2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Gierth
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Dreierpack-Scharr droht auszufallen

Kreisoberliga Bergstraße: SG Riedrode mit personellen Nöten / Mitlechtern vor schwierigem Auswärtsspiel bei Anatolia

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Die SG Riedrode steht in der KOL Bergstraße am Sonntag, 15.15 Uhr, vor einer sehr kniffligen Auswärtsaufgabe. Das Team von Spielertrainer Andreas Keinz muss beim Ligafünften Tvgg. Lorsch ran. Personell sieht es bei der SG nicht rosig aus.

Tvgg. Lorsch - SG Riedrode (Sonntag 15.15 Uhr)

Am vergangenen Donnerstag durfte Riedrode mit dem 4:2 zu Hause gegen die TSV Auerbach endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Nach zuvor sechs Partien ohne Dreier wurde es der zweite Saisonsieg und das gegen einen vermeintlichen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Momentan steht die Keinz-Elf so wieder mit Tabellenrang zwölf auf einem Nichtabstiegsplatz.

Doch Manuel Scharr, der drei Treffer gegen Auerbach erzielte, fällt für das Spiel am Sonntag wahrscheinlich aus. „Er klagte die ganze Woche über Fußprobleme“, sagt SG-Trainer Keinz. Hinzu kommen außerdem noch die Langzeitverletzten Ümit Erdem und Stürmer Dennis Böck. Dafür hat sich Robert Drzyzga nach überstandener Operation im Training zurückgemeldet. „Wir wollen in Lorsch das Beste aus der schwierigen Situation machen“, sagt Keinz.

Die Tvgg. Lorsch hat nach starkem Saisonstart ihre letzten drei Spiele verloren. Keinz sagt aber: „Das ist eine Mannschaft, die sehr kompakt ist und diszipliniert spielt. Ich habe sie beim 1:0-Erfolg gegen Eintracht Bürstadt gesehen und war angetan.“ Zuletzt patzte Lorsch aber des Öfteren in der Defensive. „Wir wollen versuchen, dort etwas zu holen. Aber klar, es wird natürlich nicht einfach werden“, sagt Keinz.

SV Anatolia Birkenau - KSG Mitlechtern (So 15:15)

Aufwärts geht es mit Anatolia Birkenau, dem nächsten Gastgeber der KSG Mitlechtern. Nach einem etwas verpatzten Start hat sich der Vizemeister auf Platz acht hochgearbeitet. KSG-Trainer Özcan Sahin sah den Kontrahenten beim 3:2-Derbysieg über den VfL Birkenau und stellt fest: „Der Gegner ist von Woche zu Woche konstanter geworden. Allenfalls mit der Fitness hatten die Birkenauer bisher Probleme, doch das ist nun auch vorbei.“
Die lediglich elf Tore, die Birkenau in neun Spielen erzielte, sind für den KSG-Trainer ebenfalls nocht nicht aussagekräftig genug: „Die Anatolia hat zwar keinen Haupttorschützen mehr, dafür aber kann jeder treffen.“ Mit einem Erfolg beim direkten Tabellennachbarn könnte die KSG Mitlechtern, derzeit Siebter, den Anschluss an das Spitzenquartett halten.

Aufrufe: 07.10.2017, 11:10 Uhr
boreAutor