Derby zwischen Rheinfelden und dem SV Weil

SV Au-Wittnau - SC Wyhl (Fr 19:15)

Zu den vier Mannschaften, die auf eigenem Platz noch ohne Niederlage sind, zählen auch die Hexentäler. SV-Coach Nejat Cosar hofft, dass dies auch heute Abend nach der Partie gegen die Kaiserstühler noch der Fall sein wird. Sein Wyhler Kollege Beni Rohrer und sein Team wollen nach der jüngsten Heimniederlage gegen St. Georgen eine neue Serie starten.

FC Emmendingen - FV Herbolzheim (Sa 15:30)

FCE-Trainer Dino Saggiomo erwartet „ein knackiges Spiel“. Und freut sich auf das Derby: „Wir werden uns sehr gut vorbereiten auf ein Team, welches über viel Qualität verfügt“, so der Coach weiter. Jedoch sei auch seine eigene Mannschaft nur sehr schwer zu bespielen. FVH-Spielertrainer Sano Nothstein glaubt, dass beide Teams nach ihren zuletzt überzeugenden Siegen mit breiter Brust auftreten werden. „Wir wollen die Null halten“, so Nothstein, „dann hätten wir einen Punkt sicher. Und vorne gibt es immer Chancen.“ Jan Brunner (Fußverletzung), Gentrit Kurtani (Leiste) und Mahsum Sönmez (Rippe) fallen aus.

VfR Hausen - SF Elzach-Yach (Sa 16:00)

Auch gegen den Tabellenzweiten aus dem Elztal bauen die Markgräfler auf ihre Heimstärke. Denn von fünf Partien in der Möhlinarena haben sie drei gewonnen. Die Elzacher haben auswärts eine ausgeglichene Bilanz, je ein Spiel gewonnen, remis gespielt und verloren.

FSV Rheinfelden - SV Weil 1910 (Sa 18:00)
Weniger Derbyeuphorie als vielmehr „Freude, die Jungs wiederzusehen“, verspürt Trainer Tobias Bächle vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Team FSV Rheinfelden. Dort gastieren am Samstag die Landesligakicker des SV Weil. Die Gäste (13.) und der FSV (11.) haben sich tabellarisch angenähert, weil die Teams in den vergangenen drei Partien eine konträre Entwicklung zeigten: Weil blieb ungeschlagen, Rheinfelden ohne Sieg. Der Findungsprozess beim SVW schreitet voran und trägt Früchte. Zuletzt „haben wir defensiv richtig stark gespielt, lassen fast keine Chancen zu“, lobt Bächle. Seine Elf agiere konsequent in den Zweikämpfen und stehe kompakt, überzeugt in punkto Laufbereitschaft und Einsatzwille als homogene Einheit. Das soll nun auch der FSV zu spüren bekommen.

Freiburger FC II - SV Kirchzarten (So 11:30)

Neben Elzach und Waldkirch hat auch die Verbandsligareserve des FFC alle Heimspiel gewonnen. Trainer Mark Costa hätte nichts dagegen, diese Serie weiter auszubauen, weiß aber auch, dass die Kirchzartener auf keinen Fall an ihrem vorletzten Tabellenplatz gemessen werden dürfen: „Irgendwann wird bei ihnen der Knoten platzen. Hoffentlich nicht gerade gegen uns.“ Für Dylan Bamarni, den SVK-Spielertrainer, ist klar: „Es gibt keine Ausreden, wir müssen punkten.“ Allerdings verfüge der Gegner über eine bärenstarke Mannschaft. Keeper Raphael Baumann und der Ex-Freiburger Jetmir Qorraj (Zerrung) fallen aus.

FC Freiburg-St. Georgen - FC Waldkirch (So 12:00)

Nach dem Sieg in Wyhl hätte im St. Georgener Lager keiner etwas dagegen, wenn auch gegen den Spitzenreiter aus dem Elztal etwas Zählbares herausspringen würde. Trainer Alex Arndt sieht schon aufgrund der Tabellensituation die Favoritenrolle klar bei den Waldkirchern. Tobias Barth (Zerrung) muss er ersetzen, dafür kehrt Timo Beck, der spielende Co-Trainer, ins Team zurück. Hinter den Einsätzen von Felix Schätzle und Elias Schmidt-Riese stehen noch kleine Fragezeichen.

FSV Rot-Weiß Stegen - SV Solvay Freiburg (So 13:30)

„Bei der Niederlage in Elzach waren wir nicht gerade vom Glück verfolgt“, erinnert sich Stefan Schwär nur ungern an das 0:2 am vergangenen Wochenende. Daher gibt der Coach der Stegener auch das klare Ziel aus: „Wir wollen einen Sieg, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.“ Denn das Potential habe sein Team allemal. Lediglich David Wiese fällt aus. Roberto Palermo, der Coach des SV Solvay, musste diese Woche nach der deftigen 0:7-Heimniederlage gegen Emmendingen erst mal wieder aufrichten.

SV Ballrechten-Dottingen - FC Tiengen (So 15:00)

Mit drei Siegen in Folge zählen die Markgräfler sicher zu den Mannschaften der Stunde und gehen demzufolge leicht favorisiert in die Partie gegen den Mitaufsteiger vom Hochrhein, der seinerseits die vergangenen vier Spiele allesamt verloren hat. Dass die Dottinger den Gegner auf die leichte Schulter nehmen könnten, ist nahezu ausgeschlossen. Dafür wird Trainer Michele Borrozzino bereits im Vorfeld gesorgt haben.