2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
F: Wenzel
F: Wenzel

Stahle verliert - Türkische Hilfe für den TSC

Nachholspiele in der Kreisliga A: Erneuter Sieg für die SG Altenbergen/Vörden

Verlinkte Inhalte

Nach der heutigen Niederlage von Stahle bei der TIG, scheint die Sache in der Kreisliga A doch auf den TSC Steinheim als Meister hinauszulaufen. Der TuS Hembsen landete daheim enen ungefährdeten Erfolg gegen Bonenburg und die SG Altenbergen/Vörden freut sich über den zweiten Saisonerfolg beim 2:0 gegen Germete/Wormeln. Die Partie SSV Würgassen gegen den TuS Vinsebeck endete

TiG Brakel - FC Stahle 4:2
War´s das für den FC Stahle 30 im Kampf um das Bezirksliga-Ticket? Mit 2:4 (0:1) unterlag der Kreisliga-Zweite dem direkten Konkurrenten TiG Brakel. Am Freitagabend sorgten Hakan Uzun, zweimal Sefa Sener und Daniel Wiechers für den Erfolg der Hausherren.

Das erste Zeichen setzte aber der FCS – und wie! Kevin Bandowski steckte nach noch nicht einmal 180 Sekunden die Kugel auf Dennis Schoppmeier durch. Er behielt die Übersicht und bediente Pascal Ewers, der aus kurzer Entfernung einschob.

Auf der anderen Seite schoss Ersen Senel aus der Drehung den Ball nur knapp am linken Pfosten vorbei. Stahles nächste Chance gehörte Stefan Borgolte. Doch sein Versuch mit dem Außenrist streifte nur leicht den Außenpfosten (26.). Sieben Minuten später mussten die Gäste aber richtig zittern. Senel setzte sich stark durch und schob die Kugel hoch an René Ahrend vorbei, doch Bandowski klärte vor der Linie.

TiG-Trainer Haydar Özdemir vermisste fortan im Spiel seiner Jungs die Bewegung in der Offensive. „Kadir, du parkst vorne. Wir spielen nicht mit zwei Stürmern“, machte Özdemir deutlich. Auch mit Daniel Wiechers sprach der Coach ein paar ernste Takte. Und prompt knallte der Linksfuß einen Distanzschuss knapp am Tor vorbei.

Nach der Pause erwischten die Hausherren den besseren Start. FCS-Coach Norbert Dölitzsch sah dabei keine gute Zuteilung in seiner Mannschaft: „Wir haben es doch gerade noch angesprochen.“ Erst verpasste Senel eine Hereingabe von Johannes Wagner um Zentimeter (47.), dann scheiterte Wiechers aus 20 Metern.

Stahle geriet mehr unter Druck und musste durch einen abgefälschten Schuss von Hakan Uzun nicht überraschend nach 56 Minuten den Ausgleich hinnehmen. „Wir sind am Drücker, das ist zu wenig für uns. Aber ihr müsst geduldig bleiben“, forderte Özdemir.

Doch es kam zunächst anders: Borgolte sorgte mit der erneuten Führung für extrem viel Entlastung (65.). Doch nach 74 Minuten stellte Sefa Sener die Weichen wieder auf Remis – wie? Natürlich per Freistoß. Und auch Daniel Wiechers machte es nur sechs Minuten nach dem Ausgleich perfekt mit einem ruhenden Ball – 3:2. Den Heimsieg perfekt machte Sener mit einem Distanzschuss (82.).“Wir haben hochverdient gewonnen . Das war ein Sieg des Willen. Glückwunsch an meine Mannschaft die zumindest in der zweiten Halbzeit das umgesetzt haben, was ich sehen wollte,“ bilanzierte TIG Trainer Haydar Özdemir.

Tore: -


SG Altenbergen/Vörden - FC Germete Wormeln 2:0
Die Verpflichtung von Arif Göral als Trainer der Spielgemeinschaft aus Altenbergen und Vörden trägt jetzt Früchte. Die SG landete heute den zweiten Sieg und schickte die Gäste vom FC Germete/Wormeln mit 2:0 geschlagen auf die lange Heimreise. Stand es zur Pause auf dem Sportplatz in Vörden noch torlos, netzten Simon Rau (57.) und Benedikt Wilberg (86.) für die Göral-Elf ein. Der Trainer, der engagiert am Spielfeldrand coachte, erklärte erfreut. „Wir haben kompakt agiert und das Spiel verdient für uns entscheiden können,“ FC Stürmer Martin Winkler erklärte die Niederlage. „In der ersten Halbzeit ein Spiel in dem beide Teams gute Chancen hatten, die aber ungenutzt blieben. In Halbzeit Zwei kassieren wir dann das 1:0 nach eigenem Fehler im Spielaufbau. Gegen Spielende gehen wir Risiko, kommen auf dem schwer bespielbaren Platz aber nicht mehr zu guten Gelegenheit. Altenbergen/V. nutzt dagegen eine Kontersituation zum 2:0. Mit angeschlagen Kader war hier leider am Ende nichts mehr zu holen. Glückwunsch an Altenbergen."

Tore: -


TuS Hembsen - SV Bonenburg (Fr 18:30)
Glatter Heimerfolg für die Jungs von Trainer Michael Vieleian im heimischen Bahndammstadin. Manuel Micus (46.) erneut Manuel Micus (59.) und Sören Büse (72.) trafen für den TuS nach torlosen ersten 45. Spielminuten. „In der ersten Halbzeit sind wir nicht richtig vors Tor gekommen das haben wir dann in der zweiten Halbzeit besser gemacht und auch die Tore erzielen können. Es warein nie gefährdeter Sieg, mit auch gerne noch mehr Tore für uns. Vom Gegner kam kein Ball auch nur in der Nähe von unserem Tor. Tolle Leistung meiner Jungs. So soll es weiter gehen,“, freut sich Hembsens Coach Vielain. Sein Kollegen Hubertus Schade vom SCB befand. „Verdiente Niederlage auch in dieser Höhe. Nicht in die Zweikämpfe gekommen, kein Spielfluss. Abhaken und weiter geht es.“

Tore:

SSV Würgassen - TuS Teutonia Vinsebeck 2:3
Torreich ging es auch in Würgassen zu. Hier verlor der gastgebende SSV seine Heimpartie gegen die Gäste vom TuS Vinsebeck mit 2:3. Niklas Bent machte den Blitzstart der Gäste mit seinem frühen 1:0 (5.) perfekt. Damit wuren auch die Seiten gewechselt. Jan-Hendrik Schäl, stellte nach gut einer Stunde die Zeichen mit seinem 2:0 auf Gästesieg. Spannend wurde es dann nochmal nach dem 1:2 von Dubberke in der 72. Minute. Aber die aufkeimenden Hoffnungen der Hensel-Equipe, zerstörte Routinier Weißenburger mit seinem 3:1 (78.). Den Endstand markierte dann per Elfmeter Ulli Nut in der Nachspielzeit. SSV Co-Trainer David Potthast erklärte. „Ärgerliche Niederlage. Man kann der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen, doch leider ist nichts zählbares herausgesprungen.“. Maik Disse, Trainer der Gäste meinte knapp. „Am Ende wohl ein verdienter Sieg in einem schlechten A-Liga Spiel.“ SSV Cheftrainer Stefan Hensel konstatierte. „Fredde Dubberke per Spielzug zum 1:2 und Uli Nutt per Foulelfmeter zum 2:3. Vinsebeck macht mit der ersten Torchance wiedereinmal das 0:1. Danach war viel Mittelfeldgeplänkel. In der 44.Minute schaffen wir es dann aus einem Meter an die Latte zu treffen und den abprallenden Nachschuss suchen sie jetzt noch hinter den Bahnschienen, anstatt ihn überlegt zum 1:1 Halbzeitstand unterzubringen. Was der Schiedsrichter dann beim Elfmeterpfiff für Vinsebeck gesehen hat, kann ich nicht nachvollziehen, war aber aus meiner Sicht spielentscheidend. Danach hat meine Mannschaft eine sehr gute Reaktion gezeigt und auf 1:2 gestellt und weitere sehr gute Möglichkeiten zum Ausgleich, die allesamt vom Vinsebecker Fänger pariert wurden. Dem 1:3 ging wiederum eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung voraus. Vinsebeck macht das Tor dann allerdings auch sehr gut. Wir haben dann nochmal alles versucht und kamen dann noch zum 2:3 durch Foulelfmeter. Danach wurde leider nicht mehr angepfiffen. Ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit zufrieden.“

Tore: -

Aufrufe: 020.4.2018, 20:50 Uhr
FuPa HxAutor