Der SV Weil empfängt den FV Herbolzheim

SC Wyhl - SF Elzach-Yach (Sa 15:30)
Im Fehrenwertstadion treffen zwei Mannschaften aufeinander, die ihre Auftaktspiele vor einer Woche gewinnen konnten. Ganz im Gegensatz zur Vorsaison, als man im ersten Spiel jeweils eine klare Niederlage bezog. SCW-Coach Beni Rohrer wäre froh, wenn sein Team den Vorjahressieg über die Elztäler wiederholen könnte. Zudem gilt es, die 2:6-Schlappe aus dem Rückspiel zu korrigieren. Auf Elzacher Seite hat man gerade diese Partie noch in bester Erinnerung.

SV Weil 1910 - FV Herbolzheim (Sa 15:30)
In Herbolzheim hat man die vor allen Dingen in der Höhe überraschende Auftaktniederlage gegen den Aufsteiger Tiengen nach eingehender Analyse mittlerweile abgehakt und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. Den kommenden Gegner hat man bei seinem Sieg im Solvay-Sportpark beobachtet und wird laut Spielertrainer Sano Nothstein „Mittel finden, um im Nonnenholz mindestens einen Punkt zu holen.“ Außer Andi Youkhanna (privat verhindert), dem Neuzugang aus Sexau, stehen alle Akteure zur Verfügung.

FC Waldkirch - SV Ballrechten-Dottingen (Sa 17:00)
„Wir haben die Anfangsphase in Hausen total verpennt“, sagt FCW-Coach Beni Pfahler, wenn er an das mit 0:3 verlorene Auftaktmatch an der Möhlin zurückdenkt. Gleichzeitig gelobt er Besserung: „Gegen Dottingen wollen wir von Beginn an eine hochkonzentrierte Leistung zeigen.“ Personell sieht es aus wie in der Vorwoche. Michael Rieger und Pascal Tippmar kommen zurück, dafür fehlen Beni Dufner (privat) und Niclas Hug (Urlaub). Nach der unglücklichen 2:3-Heimniederlage gegen Wyhl hatten die Dottinger „ein bissel zu knabbern“, wie ihr Trainer Michele Borrozzino zugibt. Im Elztalstadion sieht er sein Team als krassen Außenseiter, der die gegen Wyhl gemachten Fehler abstellen müsse, die knallhart bestraft worden seien.

Freiburger FC II - FC Emmendingen (Sa 17:00)
Nach dem Sieg in Rheinfelden herrscht bei der Freiburger Verbandsligareserve gute Stimmung. „Ich bin guter Dinge und erwarte eine enges Spiel“, sagt FFC-Trainer Mark Costa, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Und das, obwohl die „Erste“ zeitgleich in Denzlingen antritt. FCE-Coach Dino Saggiomo gibt sich nach der 0:1-Heimniederlage gegen Au-Wittnau kämpferisch: „Wir wollen und werden ein besseres Gesicht zeigen als im Auftaktspiel.“ Dass der in FFC dieser frühen Saisonphase aus dem Vollen schöpfen könne, sei zwar allseits bekannt, ihm jedoch egal: „Wir wollen unser Spiel machen und unser Spielziel erreichen.“

FC Freiburg-St. Georgen - VfR Hausen (So 15:00)
An der Bozener Straße treffen zwei ehemalige Verbandsligisten aufeinander, die unterschiedlich in die neue Spielzeit gestartet sind. Dem 0:4 der St. Georgener in Stegen steht ein 3:0-Heimsieg der Markgräfler gegen Waldkirch gegenüber. Damit liegt die Favoritenrolle klar bei den Hausenern. Das sieht auch FC-Trainer Alexander Arndt so, dem nur ein deutlich ausgedünnter Kader zur Verfügung steht. Denn zu den bisherigen Ausfällen haben sich mittlerweile drei weiter Urlauber gesellt. „Jetzt müssen eben andere in die Bresche springen“, so Arndt, der verspricht: „Wir werden kämpfen und alles versuchen.“

FC Tiengen - FSV Rheinfelden (So 15:00)
Hochrheinderby heißt es am Sonntag in Tiengen, wenn der Aufsteiger den FSV Rheinfelden zu Gast ist. Beim FSV wird Kapitän Sascha Rueb mit einer schweren Knieverletzung für geraume Zeit ausfallen, dennoch wollen die Rheinfelder die Auftaktniederlage vergessen machen. Der FC Tiengen kann nach dem überraschenden 4:1-Auswärtserfolg beim FV Herbolzheim entspannt der Partie entgegen blicken, auch wenn personelle Lage weiterhin angespannt ist.

SV Kirchzarten - SV Solvay Freiburg (So 15:00)
Dylan Bamarnis Befürchtungen sind tatsächlich eingetroffen. „Die Jungs waren müde, sie hatten die 120 Pokalminuten gegen Bahlingen noch in den Beinen“, lautete das Fazit des SVK-Trainers nach der klaren 0:4-Niederlage in Elzach. Nun sei die Mannschaft aber gut drauf, motiviert und hoffentlich gut erholt. Auch wenn wegen des 30. Geburtstags von Philipp Scherer, der in München gefeiert wird, nur zwölf Mann zur Verfügung stehen. Der Ex-Verbandsligist aus Freiburg wird sich dennoch gegenüber dem Spiel gegen Weil steigern müssen, wenn er an der Oberrieder Straße etwas holen möchte. Vor allem die Durchschlagskraft in der Offensive muss besser werden.

SV Au-Wittnau - FSV Rot-Weiß Stegen (So 15:30)
Zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Tagen treffen die Hexentäler auf Stegen. Nach dem verdienten Sieg in der ersten Pokalrunde warnt SV-Trainer Nejat Cosar seine Mannschaft: „Das wird ein ganz anderes Spiel.“ Natürlich aber würde er nach dem Coup in Emmendingen nur zu gerne auch das erste Heimspiel gewinnen. Für FSV-Coach Stefan Schwär ist indes klar: „Um erfolgreich zu sein, müssen wir anders auftreten, das ein oder andere verändern. Personell wird das schin mal der Fall sein aufgrund der nun beginnenden Urlaubsphase.“ Schwär hofft, dass sich dies auf dem Platz positiv auswirkt.