Legt der SV Kirchzarten beim FC Tiengen nach?

FV Herbolzheim - FC Waldkirch (Sa 15:30)
Mit vier Punkten aus drei Spielen haben die Herbolzheimer nicht unbedingt den von ihnen erhofften und den ihnen auch zugetrauten Saisonstart hingelegt, sie warten noch immer auf den ersten Dreier vor eigenem Publikum. Geht es nach Trainer Sascha Schröder und seinem Assistenten Sano Nothstein, soll dieser gegen den Verbandsligaabsteiger eingefahren werden. Auswärts haben die Waldkircher noch keine Bäume ausgerissen, sondern beide Spiele in den Sand gesetzt. Daher ist für Trainer Beni Pfahler klar: „Nach dem Sieg gegen Solvay wollen wir nun auch auswärts was holen.“ Beni Dufner (berufsbedingt) und Markus Müller (Kreuzbandriss) fallen aus, während Urlaubsheimkehrer Michael Rieger, der Neuzugang aus Wasser-Kollmarsreute, vermutlich zum Kader gehören wird.

SV Weil 1910 - SC Wyhl (Sa 15:30)
Trainer Beni Rohrer und sein Team sind alles andere als zu beneiden. Ihnen steht die schwere Partie im Weiler Nonnenholz bevor bei einer Mannschaft, die sich abermals hohe Ziele gesteckt hat, jedoch wieder einmal in den Startlöchern stecken geblieben ist. Nach vier Spielen stehen einem Sieg, dem 2:1 beim SV Solvay, bereits drei Niederlagen gegenüber. Andererseits können die mit sieben Punkten gut gestarteten Kaiserstühler befreit auf- und ihre Stärken ausspielen.

SV Ballrechten-Dottingen - Freiburger FC II (Sa 15:30)
Im Markgräflerland kommt es zu einem interessanten Vergleich, den es in den vergangenen zwei Spielzeiten jeweils in der Bezirksliga bereits gegeben hat. In Dottingen konnte der FFC mit 3:1 und 3:0 gewinnen, in Freiburg endeten die Spiele dagegen 4:5 und 0:0. Die Elf von Trainer Michele Borrozzino ziert mit nur einem Punkt aus vier Spielen das Tabellenende, hat sich also bislang deutlich unter Wert verkauft. Ob gegen den alten Rivalen die Wende gelingt? FFC-Coach Mark Costa sieht sein Team jedenfalls vor einer hohen Hürde: „Wir unterschätzen den Gegner auf keinen Fall, denn wir wissen um seine Stärken.“ Allerdings müsse sich sein Team auch gegen niemanden verstecken.

FSV Rot-Weiß Stegen - FC Emmendingen (Sa 17:00)
FSV-Trainer Stefan Schwär durfte sich nach der Rückkehr aus dem Urlaub freuen: „Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen. Die zwei Heimsiege waren überzeugend, und in Wittnau und Rheinfelden muss man erst mal punkten, so dass die zwei Unentschieden völlig okay sind.“ Die Mannschaft sei gut drauf, weshalb man sich auch auf einen interessanten Vergleich mit den Kreisstädtern freue. „Danach wollen wir weiterhin ungeschlagen sein“, so Schwär. FCE-Coach Dino Saggiomo („Wir konzentrieren uns diese Woche nur auf uns“) berichtet von einer „momentan sehr zufriedenstellenden Trainingsbeteiligung“. Auch im Emmendinger Lager freut man sich auf die Begegnung, in der man unbedingt punkten wolle.

FC Tiengen - SV Kirchzarten (So 15:00)
Das Durchatmen an der Oberrieder Straße war nach dem ersten Dreier, dem 2:1 des SVK gegen Weil, spürbar. Da die personelle Lage bei den Dreisamtälern nach wie vor angespannt ist, gilt auch für die Auswärtspartie beim Aufsteiger vom Hochrhein, wie Trainer Dylan Bamarni es formuliert: „Allein das Ergebnis zählt, die Art und Weise ist erst einmal zweitrangig. Wir müssen einfach Ergebnisse liefern.“

SV Solvay Freiburg - FC Freiburg-St. Georgen (So 15:00)
Im Solvay-Sportpark kommt es zum Duell der beiden punktgleichen Ex-Verbandsligisten. Während die Gastgeber ihre drei Punkte einem Auswärtssieg in Kirchzarten zu verdanken haben, haben die St. Georgener bislang dreimal unentschieden gespielt, auf einen Dreier warten sie noch. „Den streben wir jetzt an“, sagt Trainer Alex Arndt, zumal sich die personelle Situation etwas entspannt habe.

SF Elzach-Yach - SV Au-Wittnau (So 15:00)
Nach wie vor grüßen die Elztäler von der Tabellenspitze, wenngleich sie am vergangenen Sonntag in St. Georgen die ersten zwei Punkte abgeben mussten. Gegen die Hexentäler soll der nächste Dreier eingefahren werden, was SV-Trainer Nejat Cosar und sein Team freilich verhindern wollen. „Wir fahren sicher nicht ins Domänestadion, um die Punkte kampflos abzugeben“, so Cosar, der sich einen „Schlachtplan“ zurechtgelegt hat. Schließlich gelang auch im Vorjahr ein 4:1-Erfolg.

VfR Hausen - FSV Rheinfelden (So 15:00)
Personell sind die Hausener nach wie vor nicht auf Rosen gebettet, müssen noch immer etliche Ausfälle verkraften. Gegen Rheinfelden fallen weitere zwei Akteure aus privaten Gründen aus. Lediglich Juri Kuhn kehrt ins Team zurück. An den Zielvorgaben ändert die personelle Situation bei den Markgräflern indes nichts. „Wir wollen und müssen zu Hause gewinnen“, sagt Co-Trainer Christian Rüde. Positiv sieht er, „dass sich nun die Jungen einmal beweisen können.“