Diesen Rang könnte den Fortunen allerdings der SV Donaustauf mit einem Sieg im Nachholspiel beim TSV Bad Abbach am Mittwoch (18.30 Uhr) wieder streitig machen.
„Das war eine echte Vorführung“, kommentierte Fortuna-Teammanager Hans Meichel das Geschehen bis zur Halbzeit. „Aber wir hätten daraus noch mehr machen können“, war Meichel mit der Ausbeute – das 3:0 durch den seine lange Torflaute beendenden Mahir Hadziresic (36.) komplettierte die ersten 45 Minuten – nicht vollends zufrieden. Der Gast aus Hauzenberg hatte im ersten Abschnitt eine einzige Chance durch einen 17-Meter-Freistoß von Severin Hirz, die Enrico Sommer mit einer Glanzparade vereitelte.
Als die Gäste aber nach der Pause ihr Heil in der Offensive suchten und bereits nach 48 Minuten durch Manuel Mader verkürzten, wurde die Partie wesentlich interessanter, weil sich einige Schüsse des FC Sturm gefährlich nahe an erneuten Einschlägen im Regensburger Gehäuse bewegten. Es dauerte, bis der Gastgeber wieder seinen Kombinations-Rhythmus fand. Beruhigend für den SV Fortuna, dass Hadziresic mit seinem Doppelpack zum 4;1 (74.) rechtzeitig für den Liga-Endspurt zu alter Form zurückfand. Einwechselspieler Felix Schäffner (76.) ließ die Niederbayern nochmals hoffen, doch Edwin Skrig mit seinem zwölften Treffer im zehnten Saisoneinsatz (83.) klärten die Fronten endgültig. Was blieb, war ein mit fünf Minuten Nachspielzeit gewürztes Schaulaufen das Gastgebers, der noch Chancen durch Arlind Morina und Hadziresic ausließ.