Doppelspieltag mit insgesamt 13 Partien

Meppen. Heute um 19 Uhr trifft der VfL Herzlake II auf den SV Lengerich-Handrup. Nach dem knappen Sieg in einem turbulenten Spiel gegen den TuS Haren steht Herzlake im Tabellenmittelfeld. Auch in Lengerich wird der Gegner deshalb ernst genommen. „Wir haben Respekt vor Herzlake“, erklärt Trainer Markus Koopmann. Nachdem Lengerich Sonntag nach dem 3:1 im Derby gegen Freren noch feiern durfte, begann bereits am Montag im Training die Vorbereitung auf den nächsten Gegner. „Wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben und den Derbysieg mit einem Dreier in Herzlake vergolden“, sagt Koopmann.

Ebenfalls heute um 19 Uhr empfängt der SV Listrup die SF Schwefingen. Für den Gast gilt es in diesem Spiel nach zwei Niederlagen in Folge, in denen die Mannschaft keine gute Leistung zeigte, zurück in die Spur zu finden.

Heute um 19.30 Uhr trifft Sparta Werlte auf BW Lorup. Am vergangenen Spieltag schaffte es Werlte nicht, seine beste Leistung abzurufen. „Wir wollen gegen Lorup anders auftreten“, erklärt Fußballobmann Gerd Dinklage. „Das Spiel gegen Lorup ist ein Nachbarschaftsderby, das wird interessant. Wir freuen uns darauf und Lorup sicher auch“, so Dinklage.

Zeitgleich begegnen sich Raspo Lathen und der SV Concordia Emsbüren. Für die Concordia läuft es sehr gut, in den letzten acht Spielen hat sie nicht mehr verloren. Nach dem vergangenen Spieltag ist Emsbüren sogar punktgleich hinter Werlte auf dem zweiten Rang.

Ebenfalls heute um 19.30 Uhr spielt Eintracht Emmeln gegen den TuS Haren. Der TuS blieb bei der Niederlage gegen Herzlake II durch das Eigentor kurz vor Schluss im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Somit rutschte Haren auf einen Abstiegsplatz. Mit Blick auf die Statistik stehen die Chancen für Haren vor dem Spiel in Emmeln allerdings nicht schlecht. Die Eintracht konnte erst eins von neun Spielen gewinnen.

Emslage blickt nach vorne

Zudem empfängt heute um 19.30 der VfL Emslage Alemannia Salzbergen. In Emslage war man nach der Partie gegen BW Lorup enttäuscht über die Leistung. Coach Hermann Möller sagte nach der Partie, dass seine Mannschaft mit dem Punkt sehr zufrieden sein kann, da sie deutlich unterlegen war, sein Team hätte alles vermissen lassen. Nun will sich Emslage anders präsentieren, um den Kontakt zur Spitze mit Werlte und Emsbüren nicht zu verlieren. „Viel schlechter als am Sonntag kann man es nicht mehr machen. Nun wollen wir wieder von vorne beginnen und als Mannschaft anders auftreten“, so Möller.

Heute um 20 Uhr erwartet SuS Rhede SG Freren. Nach der 1:3-Niederlage im Derby gegen Lengerich war die Laune von SG-Trainer Christian Freese aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nicht die beste. Die Mentalität seines Teams habe nicht gepasst. Dies soll sich nun ändern. „Das war gegen Lengerich eindeutig zu wenig, so können wir nicht auftreten. Wenn wir so weitermachen wie am Sonntag , werden wir nicht mehr viele Punkte holen“, sagt Freese.

Der FC Leschede erwartet den TuS Aschendorf heute um 20 Uhr. Für den Gast läuft es aktuell gut, keines der letzten vier Spiele wurde verloren, der TuS sammelte mit zwei Siegen und zwei Unentschieden acht Punkte. In den fünf vorherigen Partien waren es zusammen nur drei Punkte. „Wir wollen den Schwung zu einem schweren Spiel mitnehmen“, erklärt TuS-Coach Patrick Robin.

Zehn Teams der Kreisliga müssen zusätzlich zu ihrem Spiel am Freitag noch am Sonntag um 15 Uhr auf dem Platz stehen. In seinem zweiten Heimspiel an diesem Wochenende erwartet der VfL Herzlake II Raspo Lathen. Nach zwischenzeitlich vier Punkten aus zwei Partien schaffte es Lathen nicht, diesen Schwung zum Spiel in Leschede am letzten Spieltag mitzunehmen und verlor 1:4.

Zeitgleich empfängt der SuS Rhede den FC Leschede. Beide Mannschaften sind Tabellennachbarn. Leschede steht nach dem 4:1-Erfolg über Lathen mit acht Punkten auf Platz 13, Rhede liegt nach dem 2:0-Sieg gegen Schlusslicht Emmeln mit zwei Zählern Vorsprung auf Rang zwölf.

Ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr messen der TuS Aschendorf und Alemannia Salzbergen ihre Kräfte. Aschendorfs Trainer Patrick Robin warnt bereits vor der Alemannia. „Sie ist ein unangenehmer Gegner“, sagt er. Außerdem bezeichnete Robin diesen Spieltag als wegweisend. „Nach dem Spieltag werden wir sehen, wo die Reise hingeht.“

Zudem begegnen sich am Sonntag um 15 Uhr BW Lorup und der SV Listrup. Nachdem Listrup unerwartet gegen den Spitzenreiter Sparta Werlte einen Punkt gewinnen konnte, steht der SV mit zwölf Zählern aus acht Spielen auf Rang acht, Lorup liegt mit zehn Punkten aus neun Spielen auf dem elften Platz.