2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Jetzt ist alles klar: Mario Enzesberger (mi.) freut sich bei seinem vorerst letzten Sturm-Heimspiel mit dem Doppeltorschützen Mane Mader (li.). F: Geisler
Jetzt ist alles klar: Mario Enzesberger (mi.) freut sich bei seinem vorerst letzten Sturm-Heimspiel mit dem Doppeltorschützen Mane Mader (li.). F: Geisler

Sturm: Restzweifel beseitigt - Osterhofen taumelt nach 0:5

33. Spieltag: Hutthurm hat nach Auswärtssieg in Ettmannsdorf den Klassenerhalt dicht vor Augen

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Der FC Sturm Hauzenberg hat letzte Zweifel am Klassenerhalt ausräumen können. Die Geiger-Elf bezwang im heimischen Staffelberg-Stadion den TSV Seebach mit 3:0. Die Gäste hingegen müssen sich auf die Saisonverlängerung vorbereiten. Auf die Abstiegsrelegation muss sich wohl auch die SpVgg Osterhofen nach einem 0:5 in Donaustauf einstellen. Die Herzogstädter haben vor dem finalen Spieltag drei Zähler Rückstand aufs rettende Ufer. Die SpVgg hat noch eine Minimalchance auf den direkten Klassenerhalt, wenn es zu einem Dreier- oder Vierervergleich mit dem SV Hutthurm, dem SV Neukirchen Hl.Blut und dem TSV Kareth-Lappersdorf kommen sollte. Der SV Hutthurm hat sich mit einem 2:1-Sieg in Ettmannsdorf in eine hervorragende Ausgangssituation gebracht. Dem SVH reicht nächste Woche zuhause gegen Bad Kötzting ein Remis, um auch nächstes Jahr in der Landesliga an den Start gehen zu können.

FC Sturm Hauzenberg - TSV Seebach 3:0 (1:0)
Zwei Dinge stehen fest: Der FC Sturm Hauzenberg spielt auch nächste Saison in der Landesliga und der TSV Seebach muss in die Relegation. Seebachs Manager Günther Peukert war schwer enttäuscht: "Wir waren die bessere Mannschaft, hatten mehr Chancen und verlieren dann 0:3. Das ist echt Wahnsinn." Zunächst hatte Christoph Beck die große Chance beim Stand von 0:0 die Gäste mit 1:0 in Führung zu bringen. Ein Spieler der Hausherren schlug ein Luftloch und plötzlich stand Beck vor dem leeren Tor, schien aber so überrascht gewesen zu sein, dass er den Ball einen halben Meter neben den Pfosten setzte. Exakt im Gegenzug markierte Manuel Mader dann die 1:0-Führung für die Gastgeber (36.). Auch das zweite Hauzenberger Tor war vermeidbar, denn es gab Freistoß. Während Seebacher Spieler noch mit dem Schiedsrichter diskutierten führte Hauzenberg schnell aus und Mader erzielte das 2:0 (69.). Bei einer Rettungstat kurz vor dem Ende von Seebachs Keeper Christian Wloch schoss der den Gegenspieler Alexander Starkl an und die Kugel landete zum 3:0 im Netz (87.). Vom Auftritt her war das, was der TSV Seebach gezeigt hat, in Ordnung. Aber das erhoffte Erfolgserlebnis vor der Relegation gab es aber nicht.
Schiedsrichter: Wolfgang Wallesch (Postau) - Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Manuel Mader (36.), 2:0 Manuel Mader (69.), 3:0 Alexander Starkl (87.)


SV Donaustauf - SpVgg Osterhofen 5:0 (3:0)
Chancenlos war die SpVgg Osterhofen, die beim Top-Team von Beginn an auf verlorenem Posten stand. Donaustauf wollte den ersten Matchball - Platz zwei zu sichern für die Relegation - vom Start weg nutzen. Dementsprechend engagiert gingen die Hausherren auch zu Werke. Die erste Flanke von außen fand in Nikola Vasilic auch gleich einen Abnehmer und so stand es in der zweiten Minute bereits 1:0. Das spielte den Gastgebern natürlich in die Karten. Die Elf von Trainer Klaus Augenthaler agierte weiter im Vorwärtsgang und spielte immer wieder konsequent über die Außenpositionen, um so die Abwehr des sehr defensiv eingestellten Gegners auszuhebeln. Vasilic kurz vor der Pause besorgte das 2:0 (40.). "Wir haben auch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand genommen, Gegner und Spiel kontrolliert und drei weitere Tore erzielt. Osterhofen war dann mausetot, da kam nichts mehr", analysierte Donaustaufs Co-Trainer Thomas Semmelmann. Vasilic ließ sogar noch zwei Großchancen aus. "Wir wollten den Sieg und haben ihn errungen", freute sich Semmelmann. Die SpVgg Osterhofen muss sich nun wohl auf die Abstiegsrelegation einstellen.
Schiedsrichter: Simon Konrad (Adelzhausen) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Nikola Vasilic (2.), 2:0 Nikola Vasilic (40.), 3:0 Wemerson Souza dos Santos (54.), 4:0 Andreas Vilsmaier (74.), 5:0 Nikola Vasilic (75.)




SC Ettmannsdorf - SV Hutthurm 1:2 (0:1)
Enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt hat der SV Hutthurm mit seinem 2:1-Auswärtssieg über den SC Ettmannsdorf am heutigen Samstag eingefahren. Dabei verlief die erste Hälfte gar nicht nach den Vorstellungen des Gastes. Die Heimelf war besser im Spiel und Hutthurm konnte sich glücklich schätzen, dass der SC die ein oder andere gute Chance liegen gelassen hatte. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff bekamen die Ettmannsdorfer dann einen berechtigten Elfmeter zugesprochen. Christoph Schätzl hatte im Laufduell seinen Gegenspieler umgerissen. Zu allem Überfluss stellte Schiedsrichter den Übeltäter mit glatt Rot vom Platz. Eine überharte Entscheidung, der Gegenspieler stand beim Foul mit dem Rücken zum Tor. Marco Seifert verwandelte den Strafstoß letztendlich sicher und brachte seine Farben so mit 1:0 in Führung (45.+4). Hutthurm kam mutiger aus der Kabine zurück und Benjamin Neunteufel vollstreckte nach einer Flanke von Manuel Kesten folgerichtig zum 1:1-Unentschieden (55.). Nachdem Daniel Bäumler kurz vor Schluss mit gelb-roter-Karte des Feldes verwiesen wurde, musste die Heimelf ebenfalls mit zehn Mann zu Ende spielen (86.). Hutthurm zeigte sich in der Schlussphase extrem gewillt, noch den Siegtreffer zu erzielen und sollte belohnt werden. Benjamin Neunteufel bediente Florian Lorenz mustergültig. Dieser blieb eiskalt und erhöhte auf 2:1 (87.). Der Gast hatte dann nochmals Glück, dass ein Ettmannsdorfer Abschluss nur an die Latte klatschte, letztendlich geht der Sieg aber aufgrund der starken Willensleistung des SV in Ordnung.
Schiedsrichter: Marcel Neuse (SpVgg Nbg.) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Marco Seifert (45.+4Foulelfmeter), 1:1 Benjamin Neunteufel (55.), 1:2 Bastian Parzer (87.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Daniel Bäumler (86./SC Ettmannsdorf/wiederholtes Foulspiel), Rot gegen Christoph Schätzl (43./SV Hutthurmgrobes Foulspiel)

Die weiteren Partien mit niederbayerischer Beteiligung:

ASV Cham - SpVgg Ruhmannsfelden 2:0 (1:0)
Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Johannes Bierlmeier (32.), 2:0 Daniel Engl (77.)
Platzverweis: Rot gegen Niklas Hauner (71./SpVgg Ruhmannsfelden/Notbremse)

DJK Gebenbach - TSV Waldkirchen 3:2 (1:1)
Schiedsrichter: Christian Tauscher (Burggrumbach) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Niko Becker (6.), 2:0 Kai Hempel (27.), 2:1 Tobias Krenn (56.), 2:2 Andreas Huber (58.), 3:2 Cengiz Izmire (74.)








Aufrufe: 013.5.2017, 20:44 Uhr
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