrung“, lautet das Urteil von Gundelfingens Coach Martin Weng. Dass die Oberbayern bislang nur beim 0:0 gegen den Nachbarn TuS Geretsried gepunktet haben, spiegle nicht die wahre Leistungsfähigkeit wider.
Ähnliches gelte auch für seine Mannschaft, die alle drei Saisonspiele verloren hat. „Natürlich ist das enttäuschend, im Montagstraining war das durchaus noch zu spüren“, verrät Weng, „aber ich habe den Spielern auch gesagt, dass wir jetzt nicht alles negativ sehen sollen. Wir haben gemeinsam die Fehler analysiert und nach Lösungsansätzen gesucht.“ Die beiden weiteren Übungseinheiten standen dann schon unter dem Motto „Blick nach vorne“ und haben dem Coach richtig gut gefallen. Doch dem 33-Jährigen ist auch klar, dass seine Schützlinge nun liefern müssen.
Beim „Blick nach vorne“ will sich Weng übrigens nur auf das Wolfratshausen-Spiel beziehen, das Derby gegen den SC Ichenhausen am kommenden Mittwoch klammert er bewusst aus. „Das bringt nichts, wenn wir uns jetzt schon damit befassen“, betont Weng, der in Wolfratshausen erst einmal Personalfragen beantworten muss. Klar ist, dass es im Tor zum abgesprochenen Wechsel kommt und André Behrens aufläuft. Offen ist noch die linke Seite. Manuel Müller, der die beiden bisherigen FCG-Tore in dieser Saison erzielte, fällt verletzt aus. Hinter Tarik Öz und Elias Weichler steht jeweils ein Fragezeichen. „Ich hoffe, dass es wenigstens bei einem geht“, so Weng, der ansonsten dort eine Baustelle hat.
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung)


SC Olching - VfR Neuburg (Sa 14:30)
Eigentlich hätten sie in diesen Tagen beim VfR Neuburg gute Gründe, um ordentlich auf den Putz zu hauen. Sieben Punkte aus den ersten drei Partien gegen Cosmos Aystetten (2:2), den FC Memmingen II (2:1) und Türkspor Augsburg (2:0) sind auf einen Landesliga-Aufsteiger zweifelsohne eine überaus beeindruckende Bilanz. „Die Mannschaft genießt momentan natürlich schon den Augenblick und die vorherrschende Euphorie“, sagt Christian Krzyzanowski, um jedoch im gleichen Atemzug zu betonen, „dass wir das Ganze schon realistisch einschätzen“. Was der VfR-Trainer damit meint? „Gerade die Partien in Memmingen und gegen Türkspor hätten durchaus in eine andere Richtung gehen können. Da hatten wir schon auch das nötige Spielglück auf unserer Seite.“
Alleine daran wollte Krzyzanowski den gelungenen Auftakt aber freilich auch nicht festmachen. „Unser erhöhtes Trainingspensum in der Vorbereitung sowie die zahlreichen Testspiele haben sich bislang ausbezahlt.“ Gerade in Sachen Fitness und Kondition befinde sich seine Truppe in einem „erstklassigen Zustand. Aus diesem Grund waren wir auch in der Lage, hinten raus nochmals zuzulegen“. Als Beweis nennt Krzyzanowski den späten Siegtreffer in Memmingen (80. Minute) sowie zuletzt die beiden erzielten Tore gegen Türkspor Augsburg in der letzten halben Stunde.
Personell kann der VfR-Coach beim SC Olching nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Lucas Labus (Urlaub) fällt definitiv aus. Zudem steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Eisenhofer (Probleme mit dem Sprunggelenk) ein Fragezeichen.
Schiedsrichter: Simon Schreiner (Reichenberg)


SC Oberweikertshofen - FV Illertissen II (Sa 16:00)
Viele Spieler in der jungen Mannschaft des FV Illertissen II sammeln gerade ihre ersten Erfahrungen in der Landesliga, trotzdem sieht Trainer Markus Schaich seine Schützlinge zumindest auf einem guten Weg: „Wir zeigen ordentliche Ansätze, aber wir hinken noch etwas hinterher.“ Aufgrund der extrem kurzen Sommerpause sieht er in einigen Bereichen noch Nachholbedarf: „Es geht zum Beispiel um die Zweikampfführung, wir müssen körperlich robuster werden.“ In dieser Spielklasse geht es im Männerfußball eben doch anders zur Sache als bei den A-Junioren.
Diesmal tritt Schaich mit seiner Mannschaft beim SC Oberweikertshofen an. Die Mannschaft aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich zwar nominell verstärkt, steht aber noch ohne Punkte da. Schaich warnt aber: „Die Situation ist gefährlich, ich kenne die Zielsetzung von Oberweikertshofen.“ Damit spricht er den verkorksten Start des Gegners an. In Schaichs Aufgebot fehlen Tim Voß und Stjepan Saric. Während die Verletzung von Voß eher harmloser Art ist, wird Saric aufgrund eines Bänderrisses für längere Zeit ausfallen.
Schiedsrichter: Jan Dirrigl (Hemau)


SC Ichenhausen - TuS Geretsried (Sa 16:00)
Der Strafraum ist sein Zuhause auf dem Fußballplatz – normalerweise bewegt sich Stefan Strohhofer allerdings in der Abteilung Toreschießen. Nur weil der SC Ichenhausen derzeit knapp an Abwehrspielern ist, gibt der neue Kapitän plötzlich den Innenverteidiger. Das gelang dem 31-Jährigen zuletzt so gut, dass er im Heimspiel gegen TuS Geretsried erneut den Abwehrchef spielt.
Es ist nicht die einzige überraschende Personalie in Sachen Königsblau. Wenn der Ball im Hindenburgpark rollt, wird auch ein neues und dennoch bestens bekanntes Gesicht auf der Trainerbank auftauchen. Stefan Selig, langjähriger Fixpunkt bei der TSG Thannhausen und dem SC Ichenhausen, wird die Mannschaft in den kommenden Tagen betreuen. Der Grund: Trainer Oliver Unsöld befindet sich im Urlaub – eine kurze Auszeit, die mit Sportleiter Rudi Schiller lange im Vorfeld abgesprochen war.
Der Gast bringt trotz seiner bislang mageren Ausbeute eine richtig starke Mannschaft nach Schwaben mit. Die Geretsrieder dürfe man auf keinen Fall an dem mickrigen Punkt messen, den sie geholt haben, betont der SCI-Funktionär. „Die sehen wir auf jeden Fall vorne mit drin“, unterstreicht er.
Ein Lösungsansatz gegen die bekannt starken Spitzen der Oberbayern ist der Kniff mit dem Angreifer als Innenverteidiger. „Das hat sich gut bewährt“, sagt Schiller im Rückblick auf den 4:0-Sieg in Kaufbauren. Dort spielte Strohhofer anstelle des gesperrten Waldemar Schaab zum ersten Mal im Abwehrzentrum und machte seine Sache richtig gut. Für Schiller eine Frage von Qualität, aber auch ein Effekt der Beförderung zum Kapitän: „Den Strohi kannst du überall brauchen, weil er ein toller Typ und ein toller Kicker ist. Die Spielführerbinde tut ihm zusätzlich sehr gut.“ Der Gelobte selbst fühlt sich augenscheinlich wohl in seiner neuen Rolle. Obwohl: So richtig neu ist sie gar nicht für ihn. „Ich habe das in Landsberg in der Bayernliga schon mal gespielt, als Not am Mann war. Und das hat auch ganz gut geklappt“, berichtet der Fußballer.
Schiedsrichter: Marina Bachmann (Großwallstadt)

Ein Traumtor konnte Robert Markovic-Mandic vom SV Cosmos Aystetten beim 2:2 in Garmisch-Partenkirchen bejubeln. Mit ihm freut sich Kaan Dogan, der später verletzt ausgewechselt werden musste. Sein Einsatz gegen Kaufbeuren ist noch fraglich.	F.: Andreas Mayr
Ein Traumtor konnte Robert Markovic-Mandic vom SV Cosmos Aystetten beim 2:2 in Garmisch-Partenkirchen bejubeln. Mit ihm freut sich Kaan Dogan, der später verletzt ausgewechselt werden musste. Sein Einsatz gegen Kaufbeuren ist noch fraglich. F.: Andreas Mayr

SV Cosmos Aystetten - SpVgg Kaufbeuren (So 15:00)
Im vierten Anlauf soll es für den SV Comos Aystetten endlich mit den ersten Saisonsieg klappen. „Wir brauchen jetzt so schnell wie möglich einen Dreier“, sagt Trainer Marco Löring vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Kaufbeuren. „Das ist auch wichtig für den Kopf.“
Unter Druck sieht man sich bei den Cosmonauten jedoch noch keineswegs. „Zweieinhalb Spiele waren gut“, so Löring, der die erste Halbzeit der Heimspiels gegen den SV Egg an der Günz ausnimmt. „Lediglich die Ausbeute ist nicht die, die wir uns vorgestellt haben.“ Und auch nicht die, die man verdient hätte. Noch immer schwebt der vermeintliche Ausgleichstreffer in letzter Minute gegen Egg, der keine Anerkennung fand, in den Köpfen. Auch in Garmisch-Partenkirchen wurde man vom Schiedsrichter nicht gerade übervorteilt. „Zwei Punkte mehr hätten wir schon verdient“, so Löring.
„Wir sollten jetzt mal gewinnen, sonst wird es immer schwerer“, sagt Robert Markovic-Mandic, der sich in Garmisch mit einem herrlichen Treffer auszeichnen konnte, nachdem er zuletzt doch etwas unter Ladehemmung litt. „Wir müssen Freude und Elan zeigen, dann geht es von alleine“, hat Marco Löring den Seinen mit auf den Weg zum ersten Saisonsieg gegeben. „Spielen und kämpfen und Gas geben.“ Über 90 Minuten, oder wie lange es mit den Trinkpausen bei der erwarteten Hitze auch immer geht. Dabei wieder mithelfen können Dejan Mijailovic, Benjamin Sakrak und Thomas Hanselka, so dass die Alternativen wieder mehr werden.
Eine Alternative weniger hat die SpVgg Kaufbeuren, denn der 20-jähriger Stürmer Michael Uhrmann ist unter der Woche zum Bezirksligisten BSK Olympia Neugablonz gewechselt. Außerdem steht Kevin Kümmerle (Urlaub) nicht zur Verfügung. Dafür ist mit Domenik Bachmann, Emanuel Richter und Robin Conrad ein Trio ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Sehr zur Freude von Trainer Christian Möller, der die jüngste 0:4-Pleite gegen den SC Ichenhausen als aufgearbeitet betrachtet. Unter der Woche hat er Einzelgespräche geführt und Videoschnipsel von entscheidenden Spielszenen vorgeführt.
Schiedsrichter: Silas Kempf (FC Bayern München)


Türkspor Augsburg - SV Egg an der Günz (So 15:00)
Nach drei Spielen mit sechs Punkten ist Trainer Gerhard Schedel beim SV Egg durchaus zufrieden: „Mir geht es sehr gut und die Mannschaft zieht auch gut mit.“ Einige Nachwuchsspieler haben für eine Blutauffrischung gesorgt, dazu ist durch die Heimkehr von Max Heinle der Kader größer geworden. Schedel freut sich darüber, dass er ein paar Alternativen hat: „Wir können den einen oder anderen Spieler auch mal pausieren lassen.“ In den vergangenen Jahren war der kleine Kader oft ein Problem im Günztal. Glücklich ist Schedel obendrein über die Rückkehr von Torwarttrainer Guido Martin, der vergangene Saison beim Ligarivalen FC Gundelfingen tätig war.
Vor dem Auswärtsspiel bei Türkspor Augsburg spricht Eggs Pressewart Michael Seidel von einer offenen Rechnung. In der vergangenen Saison gab es für den SV Egg in beiden Partien gegen die Türken nichts zu holen. Die haben vor Saisonbeginn zwar wieder personell ordentlich aufgerüstet und gehören von der individuellen Qualität her zu den Anwärtern auf die Meisterschaft. In Tritt gekommen ist Augsburg aber noch nicht. Weil bislang nur ein Dreier in den Büchern steht, wird sich Egg auf einen engagierten Auftritt des Gegners einstellen müssen.
Schiedsrichter: Pantelis Gitopoulos (FC Bayern München)

Aufrufe: 028.7.2018, 08:12 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor